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Der erste Kiez im Leben

Samstag, August 21st, 2010

Besuch im alten Kietz, den ich vor 13 Jahren verlassen hatte.
Dabei habe ich da gerade mal 3 Jahre lang gewohnt.

Aber es war die allererste Wohnung die ich nach dem Verlassen meines „Kinderzimmers“ allein bezog.
Meine erste Wohnung in meinem eigenen Leben.

Nun nach 13 Jahren stelle ich mich fest, das es mich selbst nach 13 Jahren (und so einigen Umzügen) immer wieder in diese Gegend zurück zieht.
Hier hatte ich meinen Start in mein Leben, hier fing irgendwie alles an ,was ich heute (in verbesserter Form) nur fortsetze.

In 13 Jahren hat sich hier einiges verändert ,aber (was das Gute ist) das meißte eben nicht.
Die Gegend ist immernoch sofort wieder zu erkennen und sogar meine Stammpizzeria direkt gegenüber gibts noch und diese noch genau so wie ich sie in Erinnerung habe und in stark angegrauter Originalbesetzung.

Keine Frage das ich mir hier meine Nr.1 Pizza-Gorgonzola bestellte und……..ja ..laß es prägende Nostalgie sein ,es ist eben die beste Pizzabude der Stadt und KEINE andere Bude bekommt sie genauso hin wie ich es hier 3 Jahre lang mindens 2 mal die Woche gewöhnt war.

Den bekannten , fast vergessenen Geschmack auf der Zunge und vor den Augen genau die Gegend, die mich auf meinen ersten Schritte ins eigene Leben so prägten.

Wenn sich ein Ort so wenig in all den Jahren ändert, dann ist das wie eine Zeitreise zurück.

..Oder auch…was sich solange hält..ist einfach gut und hat Bestand

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Wohnen "in" der Baustelle

Donnerstag, Februar 25th, 2010

Man kann schon sagen das wir mit der Umgestaltung unserer Wohnung gut voran kommen aber trotzdem ist das ein Leben wie auf einer Baustelle.
Ein kleines Schlafzimer, ein leeres Zimmer (was mal unser Wohnzimmer werden soll), ein zugestelltes Zimmer (was mal das Zimmer meiner Tochter werden soll) und das Zimmer meines Sohnes, das als einzigstes schon komplett eingerichtet ist un nun erstmal als „Kinderzimmer“ funktioniert.
Damit ist das „Kinderzimmer“ auch das einzigste Zimmer überhaupt und so spielt sich da zur Zeit das Familienleben ab.
Es ist das Zimmer in dem man sich zum Fernsehen auch mal hinsetzen kann oder sich mit dem Netbook mal ins Internet wagen kann.
So dringend der Umbau der Wohung auch sein mag, so richtig schön ist das nicht wenn man Abends von der Arbeit nach Hause kommt und die Wahl hat sich nochmal ein paar Minuten ins Kinderzimmer zu setzen oder sich gleich ins Bett zu legen.

Das war auch der Hauptgrund, warum ich dieses Vorhaben immer möglichst weit vor mir herschieben wollte.
Nun hoffe ich das wir am Wochenende gut weiterkommen, damit mal Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist und das hier bald wieder wohnlich wird.

Sommerwärme

Mittwoch, Juli 2nd, 2008

Heute schlägt der junge Juli gleich mit knapp 30 Grad zu und zeigt ,was ein richtiger Sommer zu bieten hat.
Kommt man gerade aus dem Urlaub , ist jedes Grad mehr nur eine heiße Belastung.
Wie schön wenn man sich den ganzen Tag in klimatiesierten Räumen aufhalten darf ,oder man neuerdings im Altbau wohnt.
So ist es doch ein ganz ungewohntes Gefühl ,nach Hause zu kommen und das Gefühl zu haben ,einen Kühlschrank zu betreten.
So bin ich es bisher eigendlich gewöhnt gewesen ,das meine Wohnung immer so gut die Wärme des Sommers aufgenommen hat ,das es dort mindestens genauso warm ist ,wie draußen und des Nachts auch nicht wirklich abkühlt.
Ein Hoch auf den Altbau…hatte meine Frau wiedermal Recht.