Traumkino

Eine relativ belanglose Sache aber dennoch erwähnenswert.

Das kennt wohl jeder : Man steht morgens auf und hat den letzten Fetzen seines letzten Traumes noch für 2 Sekunden vor einem oder (wie meißt) man erinnert sich an gar nichts mehr und ist der Meinung man hätte gar nichts geträumt.

Durch die Beförderung zum zweifachen Vater ,komme ich immer öfter in die Gelegenheit nach dem Mittag den Versuch zu starten meinen fehlenden Nachtschlaf nachzuholen.

Selbst wenn alles ruhig abläuft und wirklich alles mitschläft (was aber eher selten ist und sich ja nur auf die Wochenenden beschränkt) bekommt man über Mittag keinen richtigen Tiefschlaf.

Ein flacher Schlaf (so als Nachholschlaf) mitten am Tage entpuppt sich bei mir immer öfter als reiner REM-Schlaf.

das heißt man träumt in einer Tour.

Selbst wenn man mal ein paar Tage frei hat und (damals noch ein Kind) den Sohn in den Kindergarten verfrachtet hat ,der seit 4 Uhr ein Kinderzimmer-Spielfest veranstaltet und sich dann erschöpft um 9 Uhr nochmal eine Stunde hinlegt ist ein guter Ansatz für einen reinen Traumschlaf.

Natürlich kann ich diese Erfahrung erstmal nur auf mich beziehen ,aber wer weiteres Interesse an seinen Träumen hat oder auch mal bewußt träumen will, der sollte den Tagesschlaf mal ausprobieren.

Wär doch Schade wenn sich unser Gehirn soviel Mühe in dem Schreiben der Drehbücher für ganze Traumromane gibt und man hat sie schon beim Verlassen des Traumkinos schon wieder vergessen…

..in diesem Sinne….

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