Zwischen den Bieren

Ja, es liegt wieder ein bewegtes Wochenende hinter mir.
Viel erlebt und wie fast immer, ist die entspannende und die Kommunikationserleichternde Wirkung des Alkohols mit im Spiel.
So stehe ich nun an einem Montag wieder am Anfang einer Woche und habe wieder drei „Trinktage“ in Folge hinter mir und bemerke wieder, wie subtil sich der Alkohol so nach und nach ins Leben mischen kann.
Hier mal ein Feierabendbier und dort mal in einer Kneipe unterwegs und dort mal wieder zum Heimspiel und schon ist man Tagelang hintereinander mehr unter Alkohol als nüchtern.
Ein schleichender Prozess, den man nur bei genauerem Hinsehen auch erst als solchen erkennt, wie schnell es doch geht, das dieses Bier jetzt einfach mit zum Leben und zu einer bestimmten Situation dazugehört….reine Routine.
Erst wenn man dann wieder in der eigens auferlegten Regel „In der Woche kein Alkohol“ angekommen ist, merkt man erst, welchen Stellenwert das beschwipste Gefühl wirklich hatte , aber auch welche Landschaft, das „Gift“ in einem hinterlässt, wenn Körper und Geist und mal bewußt ohne auskommen dürfen.
Ganz klare Konsumpause.

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