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Datenwüste

Mittwoch, April 13th, 2011

Beim aufräumen meines „Technikschrankes“ kam ich ins Grübeln.
Was soll ich noch mit einer 200 GB Festplatte anfangen?
Auch sonst ist ein ganzes Fach voller CDs..DVDs..und Festplatten.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, in der ich eine „Ich Diskette“ hatte.
Eine 2,5 Zoll Diskette in der alles wichtige drauf war, was persönlich war und aufs wichtigste runtergebrochen unersetzlich war.
Diese Diskette wurde später von gebrannten Daten-CDs und dann durch USB Sticks ersetzt.
Heute habe ich eine „Ich-Festplatte“.
Es kam in der Zeit immer mehr dazu was man speichern wollte, dabei machte manches Sinn vieles aber auch nicht.
Foto und Video sind heute ebenso digital wie die Musiksammlung und die Sammlung an eingescannten Dokumenten.
Wenn ich mir nur die letzen 10 Jahre ansehe, wie stark allein mein Speicherbedarf explodiert ist, wundert es mich dann auch nicht, das man in seinem Datenschrank wohl immer den gleichen Platz für seine Datenträger brauchen wird.
Was früher 2 Diskettenboxen an Platz brauchten, benötigen heute Festplatten und co.
Die Speicherdichte der Datenträger erhöht sich scheinbar genauso schnell wie mein persönlicher Speicherbedarf…aber seit mehr als 10 Jahren reicht dafür ein Fach im Tachnikschrank aus.

Digital gesehen bin ich ein Dinosaurier

Donnerstag, Oktober 14th, 2010

Kurz vor der Jahrtausendwende war ich..kann man sagen…ein richtiger Computerfreak.
Ich kannte wirklich alle technischen Neuheiten und habe mich durch Windowsprobleme doppelt so schnell zur Lösung geklickt wie bei Linux.
Gabs neue Hardware, war ich einer der Ersten, der sie haben mußte und mir waren die gebräuchlichsten Patch- und Update Date immer im Gedächtnis.
Ich wußte wo ich im Internet finde was ich suchte und ich wußte so ziemlich um jede Möglichkeit für die man das Internet benutzen konnte.
Ich hatte alle Monate eine neue Webseite und es gab keine Sache die im Internet immer weiter wuchs, die mir schon frühzeitig auffiel, bevor man im Fernsehen drüber redete.

10 Jahre später fühle ich mich weitesgehend abgehangen.Überholt.Eingeholt.Bin stehen geblieben.
Ich hatte irgendwann den Anschluß an der Entwicklung an der Spitze verpasst und mich dann treiben lassen.
Heute kommt mein eigener Vater bald besser im Netz zurecht und nicht selten frage ich ihn bei Computerproblemen (die irgendwie viel seltener geworden sind als damals) um Rat.

Das Internet ist für mich so unübersichtlich geworden wie eine Schulklasse mit Millionen von Schülern und das Erscheinen und Verschwinden von Massentrends einfach zu schnell.
Heute wird man eher nach seiner Facebook ID gefragt als nach seiner Mailadresse, morgen läuft das kleine Facebook irgendwo in einem noch größeren als integrierte Applikation.
Facebook selbst ist für mich ein „Book“ mit sieben Siegeln von denen ich gerade mal zwei entschlüsselt habe.

Vielleicht läßt mir mein Arbeitsalltag auch nichtmehr die Zeit mich über alles digitale auf dem Laufenden zu halten oder ich bin einfach schon zu alt.
Alt genug um ein bestimmtes Tempo einer Entwicklung mitzuhalten aber auch zu alt um ständig weiter mit beschleunigen zu können.

Auferstehung eines Notebooks

Dienstag, Juni 15th, 2010

Vor gut knapp 2 Jahren haben wir unseren veralteten schweren sperrigen PC durch ein flottes (und nichtmal billiges) Notebook ersetzt.
Das konnte man dann in jedem Zimmer aufstellen und so konnte der eine surfen oder auch mal spielen wärend der andere was im Fernsehen sehen wollte.
Nach zwei Jahren intensiver Nutzung gab das Ding den Geist auf.
Ärgerlich, aber andererseits sind für ein Markennotebook zwei Jahre auch schon eine lange Zeit.

Also hielt wieder eine große sperrige Kiste Einzug in den Haushalt und das durchgeknallte Notebook wanderte in den Keller.(War einfach noch zu schade zum wegwerfen).

Ein halbes Jahr später hatte ich den Traum, mein Notebook hätte sich im Keller gesund gestanden und sich mysteriös selbst geheilt.

Am nächsten Morgen holte ich es aus dem Keller und schloß es wieder an und schon beim starten merkte ich, das alles noch beim alten war.
Der Rechner startete erst im „4 Bit Grafikmodus“ mit stark vergrößerten Symbolen und auch sonst war alles zu streifig und grün das man mehr erkennen konnte, als das da was unter Strom stand.

Da meine Frau der Meinung war das man das Ding ja nun nichtmehr kaputt machen konnte als es eh schon war, könnte man es auch mal aufschrauben und mal ganz naiv nach sichtbaren Ursachen suchen.

Es war nichts zu sehen, aber als es dann wieder zusammengeschraubt war startete das Notebook voll funktionstüchtig als wäre nie was gewesen.

Gerade als ich endgültig an die Selbstheilung der Technik glauben wollte, fiel das Notebook wieder in seinen grünen 4 Bit Modus-Macken Zustand zurück.

Beim zweiten Zerlegen förderten wir dann allen Staub aus dem Lüfter zu Tage, der sich nur im Laufe von zwei Jahren reger Nutzung da anhäufen konnte.
Dieser Staub sorgte als feste Schicht, das sich das Gerät regelmäßig überhitzte und deswegen nicht funktionierte.

Da wir fürs Notebook schon lange einen Ersatz gekauft hatten, weiß ich bisher garnicht recht was ich nun mit diesem Teil anfangen soll.
Zum ersten schreibe ich mal diesen Blogeintrag auf ihm.

Eben noch im Keller…

Windows wird immer schlimmer

Freitag, Dezember 25th, 2009

Ich bin ja schon eniges an Enttäuschungen gewöhnt als ich mir damals einen PC mit Windows Vista zugelegt hatte.
Viele Software lief damals garnicht oder fehlerhaft und für vieles mußte man erstmal auf ein Patch warten und einige Dinge blieben Dauerhaft unkompatibel.

Nun neuer PC mit Windows 7.
Trotz überall vernommenem Lob für Windows7 kann ich diesem System noch weniger abgewinnen als Windows Vista.
Trotz Windows Update und PC-Hersteller Updates laufen viele wichtige Sachen nicht, die es unter Vista noch geschafft hatten.
Krönung des ganzen war wohl das ich mir eine Windows7-Version eines Programmes geladen habe, das dann beim starten meldete das es nicht unter 64Bit laufen könnte.
Bei Vista waren es meist ältere Sachen, die dann eben verloren waren, aber aktuelle Software zu laden, die dann Probleme mit dem Betriebssystem hat ist für den Laienanwender unzumutbar.
Lange habe ich drüber weg gesehen und mich immer wieder vom vorinstallierten Windows leiten lassen es gleich mit zu kaufen.
Nun ist Schluß.

Der nächste PC läuft mit Ubuntu oder es wird gleich ein Apple.
Schnauze voll.Fenster zu.!

Älter aber Genial

Freitag, Juni 12th, 2009

Wiedermal Geister-Windows

Donnerstag, Juni 12th, 2008

Ich war dabei eine DVD von meinen Urlaubsfilmen zu brennen und Hobbyfilmer werden wissen ,wie lange selbst der schnellste Rechner zum rendern eines 2 Stundenvideos braucht.
Ich erteile dem Rechner also einen Befehl zum erstellen dieser DVD.
Nach ca 30 Minuten wurde doch meine Befehlsautorität aufs schärfte untergraben.
Auf einmel meinte Windows Vista ein Update laden und installieren zu müssen und zu guter letzt den Rechner einfach mal so neu zu starten.
Wohl gemerkt ,ohne das ich auch nur ein „OK“ geben mußte.
Ich saß dann vor dem Anmeldebildschirm und meine 30 Minuten Renderzeit war verloren.
Und das nur ,weil sich hier ein System seinen eigenen Herrn bevomundet.
Ich würde doch gern selbst entscheiden ,ob ich meinen PC jetzt neu starten will ,oder nicht…man kann mich ja fragen und dann kann ich anhand des Sicherheitsrisikos selbst entscheiden ,ob ich lieber gefährlich leben will oder lieber schnell mal neu boote.

Wenn hier Windows macht was es will, ohne den Nutzer einzubeziehen…dann sind wir schon weit gekommen.

10 Jahre Internet

Montag, April 14th, 2008

Nein ,das Internet gibts schon länger als 10 Jahre aber für mich ist es 10 Jahre alt , denn ich wählte mich ,fast auf den Tag genau , vor 10 Jahren das erste mal ins weltweite Netz ein.

Auch wenn es schon zehn Jahre her ist ,weis ich noch ganz gut ,wie es damals war.
Das Internet hatte kaum Interaktivität ,sondern man war als Nutzer meißt zum
konsumieren verdammt.
Wie ein Zugang zu vielen Zeitungen aus aller Welt ,die man lesen konnte und sich deren Bilder ansehen konnte..oder eben ein bisschen chatten.

Ich höre noch ,wie sich mein 33.6er Modem den auf den langen „piep piep piep“ Weg macht ,sich im Internet einzuwählen um sich dann mit AOL oder T-Online mit einer ,sich dahin schleppender Geschwindigkeit, mit dem Dienst zu verbinden.

Bei jedem Gang ins Internet hatte man immer die tickende Uhr der laufenden Kosten im Nacken….so richtig freies Surfen war irgendwie daher nicht möglich.

Der Dienst AOL kostete damals genau 6 DM die Stunde (T-Online die Hälfte) und wenn man die Telefonkosten dazuaddierte konnte man schon auf 10 DM die Stunde kommen.

Somit suchte man ganz gezielt und hatte man mehr darüber gefunden ,war es günstiger die Webseiten einfach auszudrucken als sie teuer online zu lesen.
Manchmal übelegte ich mir sogar schon ,ob es jetzt Sinn macht online zu gehen nur um nach Post zu sehen.

Heute ist alles viel größer ,viel interaktiver ,viel bequemer ,viel günstiger und viel alltäglicher..aber ich weis noch genau wie es war….damals….1998.

Myspace.com

Dienstag, April 8th, 2008

Vor ein oder zwei Jahren redeten alle um mich rum immer wieder von der Internetplattform myspyce.com…..

Heute habe ich mich da mal selbst angemeldet und ein bisschen darin gestöbert und mich ausprobiert.
Bisher bin ich da aber noch nicht so richtig durchgestiegen wie was geht und warum.

Aber vertreten bin ich schonmal und vielleicht bringen die nächsten Tage mehr ,wenn ich da immer mal wieder reinschaue und immer wieder was neues entdecke.

Sevenload im neuen Kleid aber mit Fragen

Sonntag, April 6th, 2008

Sevenload.de hat sein Portal überarbeitet und nun habe auch ich mal reingesehen.
Vieles ist angenhmer aber vieles bleibt oder ist eher undurchsichtig geworden.

Zum einen vermisse ich die Einstellung ,das man seine Bilder in verschiedenen Größen darstellen kann.

Die eher kleine Ansicht ist zwar groß genug um Bilder in seinen Blog einzubinden aber dennoch zu klein um sie Familie und co am PC zu präsentieren indem man ihnen den Link schickt.
So klein macht richtig Bilder anschauen keinen Spaß.
Zumindest habe ich keinen Button entdeckt ,der die Bilder auch mal größer darstellt.
Früher ging das.

Zum anderen sieht ja Sevenload richtig gut aus ,aber beim Upload fehlen die Begrenzungsregeln..oder gibt es die nun nichtmehr?

Früher durfte man eine bestimmte Größe für seinen Videoupload nicht überschreiten und man durfte nur so und so viele Ordner anlegen.

Diesmal kein Hinweis.
Kein Hinweis ,weil keine Begrenzung mehr?

Oder bricht der upload einfach bei größeren Videos ab und man kann dann selbst schätzen ,was zuviel für Sevenload ist?

Gerade für meinen filmischen Reisereportagen wäre das schade ,wenn dann der ganze Uploadfilm das hochladen abbricht weil ich hier 50 KB zuviel hatte.

Ich klick mich mal noch ein bisschen durch ,vielleicht finde ich ja noch was….oder bekomme erleuchtende Kommentare..;-)