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Koranverbrennung?

Donnerstag, September 9th, 2010

Ich habs beim Lesen des Videotextes erst garnicht für ernst genommen ,das Jemand in Florida wahrhaftig demonstrativ religiöse Bücher verbrennen will.Das Ganze erinnert mich nicht nur schaudernd an die Machenschaften des dritten Reiches, sondern läßt mich auch vor Entsetzen erstarren wie von Hass geprägt so ein Spinner sein muß um solchen Irrsinn zu betreiben.
Schade das es immer und immer wieder Menschen in die Öffentlichkeit schaffen ,die garkein tolerantes Miteinander aller Weltenbürger sammt ihrer Götter wollen sondern sich nur im Hass gegen andere zu Hause fühlen.
Gießt mal immer schön Öl ins Feuer des Hasses und Niedertracht damit es nicht erlischt und wir uns dann doch im friedlichen Miteinander wiederfinden.

Im Krieg verwundet

Mittwoch, August 12th, 2009

Es geht um die wahre Geschichte eines jungen Mannes der mit 22 Jahren wärend seines Einsatzes im Irak als US Soldat so schwer verwundet wurde das er beide Beide verlor.

Der erste Gedanke ist natürlich schlimm.
Ein junger Mann der nun ohne Beine durchs Leben muß und für den sich nun sein ganzes Leben ändern wird.
Eine tragische und sehr traurige Geschichte.Ohne Zweifel.

Auf den zweiten Gedanken aber.
Krieg ist ist Krieg.
Und Krieg ist die schlimmste Form der Gewalt, die sich Menschen untereinander antun können.
Krieg ist immer dreckig ungerecht und grausam, auch wenn man uns glaube lassen will das es Waffen gibt die nur die Bösen treffen.

Was hat der Junge im Krieg verloren?
In diesem Bericht wird von ihm berichtet als sei er als Friedensengel feige bei einem Anschlag verletzt worden ,gerade als er auf dem Petersplatz den Weltfrieden verkünden wollte.

Er war in einem Kriegsgebiet und NIEMAND kann gezwungen werden in ein anderes Land zu gehen um dort zu töten.
Keine Fragen, wieviele Menschen dieser junge Mann getötet oder schwer verwundet hat.
Keine Fragen wieviele Kinder er beim spielen erschossen hat oder wieviele Menschen er (mit) mißhandelt hat.

Die Geschichte um einen jungen Mannes der im Krieg „nur“ seine Beine verloren hat ,wirkt auf mich beim zweiten Nachdenker wie das Mitleid mit einem Henker der sich beim ausüben seines Aktes seine Hand gebrochen hat als er jemanden den Kopf abschlagen wollte.

Krieg unterliegt heute immernoch einer schwarz/weiß Berichterstattung und nun kam ein weißer aus dem schwarzen Krieg wieder und wurde verletzt.
Wie ein Boxer der klagt das er sich im Kampf eine blutige Nase zugezogen hat und alle den Kopf darüber schütteln wie man jemanden zurückschlagen kann der zum „Austeilen“ dort war.

Sicherlich ist es für den Mann ein schwerer Schicksaalsschlag so aus einem Einsatz wieder heim zu kommen, aber Krieg ist kein Urlaub und auch nicht wirklich ein Beruf.

Zu Hause in den USA ist er ein Held.
Er ist ein größerer Held als jemand, der unverwundet die Heimreise antritt.

Ein Held, den man wohl zum Helden macht um den Schaden den er erlitten hat erträglicher zu machen.
Ein Held den man einfach nicht fragen will ,welchen Schaden er angerichtet hat.

Scheinbar scheint man sich auch generell nur für die Lichtseiten eines Heldes zu interessieren denn alles andere könnte ihn vielleicht nicht als Held unterstreichen.

Meine Meinung.

700 Mrd. Dollar

Dienstag, September 23rd, 2008

Ein paar Spekulanten einer Bank bauen Mist und schon stürzt sich die USA ins kommunistische Zeitalter?
Jetzt muß dort der Büger für den Fehler großer Banken gerade stehen?
Ich kann mir da das Lachen kaum verkneifen.
Einer für alle und alle für einen?

Diese „Soforthilfe“ könnte die US Finanzplanung schwer treffen….meinen die einen.
Ich denke eher ,nachdem man jahrelang Milliarden von Dollar von Steuergeldern in die Rüstungsindustrie gepumpt hat, der man auch noch durch künstliche Kriege den Absatz gesichert hat…wird das einfach die letzte Überweisung der Bush-Regierung sein ,in der man einfach mal ein ganzes Haushaltsjahr von Steuergeldern in die imperialistische Bankenlandschaft pumpt.

Man tut was man kann …solange man es kann…..das Erbe haben dann die Anderen.

Meine Meinung.

Kalter Krieg

Dienstag, August 12th, 2008

Die Russen fallen in Georgien ein.
Krieg ist Krieg und immer und überall das schlimmste ,was einem passieren kann.

Jetzt wundere ich mich aber schon ,über die Internationale Staatengemeinschaft.
War doch die UNO handlungsunfähig als es um den Einmarsch der USA im Irak ging.
Nun stellen sich die größten amerikanischen Kriegstreiber hin und sprechen von einem „grausamen“ und „unbegründeten“ Krieg?
Sogar George (Dabbeljuh) Bush meldet sich zu Wort um den Einmarsch der Russen mit pazifistischen Worten zu verurteilen ,dabei steht diese Nation immernoch selbst in einem Krieg ,der ein Völkerrechtliches Verbrechen darstellt.
Nichtmal den eigenen erfundenen Kriegsgründen (Massenvernichtungswaffen) konnte man Rechnung tragen.
Wer soll das denn noch ernst nehmen?
Da fordert andere auf ,die Gewalt einzustellen ,obwohl man selbst noch in einem Gewaltakt steckt.
Genauso unnsinnig genauso unbegründet …per Alleingang.

Ganz nach dem Motto..“Nur weil ich einen Krieg führe ,heißt das noch lange nicht ,das du das auch darfst“.

Ob auf russischer Seite oder auf amerikanischer………beiden scheint es mit dem kalten Krieg besser zu gehen.

Nur könnten diesesmal die Karten neu gemischt werden…die Ostseepipeline ist zumindest mal ein Anfang.
So haben zumindest die Russen einen ständigen Sitz im Bundestag.

Olympia in Tibet

Dienstag, März 25th, 2008

In China scheint man seine Minderheiten mit der gleichen Härte auf die Gastgeberrolle Olymias vorzubereiten wie vorher so manch eigenen Sportler.

Da hier die olympischen Spiele immer weiter Gefahr laufen ,als politische Demonstration völlig ihren Charakter zu verlieren ,sammeln sich immer mehr Stimmen ,die einen Boykott der chinesischen Spiele fordern und somit noch tiefer in die politische Kerbe hauen ,die den olympischen Spielen gar nicht zusteht.

Egal wie man sich hier „auf rein politischer Ebene“ verhält ,bekomme ich immer mehr den Eindruck ,hier hätte man endlich den eisernen Vorhang wieder gefunden.

Hier das Gute …da drüben das Böse…

Obwohl ich das Vorgehen der Chinesen in Tibet auf keinster Weise tolerieren kann ,frage ich mich doch ob man hier den USA auch mit einem Boykott gedroht hätte ,würden die olympischen Spiele in L.A. statt finden und man würde Guantanamo und Irak zum olympischen Thema machen??

So baut mal wieder jeder an seinem Teil der Mauer….