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Trennung

Mittwoch, April 13th, 2011

Gestern hörte ich auf Umwegen von der Trennung eines mir bekannten Paares.
Komischerweise hört man sowas immer auf Umwegen und immer dann wenn schon veränderte Tatsachen herrschen.
Weniger komisch wirds für die Kinder sein, die nun die Trennung ihrer Eltern und den Zerfall ihrer Familie mit ansehen müssen.
Wenn schon Trennung mit Kindern, dann hofft man ja immer auf ein „gütliches“ Ende bei dem so viele Einzelinteressen wie möglich gewahrt werden können.
Hier scheint das nicht der Fall.
Kein Rosenkrieg, eher die noch schlimmere Variante eines abgekühlten emotionslosen Ego-Kampfes.
Ich frage mich, wie eine Mutter so egobezogen über den Wunsch ihrer eigenen Kinder übergehen kann und deren Vater praktisch zu jemanden erklären ,den man jetzt nur noch (wenn überhaupt) nur noch selten sehen wird.
Madam hat ihr eigenes Leben (zu dem auch die gemeinsamen Kinder gehören) mit einem anderen Mann geplant und handelt so als hätte mein Bekannter jegliche Vaterschaft abtreten müssen.
Der Vater wird ausgetauscht wie ein Fußballtrainer eines absteigenden Vereins.
Gerade wenns Familien- oder Beziehungsmäßig in „Hörweite“ um einen rum mächtig kracht, dann macht man sich auch Gedanken über das eigene Leben und die eigene Situation über das eigene Glück.
Wie selbstverständlich man eine funktionierende Familie hinnimmt und sich über unbedeutende Kleinigkeiten aufregt.
Wenn es was gutes haben soll das man die „Einstürze“ einer Familie in Sichtweite mitbekommt ,dann soll das zum Nachdenken mahnen, was für ein Glück es ist , das bei einem selbst nichts ins wanken gekommen ist.
Angemahnt sich immer mal wieder über auftretende Probleme auszutauschen , auch wenn sie noch so klein zu sein schein.
Jeder Bruch beginnt mit dem kleinsten Riß.

Vom Anfang zum Ende

Montag, Januar 12th, 2009

Kaum ein halbes Jahr her ,da habe ich mir selbst stolz auf die Schultern klopfen können, zwei einsame Herzen zueinander gebracht zu haben.
Damals fühlte ich mich noch als ein Botschafter Amors, der einen Heiligenschein verdient hätte, weil er die Liebe zusammen geführt und damit vielleicht auch die Chance auf neues Leben geschaffen hat.
Nun liegt diese Liebe zersplittert in Scherben.
Kaum ein halbes Jahr hat man gebraucht ,das es doch nicht das ist , was man eigentlich sucht.
Ich fühle mich nicht schuldig an dem Leid ,den nun eine Trennung mit sich bringt.
Ich fühle mich nur eben wieder mehr als Mensch……der sich eben die göttliche Kraft des Liebesboten nur eingebildet hat.