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Auf dem Rücksitz eines Motorrads

Donnerstag, Juni 30th, 2011

An der Ampel neben mir eine richtige Rennmaschine.
Auf dem Rücksitz eine junge Frau, mit Helm.
So wie sie auf dem kleinen Rücksitz sitzt, sieht es eher aus, als würde sie hocken.
Vor ihr dient nur der Fahrer als Festhaltemöglichkeit und ist somit die einzigste Sicherheit.
Zwei Zentimeter hinter ihr, die Straße.
Wärend der Fahrer sicher im Sattel wirkt, sieht sie mir eher wie aufgesetzt aus..unsicher.
Ich werd das Bild nicht los…er sicher, die Beine nach unten,aufrechter Sitz, die Hände fest am Lenker…sie dadagegen hockt auf dem kleinen Sitz, der viel zu hoch scheint.
Grün.Die Maschine ruckt an und sie macht einen Schwenk nach hinten, krallt sich dann in seine Jacke und die beiden ziehen los, wie nur ein Motorad beschleunigen kann.
Ich mußte sofort an meine kleine Tochter denken und an meine Reaktion ,wenn sie das erste mal zu so einem Typen auf das Motorad steigen wird und mit dem Aufsetzten eines Helms der deutschen Sicherheitsbestimmungen im Ganzen folge geleistet hat.
Ich werd kaum was dagegen argumentieren können ,denn die beiden verhalten sich vorschriftsmäßig.
Nur mein Gefühl werd ich nicht in Worte fassen können, was mich beherrscht, wenn ich mir vorstelle, das sie nun auf dem kleinen Sitzt hockt, an eine Jacke geklammert mit 160 Km/h über die Autobahn fegt.
Meine Tochter ist gerade mal vier und es werden noch viele Jahre vergehen, bis ich vielleicht vor so einer Situation stehe, aber schon jetzt macht es mir Angst.
Am meisten die Tatsache ,das es völlig legal ist und mir damit die Argumente dagegen fehlen könnten.

Immer diese Radfahrer

Montag, Juni 27th, 2011

Eine große Straße in Berlin.
Drei Spuren in jede Richtung, Tempo 70 sind erlaubt.
Auf jeder Fahrbahnseite ein breiter und gut ausgebauter neuer Radweg.
Warum quälen sich hier immer wieder Radfahrer auf der Straße lang, wenn es einen so gut angelegten Radweg gibt?
Nicht nur das es gefährlich ist, wenn der Vordermann auf einemmal von Tempo 70 wegen eines Radfahrers runterbremsen muß, es ist total unnötig, da hier Radrennprofis und Fahrräder mit Kinderanhänger ihren eigenen Weg haben.
Ein Radweg, der mit der Erneuerung der Straße gebaut wurde, ist fast völlig umsonst.
Ich verstehe es nicht.

Wochenende

Freitag, Oktober 24th, 2008

Diese Woche wär geschafft.
Was leicht begann, wurde dann doch zu einer sehr anstregnden Woche.
Wenn der Druck mit Verlauf der Woche immer mehr an Kraft gewinnt, freut man sich doch übers Wochenende umso mehr.
Nun ist es so als würde eine große Schlacht eine Zwangspause einlegen, obwohl die eigenen Kräfte eher nach dem Ende der Schlacht rufen als diese Pause nur als Unterbrechung der Schlacht hinzunehmen.
Sonst immer schimpfend über die unbequemen öffentlichen Verkehrsmittel war ich heute mal mit dem Auto unterwegs und habe dann gerade diese wieder zu schätzen gelernt.

Wie belanglos ist eine Wartezeit von fünf Minuten auf die nächste Bahn, wenn man mal 30 Minuten im Stau steht und sich aus sonst im Kriechtempo von Baustelle zu Baustelle vorkullert.
Letztendlich parkt man dann im günstigsten Fall noch in Sichtweite des Ziels und läuft beim Erreichen am S-Bahnhof vorbei.

Mir reicht es für diese Woche……….

Tschüß Transrapid

Freitag, März 28th, 2008

Erst will man ihn zwischen Berlin und Hamburg nicht..(man bedenke das der ICE die gleiche Strecke heute in fast der selben Zeit bedeint)..dann will man den Transrapid im Ruhrgebiet nicht….aber in München da wollte man ihn bauen.
Für einen Flughafen ,der wahrlich nur aus der Luft zu erreichen ist.
Der gute Transrapid sollte den Flughafen (der sogar München heißt) den Flughafen mit der Stadt verbinden.

Nun ist auch das Geschichte…zu teuer und man hats nicht so dicke wie die Chinesen.

Es gibt doch eine Transrapidstrecke im Emsland.
Vielleicht sollte man um die Strecke herum eine Stadt bauen.

Billiger und man hätte endlich einen vorzeigbaren Nutzen für den deutschen Transrapid.

Das deutsche Erfolgsmodell..an das im Erfinderland keiner mehr glaubt.