Zeit für Kinder

Wenn ich immer öfter feststelle, wie schnell die Zeit doch an mir vorbei fliegt, merke ich wie wenig Zeit ich bewusst mit meinen Kindern verbringe.
Eingezwängt im durchplanten Arbeitsalltag bin ich abends oft zu KO und zu müde, aber auch nervlich zu angespannt um mich aufraffen zu können um aktiv was mit den Kids zu machen.
Immer wieder fällt mir auf, wie groß sie schon sind und für so manches Vorhaben schon zu alt sind , was ich mir früher immer ausmalte, was ich mit den eigenen Kindern unternehmen wollte , wenn ich mal Vater bin.
Wenn schon Freizeit dann stecke ich dazu noch in rein egoistisch gedachten Tätigkeiten, die in erster Linie dazu da sind, mir das Leben angenehmer zu machen.
Früher fiel mir der Egoismus nicht auf.
Heute hab ich das Gefühl, das mir mit ihrem Erwachsenwerden die Zeit wie Sand unter den Fingern wegrennen wird.
Falle ich nur nach der Arbeit KO auf die Couch, vergeht wieder ein Tag an dem die Erwachsener werden und irgendwie weniger (meine) Kinder werden.
Aus allen Kindern werden ganz schnell junge Erwachsene, die mit ihren Eltern möglichst wenig zu tun haben wollen.
Dann ist die Zeit abgelaufen, sich als Vater der Tatsache zu erfreuen , das man Vater ist.
Ich muss was ändern, den ich kann die Zeit nicht zurück drehen.
Was verpasst wird bleibt verpasst.

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