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Mehr Geld…aber wo ist es hin?

Mittwoch, August 11th, 2010

Noch vor zwei Jahren hatten wir bedeutend weniger Geld im Monat zur Verfügung als heute und das Leben ließ sich auch da finanzieren.
Seit dem gabs immer mal wieder einen kleinen Aufwind was das Gehalt angeht.
Mal ich und mal meine Frau , immer wieder mal kamen kleinere Beträge zum Monatsbudget hinzu.

Aber wo ist das Geld?
Ich kannn nicht behaupten das sich genau dieser Betrag jeden Monat auf dem Konto „stauen“ würde, nein irgendwie passt man das Leben der Finanzlage an..zumindest nach oben hin scheint das automatisch zu gehen.

Alle Pläne, von wegen wenn wir mal ein bisschen mehr haben dann sparen wir mal kräftig…..blieben bisher Pläne.

Obwohl sich der Lebensstil gefühlt garnicht verändert hat, aber das „Mehr“Geld versickert irgendwo im Detail.

Sich über die Tatsache bewußt zu sein ist schonmal ein Anfang.

Nicht ,das ich einen sozialen Abstieg in naher Zukunft befürchte, war nur so ein Gedanke, wie schnell man sich an bestimmte „Mehrwertdienste“ des Lebens gewöhnt als wären sie schon immer da gewesen.

August

Samstag, Juli 31st, 2010

Nun ist es wieder soweit und das Ende eines Monats steht vor der Tür.
Bereits in ein paar Stunden haben wir dann schon August und diese Tatsache tippt mich wieder einmal an wie schnell doch die Zeit rast und wie schnell die Monate an einem vorbei fliegen.

Der Juli war diesmal ein typischer Juli, so wie ich ihn aus meiner Kindheit in Erinnerung hab..warm bis heiß, das man viel baden gehen kann…Hochsommer eben.Nur war selbst der Hochsommerjuli subjektiv länger.

Dabei hatte ich diesem Sommer zuerst garnicht zugetraut und dachte da geht ein langer Winter eh gleich wieder in den Herbst über.

Der August ist in meiner Wahrnehmung immer ein Monat der vom Sommer schon gesättigt ist und zwar immernoch warm daher kommt aber nichtmehr so aufheitzend sondern eher nachheitzend.
Der Boden und das Wasser wurde vom Juli so aufgeheitzt das der August einen Gang zurückschalten kann und trotzdem von der gespeicherten Wärme in den Elementen warm erscheinen kann.

August ist der Monat indem der Sommer für mich erst so richtig angehem wird, vielleicht weil er selten mit Temperaturen über 30 Grad daher kommt.

Der Monat August gehört ganz selbstverständlich zur zweiten Jahreshälfte…eher in der Nähe des kommenden Herbst/Winters als in der Nähe des längst vergangenen Frühlings oder Frühsommers.

Das vergehen der Monate und Jahreszeiten kommt mir immer mehr als eine sich beschleunigende Sache vor, vielleicht auch deswegen da ich mich selbst oft beschleunigt und getresst fühle.

Jetzt am zweiten Teil des Sommers, ist dessen Ende auch schon wieder abzusehen.
Dabei wirkt der letzte Winter noch garnicht so lange her.

Gedanken zum Monatsende.

Mittwoch

Mittwoch, März 17th, 2010

Mittwoch ist für mich ein nur halb existierender Tag.
klingt komisch aber ist so, alle anderen Tage scheinen mir präsenter und realer zu sein.
Montags geht die neue Woche los und Dienstags ist sie dann auch bei mir mit allem Streßsymptomen angekommen und dann..ja dann ist auch schon wieder Donnerstag.
Blicke ich am Ende der Woche zurück kann ich mich meißt an jeden Tag gut erinnern was ich getan habe.
Der Mittwoch ist da meißt nur ein kleiner Lückenfüller an dem nichts passiert ist.
Ein Tag der zwischen dem Dienstag und dem Donnerstag steht aber mehr zwischen den beiden Tagen eingeklemmt ist, ja fast zusammengequetscht wird.
Der Mittwoch vergeht auch viel schneller als anderen Tage und ist und bleibt für mich nur ein abgebrochener Tag.
Wenn wirklich die Zeit gestaucht wird , dann ist der Mittwoch der zerbeulteste Tag der Woche.
Mach ich mal einen Blogeintrag an einem Mittwoch, wenn der am Sonntag weg ist…dann hab ich mir den Tag nur eingebildet und den gibts einfach nicht.

Zeichen des Alterns

Donnerstag, März 11th, 2010

Da mich heute Nacht wieder Kopfschmerzen plagten und ich daher kein Auge zugetan hatte, ging mein erster Gang heute morgen zum Arzt um mich für den Rest der Woche aus dem Verkehr zu ziehen.
Ich erzählte wahrheitsgemäß von meinen Kopfschmerzen, die sich immer wieder einstellten wenn das Wetter drohte sich zu verändern.

Ein kurzer Check…und nun war klar das ich ein Bluthochdruckpatient war.
Sicherlich keine einstampfende Diagnose aber dennoch etwas ,was man doch immer den Alten nachsagte.
Bin ich denn schon selbst so alt, das ich mich langsam daran gewöhnen sollte, das mein Körper nichtmehr das neuste Modell mit ablaufender Gerantie ist?

Sogar Medikamente hat mir der Arzt verschrieben.
Sowas gibt einem doch betreffend das eigene Leben schon zu denken.

Bin ich es doch bisher gewohnt völlig unbeindruckt von Alter und eigenem Verschleiß durch die Welt zu springen und kein Wehwehchen ist so schlimm das es nicht innerhalb weniger Tage wieder selbst verheilt.
Ich bin der Herr einer perfekten biologischen Maschine, die sich immer wieder selbst repariert.
Krankheit und Abnutzungserscheinung sind etwas, was auch auf mich zukommen könnte…..irgendwann….so wie irgendwann auch die Sonne auf die Erde fällt.
Alterserscheinungen alles reine Therorie einer fernen Zukunft.

Nun habe ich die „Zukunft“ in Form einer weißen Tablette vor mir und muß mir eingestehen das ich keine 20 mehr bin, wo man davon ausgehen kann das der Körper sich im Leben schon selbst managed.
Angekommen im Alter, wo einen der Arzt auf einen VorsorgeCheck 35Plus anspricht.
Es scheint so als würde ich zwar nicht zu den Ältesten gehören, aber eben auch nichtmehr zu den Jüngsten.
Fängt das alles jetzt schon an, das man seine Arzttermine immer im Auge haben sollte und immer mal wieder im Wartezimmer eines Arztes sitzt weil der Körper es eben nicht schafft sich selbst zu reparieren sondern auf Medikamente angewiesen ist, das sich gegenwärtige Zustand nicht noch verschlimmert?

Willkommen im Leben..im eigenen Leben…das bei näherer Betrachtungsweise doch schon weiter in dem Zeitfenster vorangeschritten ist als man das so im Gefühl hatte.
Wie doch die Zeit vergeht, behinhaltet auch das man eben nicht über der Zeit steht sondern auch von ihr Stück für Stück zerfressen wird.
Es fällt einem scheinbar nur extrem auf, wenn man genau diese Tatsache zu lange außer Acht gelassen hat.

Am Ende des Monats

Donnerstag, Februar 25th, 2010

Gefühlte 14 Tage ist es her als ich über das Ende des Januars geschrieben habe und mir Gedanken über die immer schneller fliegende Zeit gemacht habe.
Damals schreib ich das der erste Monat schon wieder vorbei ist und das Jahr in mir noch garnicht richtig begonnen hat.
Nun sitze ich wieder hier und muß feststellen das dieser Monat noch eine gewaltige Bescheleunigung erfahren hat.
Scheinbar wir der Februar auch jedes Jahr kürzer und das nicht nur einen Tag.
Nun schreiben wir bald schon März und Hälfte der Hälfte des Jahres ist schon wieder vorbei, könnte man pessimistisch nachdenklich formulieren.
Ist man im Leben richtig eingespannt und hat faktisch keine Sekunde Zeit sich um Dinge außerhalb des eigenen Lebens Gedanken zu machen, scheint die Zeit zu verfliegen.
Die olympischen Spiele habe ich nur so im Vorbeigehen wahrgenommen.
Die Zeit rast an mit vorbei wie ein ICE an einem alten Mann.
Vielleicht aber ein gutes Zeichen was einem nur die Bestätigung gibt, das man froh sein ann keine Langeweile zu haben.

Wochenende

Sonntag, Januar 24th, 2010

Mal ein anderes Wochenende.

Samstag früh, noch vor dem Frühstück gaben wir die Kinder zu Oma und Opa in ihren Wochenendurlaub.
Grund : Meine Frau feierte ihren Geburtstag nach, im Freundeskreis.
Endlich mal wieder in einer großen Gruppe Samstag Abend weg und danach setzten wir den Abend bis in die Morgenstunden bei uns zu hause fröhlich fort.
Gemeinsames Frühstück um 10 Uhr und den Rest des Sonntags ausspannen mit einem ausgedehnten Mittagsschlaf.
Mal wieder Samstag abend mit Freunden raus und einen ganzen Tag faul die Beine hoch, das mußte mal wieder sein.
Nun kann die neue Woche kommen.

Sonntag mit Veränderungen

Sonntag, Januar 3rd, 2010

Sonntg.
Meine Frau hat die Weihnachtszeit nun endgültig beendet.
Baum weg und Deko raus und schon muß man sich erstmal wieder an das kahle Wohnzimmer gewöhnen.
Weihnachtsbaum im Zimmer hat doch irgendwie auch was von Urlaub..zumindest Arbeitsfrei.

Als erstes im neuen Jahr haben wir uns nach Urlaubsmöglichkeiten im Internet umgesehen.
Wir wollen kein zweites Jahr den Fehler machen allzuspät zu suchen und dann nur aus dem überteuerten Resteposten wählen zu dürfen.

Alles heute gleich Dingfest gemacht und der erste Urlaub 2010 ist schon mal gesichert.

Nun steckt vor allem meine Frau in den Vorbereitungen für morgen.
Da wird nämlich unser Sohn 5 Jahre alt.
Wieder eine Zeit in der man sich daran erinnert wie „alles angefangen hat“.
Wie es war als er noch ein Baby war und noch so frisch in unserem Leben stand.
Aus dem kleinen Knautschkerl zum rumreichen ist nun ein Kind mit einer eigenen Persönlicheit geworden.
Nun mehr am Schulkind als am Baby und wieder fragt man wo die Zeit geblieben ist.

Silvester

Donnerstag, Dezember 31st, 2009

Massen an Schnell in Berlin und in der Nacht nochmal eine Ladung weißer Freude.
Den Vormittag dazu genutzt um mit den Kids rodeln zu gehen.
Ein Segen das der nahe gelegende Park hier einen kleinen Kindergerechten Hügel hat.
Den Silvesterabend im Auge versuchen wir heute auch alle zeitlichen Abläufe weiter nach hinten zu schieben.
Zum einen erstmal später aufgestanden und viel später Mittag essen gefolgt von einem später ausfallenden nach hinten offenen Mittagsschlaf.

Silvester findet heute für uns bei Freunden statt die selbst Kinder im gleichen Alter haben wie unsere Kids.
Somit ist es das erste Silvester an dem mein Sohn es vielleicht schaffen könnte das neue Jahr noch im wachen Zustand zu begrüßen.

Ab 2.Januar werd ich mich dann mal langsam wieder an den zeitlichen Tagesablauf im Alltag vorbereiten.

Die Ruhe im Schnee

Mittwoch, Dezember 30th, 2009

Ich war eben nochmal draußen und mußte durch den hohen Neuschnee.
Wenn frischer Schnee gefallen ist dann wirkt alles noch ruhiger und gedämpfter als sonst.
Das Knacken des Schnees unter den Schuhen ist lauter als die vorbeifahrenen Autos.
Die weiße Masse scheint viel von den Geräuschen einfach zu schlucken die mich sonst so umgeben.
Ein ganz typisches akustisches Bild.
Nun zeigt sich mir auch die Verbindung aus dem Wunsch nach weiße Weihnacht und der dafür stehenden „stillen Nacht“.

Mit Schnee bedeckte Natur ist was fürs Auge und fürs Ohr.

Alles hinter mir

Dienstag, Dezember 22nd, 2009

Das war das Arbeitsjahr 2009.
Für mich ist heute der letzte Hammer gefallen und jetzt stehen knappe zwei Wochen „Freizeit“ vor mir.
Pünktlich zu Weihnachten hatte ich heute gleich zwei Briefe mit Zahlungsaufforderungen mit denen wir nicht gerechnet haben im Kasten.
Nun ist das kein Weltuntergang und trifft nun keine Hungernde Familie, aber so eine 700 Euro Klatsche kann schon laut schallen, wenn man nicht mit rechnet.
Ganz zum Überfluß bekam ich heute auch schon meine Lohnabrechnung in die Hände und kann wieder auf das tiefe Tal zwischen Brutto und Netto gucken und mich wiedereinmal auf die Steuer schimpfen lassen.

Trotz allem Ärger zur beginnenden Weihnachtszeit will ich mit meiner Verärgerung mal die Kirche im Dorf lassen.
Zum einen bringt einen ja das „Drüber ärgern“ nicht wirklich weiter sondern kostet nur Zeit und Nerven.
Zum anderen muß ich mir in meinem Ärger oder subjektivem Pechgefühl auch immer vor Augen halten, das es bedeutend schlimmere Schicksalsschläge gibt als eine unerwartete Rechnung.

So will ich mal schnell meine innere Mitte wiederfinden und mich auf das Glück besinnen was ich habe und mich nicht über das ganze Gold meines Weges beschweren wenn es mich anfunkelnd auf die Augen geht.
Schnelles wegwischen eines Bagatell-Ärgers.
Ein paar Minuten das schwerfällige Treiben meines Aquarius beobachten…und schon gehts weiter.
Aber erstmal ist Pause…Bis Anfang Januar passiert erstmal NICHTS.

Tage des Schlafes

Sonntag, Dezember 6th, 2009

Das Wochenende wurde am Freitag schon müde eingeletet.
Freitag nach der Arbeit noch alles schnell erledigt, was sich sonst kleckernd über den Samstag verteilen würde.
Somit hatten wir am Samstagmorgen schon alles erledigt und außerdem waren die Kinder bei meinen Eltern.
Ohne konkret was tun zu müssen legte sich ein großer Mantel der Faulheit um mich und so bestand der Samstag für mich nur aus entspannen oder schlafen.
Heute, nachdem ich lange ausschlafen durfte, (obwohl ich gestern nicht spät einschlief) besuchten wir im feinsten Regen den Weihnachtsmarkt am Alex.
Weihnachtsmarkt wegen der Kids und um überhaupt dieses Jahr mal drauf gewesen zu sein, andere mögliche Termine würde der enge Terminplan schon auffressen.

Durch den Regen hatten wir wohl den ganzen Markt quasi für uns alleine und waren ohne Wartezeiten dann in einer Stunde durch und das Budget war auch aucfgebraucht.
Schon gähnend wieder zurück nach hause gefahren und dann wieder einen Mittagsschlaf der um 16 Uhr durch einen Telefonanruf beendet wurde.
Ich hatte das Gefühl, zwar ausgeschlafen zu sein aber trotzdem noch zwei Tage durchschlafen können.
Durch den Schlafmangel in der Woche wie ein durstender, der beim erreichen der Quelle dann zuviel des Guten trinkt.

Keine Zwei Stunden wach, spühre ich schonwieder eine gewissen Bettschschwere auch wenn sie nichtmehr so stark auftritt wie gestern.

Irgendwie habe ich das Gefühl, einfach mal zu faulenzen und viel zu schlafen ist genau das was ich jetzt auch mal drinegend brauchte.

Der Kampf um den Opa des Jahres

Dienstag, September 8th, 2009

Es ist ein offenes Geheimnis das sich die Eltern meiner Frau und meine Eltern im direkten Konkurenzkampf um die Gunst der Enkel befinden.
Früher dachte ich einmal das sich das Getue der Großeltern sich legen würde, wenn sich die Aufmerksamkeit nicht nur um ein sondern um zwei Enkelkinder drehen soll.
Falsch gedacht.
Beide Parteien für sich sind dabei in ihrem Gererre um die Kinder noch ganz erträglich und was soll man schon gegen Großeltern haben die sich um die Kinder bemühen und einem viel Animationsarbeit abnehmen und freiwillig den Babysitter spielen wollen.
Unerträglich wirds dann doch beim gelegentlichen Zusammentreffen der beiden Parteien.

Das fängt damit an das man mir meine Tochter vom Arm reißen muß um die übliche Demonstration des Super-Opas bestens inszenieren kann.
Dann wird von beiden Seiten geprahlt und angegeben wie sehr das jeweilige Kind doch mit der jeweiligen Partei verwebt ist und welche Opa/Enkel Verbindung nun die engste ist.
Meiner Schwiegermutter schreckt nichtmal davor zurück, in Anwesenheit meines Vaters den Spruch vom „Lieblingsopa“ loszulassen als meine Tochter sich von meinem Vater abwendet und temporär mal zu ihrem Mann rennt.

Warum muß man sich gegensetig so vorführen und gegensetig so profilieren um immer eine gedachte Augenlinie höher zu sein als die Konkurrenz.

Mich erinnert das immer wieder an die verbalen Zweideutigkeiten des kalten Krieges…nur lassen diese mich nicht kalt sondern regen mich eher auf.

Wie kann man sich als Opa und Oma denn noch kindischer benehmen als die Enkelkinder selbst?

Sonntagsgedanken

Sonntag, August 30th, 2009

Nachdem die Schulanmeldung unseres Sohnes nun immer mehr in greifbare Nähe rückt hatte ich mal ein paar alte Videos rausgekramt, die ich seit deren Entstehung nicht gesehen hatte.
Das eine entstand als mein Sohn 1 Jahr alt war und das andere zur Geburt meiner Tochter, da war er zwei.
Sieht man in diesem selbstgedrehten Video in das Gesicht der Kinder, ist das schon ein komisches Gefühl.
Die Zeit rast an einem vorbei und auf der einen Seite liegt diese Zeit sehr lange zurück und auf den Blick ist es so als wäre es gestern gewesen.
Was sind zwei Jahre, steht man voll im Leben und hat den Alltag um sich und läßt die Jahreszeiten an einen vorbeirauschen und was sind zwei Jahren in der Entwicklung von Kindern.

Diese Zeit

Freitag, August 14th, 2009

Es ist so diese Zeit ab Mitte August bis Anfang September.
Eine Zeit im Jahr die mir irgendwie am besten gefällt.
Draußen ist es sommerlich warm aber nichtmehr so warm und die Wärme der Jahreszeit hat die Erde schon satt durchgeheizt.Leicht nachlassender Sommer aber trotzdem warm.
In dieser Zeit habe ich Geburtstag und ich fragte mich schon oft ,ob man genau die Zeit besonders mag in der man selbst irgendwann geboren wurde.
Hab schon das eben schon oft von Winterfans gehört ,die auch im Winter Geburtstag haben.
Obwohol es in meinem Fall nicht an der Tatsache meines Geburtstages an sich liegen kann da ich nicht der Typ bin ,der sich ein halbes Jahr auf seine Geburtstagsfeier freut.
Es ist irgendwie das Bild der Natur um diese Zeit herum.
Wie dem auch sein…bis weit in den September hinein ist das für mich eine besondere Zeit.

Radtour beendet

Sonntag, April 20th, 2008

Nun habe ich also auch den harten Rückweg hinter mir und kann behaupten mich heute 20 Kilometer mit dem Rad bewegt zu haben.
Nun habe ich auch eine neue Sichtweise ,was Entfernungen betriff.
Mit dem Auto denkt man garnicht mehr darüber nach ob man nun 20 oder 40 Kilometer gefahren ist ,da wird eher in Zeit abgerechnet.
Sitzt man auf dem Rad und muß sich jeden Meter aus den Beinen leiern dann weis man auch ,wie langsam sich ein Objekt nähern kann ,das einen Kilometer weit entfernt ist.

Aber hier ging es nicht darum möglichst mühsam einen Weg zurück zu legen ,sondern eher um die Mühe selbst.
Denn ich hatte ja schon von meinem Warnruf geschrieben das ich diesbezüglich was tun muß.
Als autofahrnder Couchsitzer kann man eben schnell einrosten und man merkt es meißt erst dann ,wenn bei kleinen Bewegungen einem der Rost schon aus den Gelenken rieselt.

Nun bin ich K.O… aber irgendwie zufieden K.O.

Radtour