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Die längste Nacht des Jahres

Donnerstag, Dezember 20th, 2012

Und morgen ist es schon wieder soweit, Wintersonnenwende und der kürzeste Tag des Jahres.
Obwohl man von den letzten Tagen kaum von richtigen Tagen sprechen kann.
Es dämmert weit in den Vormittag hinein und nicht lange nach dem Mittag beginnt die Landschaft auf schon wieder in der Nacht zu verschwinden, obwohl es nichtmal richtig hell war.
Nun befinden wir uns im Zenit der dunklen Jahreszeit und gleichzeitig am Wendepunkt Richtung Sommer.
Jetzt, mitten im Winter und kurz vor Weihnachten, geht alles wieder Richtung Sommer…jeden Tag ein Stück.

Ende Juli

Dienstag, Juli 31st, 2012

Mal wieder der letzte Tag in einem Monat.
Hore ich den Namen des Monats August, klingt er noch viel weiter in der Zukunft zu sein als nur ein paar Stunden.
Im August beginnen die letzten drei Wochen des Sommers und da der Sommer dieses Jahr sehr rar war, kommt es mir auch noch nicht so vor als würde der August schon vor der Tür stehen.
Ein subjektives Gefühl will mir sagen, es sei noch viel früher im Jahr und den Sommer, so wie man ihn kennt, liegt noch vor mir.
Die Zeit fliegt und ich sehe zu wärend ich selbst still stehe.

Das war der Februar

Mittwoch, Februar 29th, 2012

Der letzte Tag im Februar und ich frage mich, wo die Zeit hin ist.
Zwei Monate des jungen Jahres sind damit schon wieder Vergangenheit und der Winter damit endgültig vorbei.
Draußen sieht es schon mehr nach Frühling aus, als es der Kalender anzeigt aber ab Morgen haben wir März.
Der Monat in dem zu erwarten ist das der Frühling richtig durchstartet.
Autos mit offenen Fenstern fahren durch die Stadt, vorbei an den grünen Randstreifen an denen sich die ersten Frühblüher in den Himmel ragen.
Die Tage werden jetzt spürbar länger und bald spricht man wieder von der Sommerzeit.
Für mich sind Monatswechsel immer was besonderes, als würde von heute auf morgen eine ganz neue Epoche des Jahres begonnen.
Der Februar ist schon vorbei…kaum zu glauben.

20 Jahre

Mittwoch, Januar 11th, 2012

Ich kann mich noch gut daran erinnern.
Ich fuhr mit meinem Vater Auto und wir hörten Radio.
Dann ein alter Song und mein Vater sagte dann ganz wehmütig….“Der Song ist auch schon 20 Jahre alt“.
Für mich damals waren 20 Jahre Zeitgeschichte noch kein wirklicher Begriff, genauso wenig wie die ganzen Oldies, die Papa da immer hörte.
Mir wars doch egal ob diese Lieder aus den 60ern oder aus den 20ern oder aus dem Mittelalter waren, alt ist alt…da gabs kein Unterschied.
Heute hörte ich im Radio ein Lied, bei dem der Moderator anmerkte, das dieser „Odlie“ nun auch schon 20 Jahre auf dem Buckel hat.
Da mußte ich erstmal schlucken ,das meine Musik, die in meinen Augen ja immer aktuell,von heute,top,hip sind (gut nichtmehr in den Charts aber auch nicht alt)….selbst schon alt geworden ist, mit ihr die Zeit, die ich selbst als garnicht so weit weg empfinde wie…20 Jahre.
Zwanzig Jahre waren für mich früher ein unvorstellbarer Zeitabstand, den sich die „Alten“ vorstellen können und nun bin ich selbst jemand, der zwanzig Jahre so bewußt hinter sich hat und emotional kaum fassen kann ,das es schon so lange her ist.
Sicherlich klärt ein Blick auf den Kalender, das es so ist, aber vom subjektiven Zeitempfinden her kann das nicht eine so lange Zeit sein.
Beim zweiten Nachdenken über dieses Phänomen, kam ich zu dem Schluß das es nicht unbedingt nur die Musik ist, die nun so lange her sein soll, sondern vor allem mein Leben zu dieser Zeit, was mir ebenfalls nicht mit diesem Zeitabstand in den Sinn kommen will.
Ich stelle fest….ich bin gealtert und habs nicht mitbekommen.

Die Zwischenzeit am Ende des Sommers

Donnerstag, August 18th, 2011

Ich weis nicht warum, aber die Zeit zwischen dem 15 August und dem 15 September gefällt mir am Jahr am meisten.
Eine Zeit in der der Sommer so langsam an Kraft verliert, aber es trotzdem noch sommerlich warm ist.
Seen und Boden sind durch den Sommer meist auch dann vorgewärmt, wenn es mal eine nicht ganz so heißen Tag gibt.
Die Tage am hinteren Rand des Sommers werden zusehends kürzer, und trotzdem ist es noch lange hell genug aber dann auch nichtmehr so lange, das Grillabende immer im dunkeln enden.

Ende der Kindergartenzeit

Mittwoch, Juni 29th, 2011

Heute war Kindergartenabschlußfest meines Sohnes.
Auch wenn er praktisch noch eine Woche in die Kita geht, war heute zumindest der symbolische Abschluß dieser Zeit.
Eine Zeit, die dann doch viel schneller vergangen ist, als ich mir das vorgestellt habe.
Heute ersscheinen mir manche Dinge zeitlich sehr weit weg und andere sind wieder so nah, als wären sie gestern erst passiert.
Ich kann mich noch an seine erste Kindergartenwoche erinnern, als ich immer mit in die Gruppe mußte, als vertraute Person.
Ich sehe es noch heute lebendig vor mir, als ich dann minutenweise den Raum verlassen sollte, damit sich mein Sohn langsam daran gewöhnt das nicht immer Mama oder Papa in der Nähe ist und Vertrauen zu seinen Erziehern aufbaut.
Die langen endlosen Minuten als man mich eine ganze Stunde zum spazieren gehen schickte.
Als ich da erste mal mein Kind bewußt eine Stunde in der Kita abgeben mußte und ich es „aus den Augen hatte“, so erinnere ich mich noch heute, kam bei mir das erste Mal das Gefühl an, das sich auch mein Kind schneller weiter entwickelt als man denken kann und er nun kein Baby mehr ist.
Ab heute ist er nichtmal mehr ein Kindergartenkind.
Dabei war es erst gestern als er als kleines stampelndes Bündel in meinen Armen lag.

Heute : Spätester Sonnenunergang des Jahres

Samstag, Juni 25th, 2011

Heute macht die Sonne rein astronomisch die endgültige Wende und wir erleben heute den spätesten Sonnenuntergang des Jahres.
Für Berlin wird dieser heute um 21:31 Uhr und 42 Sekunden sein.

Quelle

Sonnenwende

Dienstag, Juni 21st, 2011

Nun ist es soweit.
Ab heute wendet sich die Sonne wieder der Südhalbkugel zu.
Nun muß man sich mit dem Gedanken abfinden, das heute faktisch die erste Hälfte vom Jahr auch schon wieder rum ist.
Was Sonnen-auf und untergang betrifft , gehts ab heute wieder Richtung Winter.
Ab heute werden die Tage wieder kürzer, jeden Tag ein Stück.
Wie die Zeit doch rast…sich gefühlt immer weiter beschleunigt.

Der erste Schritt in Richtung Winter

Samstag, Juni 18th, 2011

Heute war, astronomisch gesehen, der früheste Tagesbeginn des Jahres.
Ab heute wird es wieder jeden Morgen später hell und ab dem 25.Juni auch wieder jeden Tag früher dunkel.
Symbolisch und gefühlt ist damit die erste Hälfte des Jahres rum.
Ab heute geht alles wieder in Richtung Winter.

Wenn nicht jetzt ….wann dann?

Dienstag, Mai 17th, 2011

Was hatte ich im Leben doch für große Pläne.
Ich wollte die ganze Welt bereisen, und da wo ich schonmal war und es mir besonders gefallen hatte, wollte ich auf jeden Fall noch einmal wieder kommen.Irgendwann.
Bei der Idee eines Freundes , was man so nächstes Jahr mal in Angriff nehmen sollte, „bügelte“ ich diese Idee gleich als „Gut , das machen wir mal irgendwann“ ab, worauf ich mir dann die Frage gefallen lassen mußte…..“Wann, wenn nicht demnächst?“
Beim weiteren Nachdenken über die Sache an sich, fiel mir auf, das ich auch schon Ende dreißig bin und somit schonmal rein zeitlich kaum schaffen werde, alle Orte noch einmal zu besuchen an denen ich bisher war, an denen es mir so gut gefallen hat, das ich nochmals hier her kommen wollte.
Ich meine, ich könnte das schon ,aber dann auch nur das und eben nichts Neues entdecken.
Geht man davon aus, das man zum bereisen ja eigentlich auch nur die 4 Wochen Urlaub im Jahr zur verfügung hat, wirds schon eng.
Und gerade in anbetracht meines mittleren Alters, sollte ich wirklich mal konkrete Pläne machen, was das Reisen oder bestimmte Events angeht.
Aus altem Munde hört man immer wieder, das mir die folgenden 20 Jahre viel kürzer erscheinen werden als die 20 verganenen Jahre.
Alle Träume auf eine lange (jugendliche Bank) schieben..unter dem Motto…das man ich auch nochmal irgendwann im Leben..irgendwann…hab ja unbegrenzt Zeit..trifft bei näherer Betrachtungsweise nichtmehr zu.
Sicherlich ist man mit 60 (und das ist bei mir in gut 20 Jahren der Fall) nicht alt, aber auch nichtmehr jung genug für jede Reise und jedes in der jugend geträumte Event ,was man bis zum letzten Tag nur so vor sich hergeschoben hat.
Daher war der Stich des Freundes schon ganz passend, der mir mich wieder an die vergehende, und besondern an die bereits vergangene Zeit erinnert hat.
Man sollte sich klar machen ,das die Zeit hier begrenzt ist und man sollte sich klar machen ,welchen Teil seiner Träume einem am wichtigesten erscheinen, deren Chancen zur Verwirklichung prüfen und dann klar planen , welche der Träume man in der „Rest-Zeit“ angeht.
Sicherlich sollte ich mich noch nicht zu einem alten Eisen zählen ,dessen Zeit so stakt limitiert ist,das man sich für jede verbleibende Stunde klar sein sollte, was man noch zu erledigen hat, aber ich sollte nun trotzdem anders über Leben und Zeit denken.
Zum einen bin ich nichtmehr jung genug ,das ich alle Zeit vor mir hätte und zum anderen sollte mir klar sein ,das jeder schöne Moment an einem schönen Ort auch der letzte schöne Moment an diesem Ort sein kann und das von hier an die Erinnerung an diesen Moment weiterlebt.
Gerade wenn man sehr weit weg von zu Hause ist..praktisch in einer völlig anderen Welt, sollte man den Moment so aufnehmen als wäre man das letze mal hier.

Zeit und Geld

Mittwoch, April 27th, 2011

Zeit und Geld stehen leider in unmittelbarem Zusammenhang.
Das merkt man oft, wenns immer wieder an einem fehlt..oder zumindest fehlt eines von beiden immer stärker als das andere.
Hat man genug Zeit, fehlt es einem meißtens am Geld , hat man aber viel Geld kann man sich viel Freizeit kaufen.
In meinem Leben gabs eine Zeit in der ich genug Zeit hatte aber dafür nur wenig finanzielle Mittel.
Heute ist es so, das ich mit meiner finanziellen Situation gut zurecht komme, aber nun fehlt mir die Freizeit.
Schon immer steckte ich phasenweise immer wieder voller kreativen Ideen und Interessen.
Das zu verfolgen und mich da in allen Ambitionen zu entfalten , fehlte mir damals das Geld und heute wäre alles finanzierbar aber es fehlt mir die Zeit um alle meine stillen Wünsche und Projekte mal endlich voranzutreiben.
Wie man das auch wendet, irgendwie wird einem immer die Flügel gestuzt.
So fällt es schwer sein ganzes Patiential zu entfalten, denn entweder bräuchte man dazu käufliche Hilfsmittel oder es fehlt einfach die Zeit, bestimmte Dinge vom Kopf in die Tat umzusetzen.
So bleibt vieles ein Wunsch hinter Gittern.

Der Rest des Jahres

Freitag, März 25th, 2011

Ich habe mir mal eben die Mühne gemacht meinen ganzen Kalender nach Terminen zu durchforsten (und den meiner Frau) und habe mir mal die Termine rausgeschrieben ´,die ein ganzes Wochenende umfassen, aber eines an dem noch wirklich nichts geplant ist.
Also auch abzüglich Urlaubsreisen,feste Planungen,Lehrgänge,Geburtstage und andere Events…einfach nur Wochenenden an denen wir von Freitag Nachmittag bis Sonntagabend zu Hause sitzen könnten, die Familie komplett wäre und so rein garnichts anliegen würde.
Ich komme da auf noch 6!!!! freie Wochenendtermine für das ganze Jahr.

Jahreszeit Übersprungen

Dienstag, Februar 8th, 2011

War das ein Tag.
Ein Sonne – Wolken Mix der immer mal wieder die Sonne durchließ und damit die Landschaft in ein ganz anderes Licht tauchte, als wie man das unter der langen grauen Glocke gewohnt war.
Die Sonne stahlt kräftig auf die leblos scheinenden Pflanzen, die über die dunkle Jahreszeit ihre Farbe ganz verloren haben.
Die ganze Landschaft erscheint immernoch grau in grau, nur fällt es nun anders auf da man direktes Sonnenlicht hat.
So ein Tag sagt einem, es wird Frühling.
Ob nun gleich morgen oder erst in zwei Wochen, der Frühling kommt.
Obwohlnman sagen kann, das ich einen richtigen Winter erlebt habe, so wie ich das aus meiner Kindheit kannte, kommt es mir doch so vor als wäre die Winterzeit dieses Jahr im Eiltempo durch mein subjektives Erleben geeilt.
Sicherlich war’s ein ganz normler ( für einige ein ganz besonders harter Winter) aber mir scheint es so als hätte ich Winterzeit und vor allem die Weihanchtszeit in Zeitraffer erlebt, bei dem einen der Zeitraffereffekt erst auffällt wenn es zu spät ist.
Und ich habe das Gefühl das mich mein subjektives Zeiterlebnis weiter in der gleicher Zeitraffer hält das ich mich in gefühlten zwei Monaten fragen werde, wie das schon der Sommer gewesen sein kann.

Sonnenwende

Dienstag, Juni 22nd, 2010

Das war er gestern schon…der längste Tag 2010.
Pessimistisch gesehen kann man sagen, ab jetzt gehts wieder Richtung Winter/Weihnachten.
Restoptimistisch gesehen war gestern Sommeranfang.
Wie man es auch dreht und betrachtet, subjektiv lag für mich bis gestern noch Schnee und nach dem überlangen Winter scheint mir das Jahr besonders schnell zu vergehen.
Vom Gefühl eben vom Fest der Jahreswende nach Hause gekommen zu sein und nun schonwieder die gefühlte erste Hälfte des Jahres im Vergangenen zu sehen.
Letztens hörte ich den einen Spruch der da wohl trost spenden will, aber es nur zur Hälfte kann.

„Wenn du das Gefühl hast dein Leben und die Zeit fliegt nur an dir vorbei, dann ist das ein Indiz für die Nichtexistenz von Langeweile und das bedeutet das du gut ausgefüllt bist und dein Leben voll ist.
Faktisch ist es egal ob du durch Leben und Zeit fliegst oder du das Gefühl hast ,das Leben und die Zeit fliegt an dir vorbei.
Im Endeffekt dürfte man in beiden Fällen genau den gleichen Weg zurück gelegt haben und der Weg ist doch das eigentliche Ziel“

Wiedermal Ende des Monats

Sonntag, März 28th, 2010

Kommt mir so vor als hätte wäre es eben erst Ende Februar gewesen und 3 Tage davor Ende Januar.
Ich finde, das dieses Jahr die Zeit noch viel schneller verfliegt als ich das sonst mit Erschrecken feststellen mußte.
Zeit vergeht subjektiv immer schneller umso älter man wird aber in den letzten Monaten vergingen nicht die Tage wie im Fluge sondern schon die Wochen.
Erinnert mich an den Spruch eines Zeitforschers, der da mal meinte das man rein subjektiv mit 20 Jahren die hälfte seines Lebens hinter sich hat, was die wahrnehmung von vergangener Zeit angeht.
Als die ersten 20 Jahre sollen einem dann genauso lang vorkommen wie nachher die zweite Hälfte des Lebens bis 75 Jahre.

Vielleicht hat das auch damit zu tun das ich seit Anfang des Jahres zeitlich gut ausgeplant bin und wirklich immer irgendwas zu tun ist und man nur von Termin zu Termin fällt ob nun beruflich oder privat.
Der subjektiv schnellere Zeitablauf mit steigendem Alter wird dann sein Beitrag dazu geben.
Ich habe mal gelesen das man diese Zeit wieder entschleunigen kann wenn man sich im Alltag was „Neues“ gönnt.
Jede neue Erfahrung soll ja so wirken das man dann wieder alles bewußter wahrnimmt.
Entgegengesetzt soll jede Routine, so abwechslungsreich man sie auch hält, eher für eine subjektive Zeitbeschleunigung sorgen.

Da werd ich mir mal Gedanken machen, was ich mit meiner Familie (Frau) unternehmen kann ,was wir vielleicht wirklich lange schon nichtmehr gemacht haben.
Auffrischung der Sinne.

Am Ende des Monats

Donnerstag, Februar 25th, 2010

Gefühlte 14 Tage ist es her als ich über das Ende des Januars geschrieben habe und mir Gedanken über die immer schneller fliegende Zeit gemacht habe.
Damals schreib ich das der erste Monat schon wieder vorbei ist und das Jahr in mir noch garnicht richtig begonnen hat.
Nun sitze ich wieder hier und muß feststellen das dieser Monat noch eine gewaltige Bescheleunigung erfahren hat.
Scheinbar wir der Februar auch jedes Jahr kürzer und das nicht nur einen Tag.
Nun schreiben wir bald schon März und Hälfte der Hälfte des Jahres ist schon wieder vorbei, könnte man pessimistisch nachdenklich formulieren.
Ist man im Leben richtig eingespannt und hat faktisch keine Sekunde Zeit sich um Dinge außerhalb des eigenen Lebens Gedanken zu machen, scheint die Zeit zu verfliegen.
Die olympischen Spiele habe ich nur so im Vorbeigehen wahrgenommen.
Die Zeit rast an mit vorbei wie ein ICE an einem alten Mann.
Vielleicht aber ein gutes Zeichen was einem nur die Bestätigung gibt, das man froh sein ann keine Langeweile zu haben.

Das war schon der Januar 2010

Sonntag, Januar 31st, 2010

War nicht letzte Woche erst Silvester?
War nicht eben erst Anfang Januar?

Die Zeit rauscht nur noch so an mir vorbei und heute ist schonwieder der letzte Tag in einem Monat und das Jahr 2010 auch schon gut im Gange.
Ein Monat der vergangen ist wie nichts.
Jedensfalls habe ich das Gefühl mich nichtmal richtig an den Januar gewöhnt zu haben und nun ist er auch schon wieder Geschichte.
Am Besten ich richte mein subjektives Zeitempfinden gleich richtung März, denn sich an den noch kürzeren Februar zu gewöhnen lohnt sich nicht.

Am Ende der Dekade

Samstag, November 21st, 2009

Da fällt mir doch fast beiläufig ein, das ja schon bald wieder Silvester ist.
Und das ist dann kein Normaler Jahreswechsel ,sondern wieder das Ende eines Jahrzehnts.

Millenium,Y2K,Jahrtausendwende….ist das alles schon wieder so lange her?10 Jahre.
Vielleicht bin ich da schon zu alt aber ich habe das Gefühl das jede Dekade davor ein Gesicht hatte, außer diese.
Die 50er,60er…..und sogar die 90er hatten was, was man konkret einer bestimmten Epoche zuschreiben kann.
So konnte sich bisher jede Dekade irgendwie durch was ganz typisches ausweisen, das einen hohen Wiedererkennungswert hat.
Ob nun Musik,Mode oder Lebensgefühl, jedes Jahrzehnt schien sein ganz eigenes Gesicht zu haben.
Die letzte Dekade allerdings scheint mir ziemlich farblos und gleichgültig, so als würde die Generation dieser Dekade der Zeitgeschichte garkein typischen Stempel aufdrücken wollen.

Für mich steht nur fest, das es wohl die schnellsten 10 Jahre in meinem Leben waren die da an mir vorbeigerast sind.

Im Großen und Ganzen wird wohl das Ende dieses Jahrzehnts so gefeiert als würde es auch nur irgendein Silvester sein, dabei gehen 10 Jahre vorbei ohne wirklich ein Gesicht zu haben, so das man später sagen kann…….ahh typisch dieses Zeit.

Schade.
Kreativität am Ende?

Fliegende Zeit

Dienstag, September 16th, 2008

Der Alltag hat sich fest als Routine ins Leben gebrannt wie eine dicke Rille auf einer Schallplatte.
Eben war noch der schwere Montag und heute kann man schonwieder sagen ,das man sich ab morgen aufs Wochenende zubewegt.
Ich fahre früh auf die Arbeit und ehe ich mich versehe ist schon die Mittagspause und kaum verdaut sitze ich auch schonwieder in der Bahn auf dem Weg nach Hause.
Gerade die Kinder vom Kindergarten erlöst und schon sitzt man vorm Abendbrot…..und das war der Tag.
Zur Zeit dauert der Tag subjektiv maximal 4 Stunden und die Woche vielleicht 12 Stunden.
Aber ich habe mich ja schon lange dran gewöhnt das die Zeit immer schneller zu laufen scheint.

Am Ende des Urlaubs

Dienstag, Juni 24th, 2008

Naja mein Urlaub ist schon ein paar Wochen vorbei und der Alltagstrott mich wieder voll im Griff.
Tortzdem ist das Urlaubsgefühl noch frisch ,was heißt das die Erholungsspeicher voll aufgefüllt sind.
Aber nach dem Urlaub ist schon eine blöde Zeit.
Alles liegt hinter einem und der Urlaub der das Jahr in ein „Vorher“ und „Nachher“ spaltet ,liegt nun hinter einem und vor einem steht der schnöde Rest des Jahres.
In deer ersten Jahreshälfte kann man sich noch Gedanken über den Urlaub machen und sich drauf freuen und drauf hinfiebern.
Es ist eine schöne Zeit ,die man fest geplant noch vor sich hat.
Nun ist alles schon wieder Vergangenheit und um schneller werdenden Fluß der Zeit ,heißt es schon ,das war der Urlaub und dir Urlaubsreise 2008.
Irgendwie schwingt da auch ein Huch von „Das war 2008“ mit ,obwohl das Jahr noch lange nicht gelaufen ,hat man doch seine besten Wochen schon hinter sich.

Um sich auf den nächsten Urlaub zu freuen ,dafür ist es noch zu früh und allzusehr zurück blicken möchte man auch nicht.

Es ist nur ein komisches Gefühl…jetzt wo man wieder da ist und alle anderen ihren Urlaub antreten.

Wenn es nächstes Jahr realisierbar ist ,werden wir wohl zwei Urlaubsreisen machen…einmal am Anfang und einmal am Ende des Sommers.