Wiedermal Ende des Monats

Kommt mir so vor als hätte wäre es eben erst Ende Februar gewesen und 3 Tage davor Ende Januar.
Ich finde, das dieses Jahr die Zeit noch viel schneller verfliegt als ich das sonst mit Erschrecken feststellen mußte.
Zeit vergeht subjektiv immer schneller umso älter man wird aber in den letzten Monaten vergingen nicht die Tage wie im Fluge sondern schon die Wochen.
Erinnert mich an den Spruch eines Zeitforschers, der da mal meinte das man rein subjektiv mit 20 Jahren die hälfte seines Lebens hinter sich hat, was die wahrnehmung von vergangener Zeit angeht.
Als die ersten 20 Jahre sollen einem dann genauso lang vorkommen wie nachher die zweite Hälfte des Lebens bis 75 Jahre.

Vielleicht hat das auch damit zu tun das ich seit Anfang des Jahres zeitlich gut ausgeplant bin und wirklich immer irgendwas zu tun ist und man nur von Termin zu Termin fällt ob nun beruflich oder privat.
Der subjektiv schnellere Zeitablauf mit steigendem Alter wird dann sein Beitrag dazu geben.
Ich habe mal gelesen das man diese Zeit wieder entschleunigen kann wenn man sich im Alltag was „Neues“ gönnt.
Jede neue Erfahrung soll ja so wirken das man dann wieder alles bewußter wahrnimmt.
Entgegengesetzt soll jede Routine, so abwechslungsreich man sie auch hält, eher für eine subjektive Zeitbeschleunigung sorgen.

Da werd ich mir mal Gedanken machen, was ich mit meiner Familie (Frau) unternehmen kann ,was wir vielleicht wirklich lange schon nichtmehr gemacht haben.
Auffrischung der Sinne.

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No Responses to “Wiedermal Ende des Monats”

  1. greenly sagt:

    Hm, klingt nach einem guten Denkansatz.
    Mir läuft die Zeit im Moment auch viel zu schnell weg. Ein ausbremsen der Wahrnehmung ist eine gute Idee.

  2. Anonymous sagt:

    Das geht mir aber auch so. Mensch, ebenw ar noch Weihnachten und Silvester und schon Ostern? Ich hab das Gefühl, da klaut uns jemand gewaltig Zeit…

  3. Anonymous sagt:

    Das ist ja wirklich interessant…ich habe auch das Gefühl, dass wir eigentlich immernoch Februar haben müssten, dann jetzt auch noch die Zeitumstellung, natürlich vor- und nicht zurückgestellt:-/
    Zur Information, wegen der Vermutung des Wissenschaftlers, dass einem das ganze Leben wie die ersten 20Jahre vorkommt, ich bin jetzt 21Jahre alt;-)
    Und seit meinem 21.Geburtstag fühle ich mich „alt“:-/ Das glaubt mir jetzt sicher eh niemand hier, aber so ist es,..rein subjektiv…aber ich fühle mich tatsächlich alt oder nun endlich in der Pflicht stehend, erwachsen zu werden…vll ist es das, was mir Probleme bereitet.
    Viele Termine habe ich ohnehin schon…und ich habe das gefühl immer nur Termine abzuarbeiten um aufs Wochenende zu schauen, welches dann aber auch viel zu schnell wieder rum ist:-/
    Was ein Leben.
    Gruß,
    Franka