Was für ein Freitag

Und schon wieder ist eine Woche vorbei und wieder einmal gibt es keinen typischen und sonst so gedankenverhangenen entspannten Freitag.
Der Arbeitstag endete für mich heute schon sehr früh, als sich mein Sohn von zu Hause meldete, das er heute nicht in die Schule wird gehen können, da es ihm nicht gut geht.
Arbeitstag abgebrochen und ab nach Hause, aber diesmal war alles nicht so schlimm wie gedacht, denn außer einer sich ankündigenden Erkältung mit ein wenig Fieber, ging es ihm dann schon bei meinem Eintreffen besser.
Aber da ich nun schon mal zu Hause war, nutzte ich den Tag auch für meine Entspannung.
Ich weiß gar nicht mehr richtig wann und wie, aber irgendwie bin ich dann doch auf der Couch eingeschlafen, und ich habe lange geschlafen.
Nachdem ich seit Tagen das Gefühl habe, irgendwie keine Energie zu haben und total platt zu sein, tat mir das erstaunlich gut.
So, das ich nach dem ausgedehntem Mittagsschläfchen soviel Energie nachladen konnte, das ich es sofort nach dem Auswachen bemerkte…es geht mir wieder besser.
Sonst bin ich nach einem Tagesschlaf erst richtig gerädert, aber nun hatte ich das Gefühl, die Ruhe bekommen zu haben, die dingend mal nötig war.
So bin ich dann natürlich auch nicht böse darüber, heute nicht meine komplette Spätschicht bis zum offenen Ende abarbeiten zu müssen, sondern es so passiert ist, was für mich heute echt das Beste war.
Das nun mein kleines Überstundenpolster stark abgeschmolzen ist, nehme ich in Betracht meiner deutlichen physischen und mentalen Besserung gerne in Tausch.
Sohn scheint es auch wieder deutlich besser zu gehen, zu gut wie ich finde.
Ich will ihm nicht unterstellen, das er sich heute einfach nur vor der Schule drücken wollte und gar nicht richtig krank war, aber vielleicht ging es ihm einfach nur so wie mir.

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