Träume

Der Mensch träumt jede Nacht mehrmals.

Aber heute war so ein Morgen an dem ich mich an den Traum noch erinnern konnte.

Es ist schon komisch was man da für wirres Zeug zusammenträumt und niemals fällt einem im Traum auf ,so abstrakt der Traum auch sein mag, das es sich nur um ein Traum handeln kann.

Auf der einen Seite verarbeitet man sicherlich seine Erlebnise oder Ängste in einer Interpretierten Fassung in einem Traum.

Oft sind Träume aber an sehr starken Emotionen gekoppelt.

Mir kommt es sogar so vor ,das die Stärke der Emotionen im Traum ausgeprägter ist ,als würden sie im wachen Leben einen Filter durchlaufen und bei einem fiktiven Erlebnis im Traum keinen Filter passieren und dadurch jede Art von Gefühl sich stärker äußert.

Eine große Angst in einem Traum übersteigt emotional die größte Angst die man im Leben haben kann…auch alle anderen Gefühlsregungen scheinen mir im Traum ungefiltert und damit viel intensiver.

Vielleicht ein Schutzmechanismus des Menschen ,da man ja unter zu starken Emotionen auch nichtmehr richtig rational Handlungsfähig wäre ,und das wäre ja schlecht.

Dann wacht man also machmal auf und würde sofort wieder weiterträumen wollen oder man wacht auf und ist froh ,das es nur ein Traum war..in diesem Fall gefällt einem das reale Leben doch besser.

Was den Sinn oder Unsinn des Träumens angeht ist das ja ein sehr weites Thema ,das bisher kaum erfoscht wurde.

Die Traumdeutung ist mehr ein psychologisches Experiment als das sie schon genug darüber wissen könnte um die Dinge zu ergründen.

Seit es den Menschen gibt träumt dieser und bisher ist es nicht gelungen ,dieses Rätsel um Schlaf und Traum weitergehend wissenschaftlich zu erforschen.

Machmal verfolgt uns ein Traum den ganzen Tag und man grübelt darüber was der Traum uns sagen will oder in welcher Relation er zu unserem Leben und der Lebenssituation steht.

Also beeinflussen Träume auch das rationale Denken?

Eine Brücke von Unbewußten ins Bewußte?

Nimmt man vielleicht wichtige Dinge des Lebens unbewußt wahr ,die dann bei Bedarf per Traum ins bewußte Denken transportiert werden und da als Lebenshilfe fungieren?

Dinge die man erstmal unbewußt aufnimmt ,damit das Gehirn nicht überlastet ist und die nur bei Bedarf abgerufen und in das Bewußte und damit Entscheidungsrelavante Bewußtsein kovertiert werden?

Mir geht es immer so ,wenn es ein größeres Ereignis in der näheren Zukunft in meinem Leben gibt ,dann bereitet sich man im Traum darauf vor ,das ich immer Träume ich befinde mich schon an dem Tag des Ereignisses und in der zu erwartenden Situation. (Egal ob nun Wunschurlaub oder eine Prüfung).

Ist dann aber das Erlebnis selbst Vergangenheit ,träume ich manchmal ich stehe noch vor dem Ereignis,könnte es also noch beeinflussen.

Dieser Tatsache bringt mich auf die vorhergehende Überlegung.

Das Thema Träume ist zu ausschweifend um hier noch weiter zu analysieren und zu spekulieren.

Was denkst du über Träume?

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen.

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