Posts Tagged ‘obama’

Schluß mit Science Fiction

Samstag, Januar 30th, 2010

Nachdem Obama nun offiziell das Mondprogramm der USA aufgegeben hat siehts wohl zunehmend schlechter für die Raumfahrtnation USA aus.
Noch dieses Jahr soll das Spaceshuttle zu seinem letzten Flug starten und dann eingemottet werden.
Ein Nachfolger für die amerikanische Raumfahrt ist wohl noch nichtmal in fester Planung.
Man hat wohl einfach kein Geld mehr für Science Fiction.

Wenn kein Shuttle mehr von Florida abhebt dann werden die Amerikaner wohl immer als Passagiere bei den Russen (oder gar irgendwann den Chinesen) mitfliegen müssen.

Irgendwie schade das sich die Lokomotive in Sachen Eroberung des Weltalls mangels finanzieller Mittel so stark aus dem Geschehen zurückzieht.

Aus wissenschaftlicher Sicht natürlich schade, aber angesichts der Probleme auf der Welt vielleicht auch irgendwie verständlich.

Wahrscheinlich ist im die medizinische Grundversorgung der Bürger seines Landes erstmal wichtiger als ein Flug zum Mars.
Und wenn man sich für ein Riesenprojekt entscheiden muß….dann doch erstmal der Mensch…und dann das All.

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Jemen im Fadenkreuz?

Mittwoch, Dezember 30th, 2009

Lese ich da richtig, das die USA mit dem Gedanken spielt , den Jemen millitärisch zu attackieren?
Schießt man nun wirklich mit Kanonen auf jedes Loch hinter dem man das Kratzen einer Kakalake vermutet?
So kann man ja froh sein, das der vereitelte Attentäter nicht aus der unmittelbaren Umgebung kam, will man nicht überraschend mal millitärischen Besuch bekommen.
Mich hat es ehrlich schon gewundert, das ein US Präsident so lange ohne eigenen Krieg dastehen kann, den er selbst vom Zaun gebrochen hat.
US Präsidenten ohne eigenen Angriffskriege kommen wohl nicht ins Geschichtsbuch?

Sollte es dazu wirklich kommen, ist es hoffentlich das letzte Mal, das ein Befehlshaber eines Angriffskrieges vorher noch schnell den Friedensnobelpreis bekommt.

Nachdenklich über diese Meldung.Blick richtung „von einer Mücke gestochenen Cowboy“

Meine Meinung.

Nochmal Obama

Samstag, Dezember 12th, 2009

Ein Friedensnobelpreisträger der von der Notwendigkeit des Krieges spricht erzeugt schon ein komisches Gefühl.
Vielleicht hat man sich da ein wenig davon blenden lassen, das nach dem Kriegstreiber George Dabbelju Bush jeder Präsident wie ein Friedensengel aussieht dem man aus leuter Dankbarkeit gleichmal einen Preis geben will weil die Ära des „Wild West Bush“ vorbei ist.
Obama argumentiert (bisher ist es ja das einzigste was er tut) so wie man sich das , fast als Selbstverständlichkeit, von einem Weltpolitiker erwartet.

Wenn jemand darüber hinaus sich in der Friedenserhaltung oder Friedensschaffung (mit friedlichen Mitteln) dann ist ihm das Hoch anzurechnen.
Den größten dieser pazifistischen Friedensengeln sollte man dann auch den Friedensnobelpreis verleihen.

Aber ein Preis wegen großer Worte zu verleihen?

Hätte man Hitler und Stalin auch solch einen Preis geben sollen, weil sie beschlossen haben sich nicht gegenseitig anzugreifen?

Ein Friedensnobelpreis in den Händen eines überschätzen Mannes, der sich bisher nicht gegen das Verbot von Anti-personen-Minen einsetzt?

Frieden heißt jetzt Obama

Donnerstag, Dezember 10th, 2009

Ich habe heute viele Meinungen gehört, das man es für nicht gerechtfertigt ansieht ausgerechnet dem Oberbefehlshaber der Invasoren im Irak und Afghanistans den Friedensnobelpreis geben will, der für den Frieden viel gesagt aber noch nichts konkretes gemacht hat.
Ein Jahr Obama und Guantanamo ist immernoch geöffnet und Obamas andere große Ideen befinden sich immernoch in der Theorie.
Vielleicht ein bisschen unfair jemanden so einen Preis zu verleihen..unfair gegenüber seinen Vorgängern, die echt für ihr pazifistisches Lebenswerk ausgezeichnet wurden.
Aber ich finde diesen Schritt ihm diesen Preis zu geben dennoch gut.

Vielleicht auch um seinen Ideen den notwendigen Druck zu erzeugen, das die Welt eben das ernst nimmt was er sagt und ihm eine Form von Kredit gibt zu handeln, dem er nun zukünftig gerecht werden muß.
Als großer Hoffnungsträger soll er nun auch den Rucksack Friedensengel bekommen.
Dieser soll schwer sein und ihn immer daran erinnern, was er versprochen hat.
Als Friedensnobelpreisträger wird man ihm immer daran messen.

Trotzalledem bleibt Obama für mich ,der wohl am meißten überschätze Mann des Jahrzehnts.

Obama in Berlin

Donnerstag, Juli 24th, 2008

Heute kommt er , der wohl meißtgefeiertste amerikanische Zivilist.
In Berlin weiß man nichtmal ob man nun mit Tausenden oder Hundettausenden an Besuchern rechnen muß.

Ich denke mir ,das das Ungewisse für Sicherheitsbeauftragte eine knifflige Situation ist.
Heute abend wird man sehen ,ob die Rechnung aufgeht ,sich im Ausland mit einer jubelnden Masse abzulichten und somit dem Wähler zu Hause zu suggerieren ,man wäre ein Mann der Weltweiten Verständigung und so beliebt ,wie Bush gehasst.
Wärend Obama sich in der ganzen Welt schonmal vorstellt ,sitzt sein Gegenkandidat zu Hause und predigt eine Truppenverstärkung im Irak….ich bezweifle mal das das besser ankommt als ein Bad in der Menge.
Für Berlin kann es nur die Beste Werbung sein…egal wer sich hier in Szene setzen will.

Obama in Berlin

Donnerstag, Juli 10th, 2008

Na sowas.
Da will ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat seinen Wahlkampf nach Europa tragen und sich Mediengeracht vorm geschichtsträchtigen Brandenburger Tor zeigen.
So soll der amerikanische Wähler sehen ,das Obama schon jetzt an alle anderen (bisher gewählten) Präsidenten heranreicht und außenpolitsich akzeptiert vor dem Brandenburger Tor reden kann.
Vielleicht will man auch das Bild vermitteln…zwischen den USA und Europa wäre alles wieder im Lot , wenn man Obama an die Macht ließe.
Tausende Bush-Kritiker sollen dem neuen Mann vorm Brandenburger Tor zujubeln und den Amis zeigen ,das man sich hier ihn als nächsten Präsidenten der USA wünschen würde.

Und das alles im weit entferntem Berlin.
Ich verstehe die Aufregung nicht ,das man nun darüber diskutiert ob ein (Noch)Nichtpräsident vor dem Brandenburger Tor reden darf oder nicht.
Schließlich bricht man hier eine Tradition und wie steht man da ,wenn dann doch der andere gewählt wird??

Ach jehh…das soll doch alles nicht unser Problem sein.

Ich bin froh ,das Herr Wowereit seine Entscheidung getroffen hat und ihn dort auftreten läßt.
Egal ,ob der Mann nun seine Person vor dieser Kulisse braucht ,oder wirklich was zu sagen hat.
Für Berlin ist das gut und wenn der Gegenkandidat will ,kann er ja da auch auftreten.

Warum soll ein Präsidentschaftskandidat nicht Berlin als Kulisse benutzen dürfen?

Für Tom Cruise war Berlin eine gute Kulisse und sogar Harry Wijnvoord habe ich schon als „TV Marktschreier“ vorm Brandenburger Tor gesehen ,der Küchenhobel an die Menschen gebracht hat….warum also nich Obama?