The Next Evil

Langsam wird die ganze Sache in meinen Augen lächerlich, wenn man immer global nach einem neuen „Bösen“ sucht.
Damit meine ich nicht, das man auf lokaler Ebene den unberechenbaren Terroristen sucht und schon nach immer neuen verbalen Superlativen sucht um mit Worten die Gefahr und Angst aufrecht zu erhalten.
Ich denke da eher an den globalen Bösewicht mit denen es James Bond in seinen alten Filmen immer zu tun hatte.
Nun will dieser Dr.Evil nicht real die Welt beherrschen sondern eher wirtschaftlich.

Der erste den ich mitbekommen hatte war IBM, die nicht ruhen werden bis jeder einen Rechner von ihnen hat.Dann war es Bill Gates der mit seinem Windows alle PCs dieser Erde besetzt hatte und somit der Monopolist schlechthin war.
Dann kamm Google die alles fressende Datenkrake, die sich alles einverleibte was man ihr (zum größten Teil freiwillig) überlies.
Nach und nach scheint mal sich auf Zuckerbergs „Facebook“ einzuschießen.
Wenn man ein Blick in die Zukunft wirft dann wird dieses Facebook wohl bald die Welt beherrschen und alles über uns wissen, genau wie Gates und Google vor ihnen.(Nicht wenn keiner mitmachen würde).

Braucht man immer einen fiktiven Bösewicht?
In meinen Augen ist es normal das jede geniale Idee schnell um den Globus geht und schnell von sehr vielen Menschen angenommen wird.
Aus den größten Ideen wird meißt ein Mythos des „Was wollen die wirklich?“

Allen Weltbehrrschungsängsten kann man nur entgegentreten wenn man erkennt das die Welt schon lange beherrscht und aufgeteilt ist.
Solange jede Sparte seine politische Lobby hat und AKW-Laufzeiten wieder verlängert werden und am gleichen Tag die Strompreise erhöht werden, hat irgendwo ein Händedruck zwischen zwei Unbekannten funktioniert und ich brauch mir keine Sorgen zu machen das Google mein Haus fotografiert hat.

Tags: ,

Comments are closed.