Unterschwelliger Fremdenhass

Er begegnet mir fast jeden Tag, dieser unterschwellige Fremdenhass.
Dabei handelt es sich nicht um Äußerugen, die man direkt einem rechten politischen Lager zuordnen kann.
Kein Hass, so wie man es von den Neonazis her kennt, nein versteckter und subtiler aber nicht weniger schlimm.
Ganz nach dem Motto, man hätte ja nichts gegen Ausländer ,solange sie sich katholischer benemen würden als der Papst.
Es golgt eine ganze Liste von Forderungen, die diese „Ausländer“ (egal ob nun hier geboren oder nicht) erfüllen müßten um den Jackpot zu ziehen, hier geduldet werden zu können um die Klosetts zu putzen, natürlich erst dann wenn der letzte deuschte Hartz4-Empfänger diese Tätigkeit ablgelehnt hat.
In der Beurteilung von Fleiß und Schaden wird bei „Deutschen“ und „Ausländern“ oft in zweierlei Maß gemessen.
Ist der Eine fleißig, hat der Andere wahrscheinlich nur Glück gehabt, ist der eine einfach nur ein Arschloch, müßte man den Anderen gleich zurück in die Heimat schicken.
Gerade Führungskräfte mit ausländischen Wurzeln nüssen oft viel härter durchgreifen und mehr arbeiten um den gleichen Stand zu haben.
Umso weiter man auf der Intelligenzspirale nach unten geht um so offener trifft man auf Fremdenfeindlichkeit, die dann mit abnehmenden IQ auch immer mehr als Ventil des eigenen Versagens ist.
Für mich ist beiderseits ein Bildungsproblem.
Offen bekannt ist es, das es Integration unter höher gebildeten weniger Probleme bereitet.
Viele (die es wirklich wissen müssen) fordern seit Jahren die Bildungspolitik in die Pflicht zu nehmen um hier bessere Integrationspolitik mittels besserer Bildung durchzusetzen.
Der deutsche unterschwellige Fremdenhass läßt sich, meiner Meiung nach, ebenfalls nur mit Bildung bekämpfen.
Meine Beobachtung ist die, umso kleiner und ungebildeter das „ich“ desto anfälliger für Fremdenfeindlichkeit.
Mitlerweile spare ich mir die Mühe, auf deren dummen Niveau zu argumentieren, denn wo wenig Intelligenz ist, gibts auch kaum Einstiegsmomente für eine tragende Kommunikation.
Verfolgt man weiter dieses Problem mit einem „Nazi-Abwehrzentrum“ und einer Datenbank, kümmert man sich wider besseren Wissens nur um die Auswirkungen als das man ernsthaft an der Lösung des Problems interessiert sein kann.
Meine Meinung.

Tags: ,

No Responses to “Unterschwelliger Fremdenhass”

  1. deleted user sagt:

    ich arbeite jeden tag mit anderen auslaendern und immigranten… aus persoenlicher erfahrung muss ich sagen das viele leute der meinung sind das sobald man mit einem accent spricht man als fachlich unwissend eingestuft wird und sich 5 mal mehr behaupten und durchkaempfen muss als ein geborener und accentfreier sprecher der sprache.

    oftmals ist die kultur und arbeitmoral im ausland ganz anders…

    beispiel wenn wir ein problem haben wird dran gearbeitet bis es behoben ist, wenn es 36 stunden dauert wird durchgearbeitet evtl 1-2 stunden unterm schreibtisch geschlafen… in anderen laendern wird einem einfach gesagt das „die schicht“ vorbei ist und man heimfaehrt, die naechster schicht wird in 15 minuten da sein und helfen … natuerlich keine uebergabe was passiert ist oder gemacht wurde ,.. man muss also wieder alles vorne erklaeren.

    aus solchen gruenden haben viele laender bei uns einen schlechten ruf… andersrum gesehen die buerger, oder ehemaligen buerger dieser laender die bei uns leben.. arbeiten wie wir tag und nacht, passen sich an die arbeitskultur an…und das lustige ist .. sie beklagen sich ueber ihre ehemaligen landsmaenner und frauen in ihrem heimatland.

    der grossteil von UNS auslaendern in amerika , mit denen ich zusammenarbeite, integrieren sich sehr gut und man hoert kaum auslaenderfeindliche kommentare… ok ein typ im autoshop jammerte ueber immigranten in den USA, aber er meinte die ilegalen und dem grossteil seiner aussagen stimmte ich zu.. ihm war es aber doch peinlich als er meinen accent hoerte

    das kann aber auch daran liegen das wir auslaendern den grossteil der leute darstellt mit denen ich umgang habe.

    aus erfahrung kann ich sagen man weiss nicht wie sich ein auslaender fuehlt bis man selber ein einwanderer in eine fremdes land ist