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Nutzlose Freizeit

Donnerstag, November 14th, 2013

In der Woche zwischen 6 und 17 Uhr weis ich immer was zu tun ist.
Meistens ist es Routine und es sitzt jeder Handgriff.
Machmal ist es aber auch eine Aufgabe mit herausfordernden Charakter und manchmal ist es ein Gebiet in das ich mich selbst erstmal selbst schulen muss , um es zu beherrschen.
Der Arbeitsalltag steckt voller logischen Abhandlungen und Problemlösungen.
Aus Aufgaben wird Arbeit und daraus werden die erledigten Dinge des Alltags.
Nebenbei der Plausch mit den Kollegen, mal über belanglose Dinge, mal über Ansichten mit Nachdenkcharakter.
Das ist mein fest gebackener Arbeitsalltag, ein Teil meines Lebens.
Der andere Teil des Lebens besteht aus Freizeit, welche ich immer bemüht bin abwechslungsreich und erlebnisreich zu füllen, mit alledem was mir so Freude bereitet.
Und dann passiert es trotzdem oft genug, das ich mich in meiner eigenen Freizeit ab und zu verloren und aufgabenlos fühle.
Oft genug bin ich voll „ausgebucht“ was Freunde oder Familie angeht, manchmal entsteht aber auch ein Raum der Ruhe in dem Jeder aus meinem sozialen Umfeld irgendetwas ohne mich tut.
Zeit für Ruhe, Zeit für mich könnte man denken.
Aber in Wahrheit kommt es immer öfter vor, das ich genau mit dieser Zeit eigentlich gar nichts anfangen kann.
Fernsehen, Lesen oder selten mal Computer spielen sind dann meine „Selbst“-Aktivitäten, die dann doch irgendwie nur Platzhalter sind, die Zeit auszusitzen und sinnlos vergehen zu lassen.
Wie ein Warten, weil momentan nichts Besseres zu tun ist, bis zu dem Punkt, bis wieder was Besseres zu tun ist.
Wie ein Programm auf Warteschleife, was nur darauf wartet in den aktiven Modus zu wechseln….sei es durch die Anwesenheit meiner Familie oder einen Anruf eines Freundes..oder einfach nur , wieder in meinen auftragsvollen Arbeitsalltag zurück zu kehren.

Mittwoch

Mittwoch, März 17th, 2010

Mittwoch ist für mich ein nur halb existierender Tag.
klingt komisch aber ist so, alle anderen Tage scheinen mir präsenter und realer zu sein.
Montags geht die neue Woche los und Dienstags ist sie dann auch bei mir mit allem Streßsymptomen angekommen und dann..ja dann ist auch schon wieder Donnerstag.
Blicke ich am Ende der Woche zurück kann ich mich meißt an jeden Tag gut erinnern was ich getan habe.
Der Mittwoch ist da meißt nur ein kleiner Lückenfüller an dem nichts passiert ist.
Ein Tag der zwischen dem Dienstag und dem Donnerstag steht aber mehr zwischen den beiden Tagen eingeklemmt ist, ja fast zusammengequetscht wird.
Der Mittwoch vergeht auch viel schneller als anderen Tage und ist und bleibt für mich nur ein abgebrochener Tag.
Wenn wirklich die Zeit gestaucht wird , dann ist der Mittwoch der zerbeulteste Tag der Woche.
Mach ich mal einen Blogeintrag an einem Mittwoch, wenn der am Sonntag weg ist…dann hab ich mir den Tag nur eingebildet und den gibts einfach nicht.

Stop oder Stopp

Dienstag, Mai 6th, 2008

Letztens fiel es mir wieder auf ,als ich an einem „Stop“ Schild halten mußte und kurz darauf zu Hause die Waschmaschine die Option „Stopp“ angab.
Was ist denn nun richtig?
Muß man sich so an der deutschen Rechtschreibung aufhängen ,das man selbst solche Bagatellen umändern muß ,das man wohl hier eher zwei P spricht und daher nun statt einem gleich zwei schreibt?

Das gleiche gilt auch für den „TIPP“ der früher einmal schlicht ein „Tip“ war.