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Nachrichten-Schublade

Mittwoch, November 23rd, 2011

Keine Tatsache, nur eine Vermutung…ein Gefühl.
Beim Verfolgen der täglichen Nachrichtenmeldungen hab ich so das Gefühl, die Massenmedien haben eine ganze Schublade voller schlafenden Schlagzeilen und Skandalen.
Aus der Schublade wird sich immer bedient, wenn man über aktuelle Themen nichtmehr thematisieren kann oder darf.
Zum anderen braucht man auch die Schublade, wenn es Themen auf der Welt gibt, die drohen groß thematisiert zu werden, wenn sie nicht im entstehen von Schubladenthemen verdrängt werden, von Themen die schon lange in der Schublade schlummern und nun rausgezogen werden und wie ein großes Transparent hoch gehalten werden, das man die anderen kleinen Schilder am größerwerden hindert.
So kann man Themen und Geschenisse klein halten ,denn obwohl sie passieren kann man über sie berichten, aber läßt sie unbedeutend aussehen ,wenn man sie im Schatten der Schubladenthemen behandelt.
Mein „Gefühl“ verstärkt sich dann noch ,wenn ich merke das weltweite Bewegungen oder Ereignisse keinen großen Platz in der Berichterstattung finden und andere Themen, die man schon scheinbar schon genug beansprucht hat, auf einmal weg sind, ohne das sie gelöst sind.
Somit scheint es mir fast so, als wäre die Tatsache des rechten Terror genau zu dem Zeitpunkt aufgedeckt worden um Ruhe in den Euro zu bringen und der Iran genau dann anfängt an Atombomben zu arbeiten, als Menschen auf aller Welt anfingen Finanz- und Wirtschaftssymbole zu besetzen.

Oslo

Donnerstag, Juli 28th, 2011

Der Massenmord von Oslo beherrscht immernoch die Medien.
Auch Tage danach finde ich dazu keinen richtigen Zugang.
Auch wenn ich verstanden habe, was dort passiert ist, kann ich es irgendwo nicht fassen.
Die Vorstellung, das ein Mensch minutenlang herumläuft und Kinder tötet widerstrebt meiner Denkstruktur.
Ich meine, ich war schon oft so wütend in meinem Leben, das ich dem anderen am liebsten an die Gurgel gegangen wäre, was ich nie getan habe.
Aber eine Tat aus einer Emotion heraus kann man irgendwie noch erklären, aber das ständige erschießen von Menschen erscheint mir zu irreal, das es mit dem menschlichen Wesen vereinbar wäre.
Im Menschen selbst liegt die Hemmung einen Anderen verletzen zu können.
Umso mehr ich darüber nachdenke umso unwirklicher scheint mir diese Tat, so als wenn es sowas garnicht geben kann.

Olso vs. Hunger in Afrika

Samstag, Juli 23rd, 2011

Der Anschlag in Oslo bewegt derzeit die Menschen auf der Welt.
Keine Frage, es ist eine schlimme Sache, die da passiert ist.
Der verantwortliche Massenmörder scheint gefasst.
So schlimm das da auch alles ist, frage ich mich, ob es daran was ändert, wenn alle Nachrichtensender in einer 30 minütigen Schleife immer wieder davon berichten?
Mittlerweile hat diese Schreckensnachricht alle erreicht und die Ereignisse haben keine Dynamik mehr, das heiß leider , es ist passiert und durch Medienberichterstattung wird nun auch nichts mehr besser.
Leider hat selbst die statische Berichterstattung über den Schauplatz Oslo, die Hungerkatastrophe in Ost-Afrika völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt.
Auch da sterben Menschen.Jeden Tag.
Von dort müßte man berichten, vor allem auch aus dem einen Grund, weil es dort mehr Menschen sterben werden, wenn wir wegsehen als wenn das Problem Bestandteil der Nachrichten bleibt.
Ich stelle fest, das die Schreckensplätze dieser Welt in unmittelbarer Kunkurrenz sind.
Wer die tragischsten Bilder produziert , hat es verdient , beachtet zu werden.

Hungersnot

Freitag, Juli 22nd, 2011

In Osten Afrikas sind Millionen vom unmittelbaren Hungertot betroffen und ich wunder mich, das es diese grausame Tatsache nicht so richtig in die Nachrichtenlandschaft Deutschlands schafft.
Sicherlich sind dort von der Dürre jeden Tag mehr Menschen betroffen und es sterben jeden Tag mehr, weil sie nichts zu essen haben, aber dieses scheint erst zu interessieren ,wenn man den Euro-Gipfel und die Schuldenkrise ausdiskutiert hat.
Kein Top Thema, obwohl es alzu menschlich wäre, würde jetzt ein Ruck durch alle, die helfen hönnen.
Keine Spendengala oder Sondersendungen (Nur zum Euro aber nicht zum verhundertem Afrika).
Mich stimmt es ein wenig traurig ,wenn dieses Thema erst medienmäßig „reif“ ist ,wenn es viele viele Tote und vor allem Einzelschicksale gibt, über die man berichten kann.
Man muß für diese Tragödie erstmal ein mediengerechtes stellvertretendes Bild finden.
Ein abgemagerter Säugling, der von Fliegen übersäht vor Kraftlosigkeit kaum noch gucken kann.
Es muß erst grauenhafte Schlagzeilen geben, wie weit die Hungerkatastrophe schon voran geschritten ist um hier jemanden zu erwecken.
Dann schafft es das Thema Massensterben in den Nachrichten auch vielleicht vorbei am Eurogipfel,Schuldenkrise und Sport und Wetter.
Das Leid des Menschen verdient keine Öffentlichkeit mehr, wir wollen in unserem Luxus nicht gestört werden.

Kabelbrand..Hightechwelt und Atomausstieg

Montag, Mai 23rd, 2011

Am Berliner Ostkreuz brennt in der Nacht eine Kabelbrücke ab und schon befindet sich halb Ost-Berlin wieder im Mittelalter,
Strom ,Fernsehen, Handy, Festnetz…in großen Teilen ging heute garnichts mehr.
Auf vielen Strecken fällt die S-Bahn aus, den ganzen Tag Stillstand.
Wie sich das auf den Verkehr auswirkte kann man sich vorstellen, mit dem Auto stand man mehr als man rollte.
Das ruft wieder in Erinnerung wie abhängig unsere kleine Welt um uns rum von den Dingen ist ,die wir uns selbst geschaffen haben.
Auf einmal auf einem Bahnhof zu stehen, kein Zug kommt und man kann nichtmal anrufen und Bescheid sagen, das muß ein ausgrenzendes Gefühl sein, kein Mitglied der Kommunikationsgesellschaft zu sein.
Wie abhängig hat man sich gemacht , von solch empfindlicher Infrastruktur.
Der Brand wurde übrigens vorsätzlich gelegt.
Es heißt von Atomkraftgegnern.Ein Bekennerschreiben soll vorliegen.
Falls das alles an dem ist, bleibt jeden selbt überlassen zu urteilen, was ein totes Kommunikationsnetz mit dem Atomausstieg zu tun haben soll.

So schnell kann alles vorbei sein

Donnerstag, März 17th, 2011

Eine Woche nach dem großen Beben in Japan und noch immer weiß keiner richtig welches Ausmaß diese Katastrophe noch nehmen wird.
Alle Welt blickt (zu recht) auf den Atomreaktor aber nebenbei scheint ein ganzes Land abzustürzen.
Volle Notunterkünfte, Hunterttausende obdachlos und ohne Perspektive.
Eine Katastrophe sieht schon schlimm aus wenn man Bilder sieht, die man bisher nichtmal in Katastrohenfilmen sehen konnte, da die Macher solcher Filme wahrscheinlich annehmen mußten, das würde dann zu übertrieben wirken.
Sieht man den Zustand dort als ganzes ist es kaum zu erfassen ,was das bedeuten muß..denkt man sich selbst in die Lage ahnt man schon mehr was das wirklich bedeuten kann.
Hier schwimmt man durchs Leben und betrachtet die Alltäglichkeit als „Normalität“ und gegeben.
Immer mal wieder stolpert man über kleine Steine, die in einem sonst ruhigen Gang natürlich existenziell wirken.
Man nimmt das Leben hier hin als könnte es nie anders sein.
Aber für mich zeigt Japan wieder einmal, das man sich öfters mal vor Augen führen sollte, das es auch ein Geschenk sein kann wenn das Leben so weitergeht wie man es gewohnt ist.
Japan ist kein Entwicklungsland oder gar Mitglied der dritten Welt in der man immer wieder mit kräftigen Rückschlägen in der eigenen Lebensqualität rechnen muß.Sei es nun Hungersnöte oder Kriege.
Wie muß das sein wenn man aus einem Industriestaat auf einmal in eine Situation katapultiert wird in der man keine Ahnung hat wie es weiter gehen soll.
Man hat vielleicht Familienangehörige verloren oder muß um deren Leben bangen.
Wie muß es sein , wenn man nicht mehr weiß wohin und wie es weiter gehen soll, wenn das was mal Zu Hause war nicht mehr ist.
Möglicherweise ist nicht nur das eigene Haus weggespühlt worden sondern auch der Arbeitsplatz und alles was man mal als sein Kiez bezeichnet hätte.
Sich in einer schweren Lebenslage zu befinden ist die eine Sache ,aber nicht zu wissen wie schlimm es noch werden könnte ist unvorstellbar.
Wenn ich so das eigene Leben und das Leben der Überlebenden der japanischen Katastrophe vergleiche, läßt in mir erst die menschlichkeit erwachen , wenn man zu schätzen weiß, was man selbst hat und mitfühlen kann , wie es sein muß alles zu verlieren.
Einzelschicksale fesseln Fremde eher als das Leid als gesammtes.
Dabei muß man es nur mal wagen sich und seine Familie für 2 Sekunden in diese Situation zu denken in der jetzt wirklich anderen Menschen stecken.
Ab da gehts einen auch was an.

Scheiß Streik

Donnerstag, März 10th, 2011

Bisher hatte ich immer Verständnis dafür, wenn man vom Streikrecht gebrauch macht um, als letztes Mittel, auf innerbetriebliche Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen.
Was sich in meinen Augen jetzt die GDL geleistet hat übersteigt den Rahmen in dem man ja so weinig wie möglich Schaden anrichten wollte um einiges.
Wie kann man so kurzfristig hier in Berlin in den Notstand treten, das die BVG keine Chance hat, das Chaos mit mehr Bussen und Bahnen wenigstens ein wenig abzufedern?

Meine Frau hatte heute morgen um 10 Uhr in der Stadtmitte einen sehr wichtigen Termin.
Was bleib uns also übrig als die Kinder so früh es die Kita zuläßt dort abzugeben um dann zu versuchen mit dem Auto an den Ort zu kommen, der gerade heute so wichtig ist.
Aber wenn die Bahn in einem Ballungsraum streikt, dann sind wir eben nicht die einzigsten, die da auf die Idee „Auto“ kommen.
So standen wir nach zwei an einem Punkt zu dem ich normalerweise 20 Minuten brauchen würde.
Nach einer gewissen Zeit konnte man dann auf halber Strecke einfach umkehren, der Termin war nichtmehr zu halten.
Hätte man ein paar Stunden oder Tage früher von dem Streik gehört, hätte man telefonisch noch was „drehen“ können, aber so kurz nach Feierabend bekannt zu geben das man in knapp 12 Stunden die Stadt lahm legt, wo keiner mehr ernsthaft eine Chance hat sich drauf einzustellen.
Für meine Frau und mich ist durch diese Scheiß GDL heute ein hoher, sehr hoher (vor allem ideologischer persönlicher) Schaden entstanden ,denn dieser Termin, diese Gelegneheit kommt so schnell nicht wieder.
Ich war durch diese Aktion später als geplant bei der Arbeit und auch so war es für meine Firma heute ein Verlustgeschäft.

Ich schließe mich nun an im großen Chor derjenigen ,der die Lokführergesellschaft für die unsymphatischste Gewerkschaft hält, die Deutschland zu bieten hat.
Wer so rücksichtslos (auf möglichst großen Schaden bedacht) für seine Interssen eintritt, hat diese damit verpielt und bei mir absolut verschissen!
Liebe Lokführer..ihr habt einen wichtigen und verantwortungsvollen Beruf, aber diese Gewerkschaft(Leitung) hat euch nicht verdient!

Meine Meinung!

Koranverbrennung?

Donnerstag, September 9th, 2010

Ich habs beim Lesen des Videotextes erst garnicht für ernst genommen ,das Jemand in Florida wahrhaftig demonstrativ religiöse Bücher verbrennen will.Das Ganze erinnert mich nicht nur schaudernd an die Machenschaften des dritten Reiches, sondern läßt mich auch vor Entsetzen erstarren wie von Hass geprägt so ein Spinner sein muß um solchen Irrsinn zu betreiben.
Schade das es immer und immer wieder Menschen in die Öffentlichkeit schaffen ,die garkein tolerantes Miteinander aller Weltenbürger sammt ihrer Götter wollen sondern sich nur im Hass gegen andere zu Hause fühlen.
Gießt mal immer schön Öl ins Feuer des Hasses und Niedertracht damit es nicht erlischt und wir uns dann doch im friedlichen Miteinander wiederfinden.

Belgische Kleiderordnung

Freitag, April 30th, 2010

Hab eben nebenbei gelesen das es in Belgien nun eun Burkaverbot gibt.
Also heißt das praktisch, das man dort nichtmehr eingeschränkt seine Religion ausüben darf?
Heißt das ,das man sich nichtmehr individuell kleiden darf?

Wie stellt man doch immer die halbe Welt wegen ihrer „Intoleranz“ an den Pranger und hebt sich selbst ins Licht des Freien Europas, in dem jeder alles zu seiner persönlichen Entfaltung tun kann solange er keinen anderen tangiert.

Ich frage mich ganz ehrlich ,warum man Menschen bestimmte Kleidung verbieten will.

Meiner Meinung nach ein Schritt in die falsche Richtung.Schritt für Schritt.

Griechenland ist Pleite

Samstag, März 6th, 2010

Griechenland ist Pleite…das ist zumindest das auf was es vom Wortlaut der Berichterstattung in den Medien hinausläuft.

Ein total überschuldetes Land, was nun zum absoluten Sparen verdonnert wird und sogar glauben einige deutsche Hinterbänkler, das Griechenland einige seiner Inseln verkaufen sollte.

Da frage ich mich doch, ob der Herr das ernst meinen kann.
Falls ja dann frage ich mich….was wird aus Deutschland?

Jeder, der in Mathe nicht eine komplette Niete war, weiß doch das man nicht für alle Zeit jedes Jahr immer mehr Schulden machen kann und sich immer schneller höher verschulden kann ohne selbst irgendwann „Pleite“ zu sein.
Sollte man sich schonmal über den Verkauf von Sylt oder Rügen Gedanken machen?
Oder ob wir Siegessäule und kommunale Einrichtungen nicht auch in private Hand geben sollten?

Ich bin kein Grieche, aber es sollte keiner (Nichtmal der Focus) mit dem Finger auf Griechenland zeigen, wenn die eigene Eisscholle im Eismeer nur ein paar Millimeter dicker ist als die, die da gerade sinkt.

Der demonstrierende griechische Arbeitnehmer kann ja wohl selbst nichts dafür, das auch in seinem Land nur kurfristige finanz- und politische Interessen den Ton angeben.

Hartz IV Urteil

Samstag, Februar 13th, 2010

Ich habe es diese Woche so eher im Nebenbeihören aufgefangen.
Auf den ersten Hinhörer war für mich klar, das die Herren in Rot beschlossen haben das der Hartz IV Satz in Deutschland zu niedrig ist.
Erst nach und nachr konnte ich hin und wieder Berichte hören oder Beiträge überfliegen was da nun wirklich geurteilt wurde.
Irgendwie garnichts.
Nur gegen die Pauschalisierung von Zahlungen.
Also muß man ab nächstes Jahr nur begründen warum man auf dieses Betrag angesichts des Bedarfs kommt und kann das alles nun nichtmehr mit dem Regelsatz begründen?
Also könnte man auch im Umkehrschluß auch einigen das Geld kürzen, da sie subjektiv garnicht so viel brauchen?

Nun gibt ein ein Urteil und nicht nur der Wirbel um Herrn Westerwelle zeigt mir das auch nach Aussagen von Wolfgang Schäuble man garnicht bereit ist im Endeffekt mehr Geld für Hartz IV Leistungen ausgeben zu wollen, sondern sich das Urteil genauso auslegt wie man es braucht.

Meine Meinung.

Stuttgart 21

Dienstag, Februar 2nd, 2010

Stuttgart bekommt einen neuen Bahnhof.
in 10 Jahren sollen die Züge unter der Stadt durchrauschen.

Obwohl ich oft Fan von Modernisierungen bin , finde ich es in diesem Fall einfach nur schade.

Ich finde den Stuttgarter Hauptbahnhof passend, schön und irgendwie typisch.
Wenn Stuttgart nur noch Durchgangsstation ist, wird das der Stadt nicht gerecht in der man bisher immer offensichtlich ankam um dann irgendwann wieder in die gleiche Richtung zu verschwinden.

Kopfbahnhöfe haben was von einem großen Tor in das man in die Stadt kommt und auch durch das mal wieder aus der Stadt kommt.

Stuttgart (und das sage ich als hochnäsiger Berliner) hat es nicht verdient, das man dort einfach nur durchfährt ohne zu wenden.

Stuttgart ist (so finde ich) eine schöne Stadt und hat was urtypisches und der alte Kopfbahnhof gehört einfach dazu.

Stuttgart,Frankfurt oder Leipzig ohne Kopfbahnhof nur schwer vorstellbar.

Ja…einfach Schade

Meine Meinung.

Kaufe Steuersünder-CD auf Schwarzmarkt

Montag, Februar 1st, 2010

Na eigentlich will man uns doch immer eintrichtern das man keine selbstgebrannten CDs von dubiosen Verkäufern kaufen soll Herr Schäuble.

Als ich heute so nebenbei mitbekommen habe das sich die Bundesregierung nun doch dazu entschlossen hat, die misteriöse Steuersünder CD aus der Schweiz zu kaufen hatte ich wieder meine zwei Gedanken.

Der kleinere davon ist der komische Beigeschmack das hier auf halb legale (ja illegale) Praktiken zurückgegriffen wird um geltendes Recht durchzusetzen.
So sehr ich auch dafür bin das kein reicher Arsch sein Einkommen einfach illegal an der Steuer vorbei aus dem Land tragen sollte, denn schließlich zahlen wir alle Steuern aber das illegale stößt mir doch schon übel auf.
Denn selbst der frechste Steuerhinterzieher sollte das Recht haben mit legalen Mitteln überführt zu werden oder eben zu entkommen.

Auf der anderen Seite will man natürlich als normaler Steuerzahler, das vor der Steuerfahndung doch jeder gleich ist und reich nicht unbedingt heißt das man der Steuer leichter entkommen kann.
So hoffe ich für die „Operation CD-ROM“ das bald ein paar Namen fallen und Handschellen klicken, damit ich zumindest der Meinung bin ,das alle vor der Steuer gleich sind und froh weiterzahlen kann und meine Schadenfreude mal was zu fressen bekommt, das ich nicht in der finanziellen Lage bin, jetzt zittern zu müssen.

Schluß mit Science Fiction

Samstag, Januar 30th, 2010

Nachdem Obama nun offiziell das Mondprogramm der USA aufgegeben hat siehts wohl zunehmend schlechter für die Raumfahrtnation USA aus.
Noch dieses Jahr soll das Spaceshuttle zu seinem letzten Flug starten und dann eingemottet werden.
Ein Nachfolger für die amerikanische Raumfahrt ist wohl noch nichtmal in fester Planung.
Man hat wohl einfach kein Geld mehr für Science Fiction.

Wenn kein Shuttle mehr von Florida abhebt dann werden die Amerikaner wohl immer als Passagiere bei den Russen (oder gar irgendwann den Chinesen) mitfliegen müssen.

Irgendwie schade das sich die Lokomotive in Sachen Eroberung des Weltalls mangels finanzieller Mittel so stark aus dem Geschehen zurückzieht.

Aus wissenschaftlicher Sicht natürlich schade, aber angesichts der Probleme auf der Welt vielleicht auch irgendwie verständlich.

Wahrscheinlich ist im die medizinische Grundversorgung der Bürger seines Landes erstmal wichtiger als ein Flug zum Mars.
Und wenn man sich für ein Riesenprojekt entscheiden muß….dann doch erstmal der Mensch…und dann das All.

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Teflon Toni

Freitag, Januar 29th, 2010

Da steht Toni Blair doch wirklich heute vor einem Untersuschungsausschuß.

Immerhin sei er den USA blind in den Irak-Krieg gefolgt, ohne UN Mandat kann man das schon als Überfall bezeichnen.
Der Kriegsgrund, die Massenvernichtungswaffen, hat sich im Nachhinein als nicht Existent erwiesen.
Auch ohne Untersuchungsausschuß ist mir klar, das es sich hier um jemanden handelt, der große Schuld auf sich geladen hat und eigentlich breit um eine Art Entschuldigung bitten sollte, weil er sich geirrt hat.

Will man nun mit diesem Untersuchungsausschuß dem gemeinen Volke zeigen das man sich zumindest jedem Zweifel annimmt und auch über unterschiedliche Wahrnehmung der Legitimation dieses Krieges spricht??Selbst wenn das Ergebnis ja jedem schon vorher klar sein dürfte!

Will man England ins richtige Licht rücken, das man sich ernsthaft über die Kriegsgründe Gedanken macht, jetzt wo alles zu spät ist?

Oder will man sich eine Spur rechtsstaatlicher als das große Amerika, wo man George W.Bush wohl nie wegen irgendeiner Kriegstreiberei jemals vor irgendeinen Untersuchungsausschuß zitieren wird?

Meine Meinung.

Wer gesund sein will…muß zahlen

Montag, Januar 25th, 2010

Man konnte es heute nicht überhören, die ersten Krankenkassen geben zu vor einem riesigen finanziellen Loch zu stehen und wollen daher zusätzlich 8 Euro im Monat von ihren Patienten überwiesen haben.
Man hört auch schon durch, das es nicht nur die bösen 4 gesetzlichen Krankenkassen sein werden, die diese Sondergebühr erheben werden, sondern irgendwann wohl alle.
Auch wird es auf lange Sicht wohl kaum bei den 8 Euro als Zuzahlungen bleiben.

Erst das EIntrittsgeld bei einem Arzt , dann steigen die Beitragssätze der Kassen und nun muß auch noch immer mehr Nebenbei dazugezahlt werden.

Mich persönlich stören die 8 Euro im Monat nicht.
Angst macht mir jedoch, das alles nur ein Indiz dafür zu sein scheint, das die Finanzierung unseres Gesundheitssystems wohl zunehmends am Boden liegt.

Ein Blick in die USA zeigt, das gute medizinische Versorgung auch sehr viel Geld kostet und daher auch nicht unbedingt für jeden verfügbar ist.

Mir scheint so als könnte man die steigenden Gesundheitsausgaben generell nciht durch eine gesetzliche Krankenversicherung refinanzieren, nichtmal wenn der Patient ein wenig dazu zahlt.

Ich denke generell wird es wohl immer mehr Privatleistungen geben und das Gesundheitsnetz immer mehr zerfallen und es werden sich nur die darin halten können, denen es das wert ist und die es auch für sich bezahlen können.

Ich glaube das ist erst der Anfang vom Ende.

Schade das die Gesundheit seiner Bürger dem Staat (den wir ja alle selbst darstellen) nicht soviel wert ist um ihn aus Kommerz und Profit zu befreien um ihn damit für alle als Grundbedürfnis nach Gesundheit zur Verfügung stellt.

Meine Meinung.

Wir werden wohl immer mehr danach beten müssen….niemals krank zu werden.

Bad News

Samstag, Januar 16th, 2010

Die Bilder lassen mich nicht los.
Das Erdbeben in Haiti.
Nicht nur die Bilder und Berichte bleiben immer wieder mal länger in mir hängen, sondern auch die Vorstellung wie das jetzt da sein muß.

Die Vorstellung wie aus einer zivilen Gemeinschaft eine Masse ängstlicher Menschen wird, die nur noch gegen Hunger und ums Überleben kämpfen.

Jedes verlorene Menschenleben kann betroffen machen, aber diese unfassbare Dimension von Zahl die da an Opferzahlen rumgeistert sucht mich immer wieder heim.

In nur wenigen Sekunde Millionen Menschen in Not.

Nachdenklich über den Wert und die Verletzlichkeit des eigenen Lebens.

Jemen im Fadenkreuz?

Mittwoch, Dezember 30th, 2009

Lese ich da richtig, das die USA mit dem Gedanken spielt , den Jemen millitärisch zu attackieren?
Schießt man nun wirklich mit Kanonen auf jedes Loch hinter dem man das Kratzen einer Kakalake vermutet?
So kann man ja froh sein, das der vereitelte Attentäter nicht aus der unmittelbaren Umgebung kam, will man nicht überraschend mal millitärischen Besuch bekommen.
Mich hat es ehrlich schon gewundert, das ein US Präsident so lange ohne eigenen Krieg dastehen kann, den er selbst vom Zaun gebrochen hat.
US Präsidenten ohne eigenen Angriffskriege kommen wohl nicht ins Geschichtsbuch?

Sollte es dazu wirklich kommen, ist es hoffentlich das letzte Mal, das ein Befehlshaber eines Angriffskrieges vorher noch schnell den Friedensnobelpreis bekommt.

Nachdenklich über diese Meldung.Blick richtung „von einer Mücke gestochenen Cowboy“

Meine Meinung.

Nochmal Obama

Samstag, Dezember 12th, 2009

Ein Friedensnobelpreisträger der von der Notwendigkeit des Krieges spricht erzeugt schon ein komisches Gefühl.
Vielleicht hat man sich da ein wenig davon blenden lassen, das nach dem Kriegstreiber George Dabbelju Bush jeder Präsident wie ein Friedensengel aussieht dem man aus leuter Dankbarkeit gleichmal einen Preis geben will weil die Ära des „Wild West Bush“ vorbei ist.
Obama argumentiert (bisher ist es ja das einzigste was er tut) so wie man sich das , fast als Selbstverständlichkeit, von einem Weltpolitiker erwartet.

Wenn jemand darüber hinaus sich in der Friedenserhaltung oder Friedensschaffung (mit friedlichen Mitteln) dann ist ihm das Hoch anzurechnen.
Den größten dieser pazifistischen Friedensengeln sollte man dann auch den Friedensnobelpreis verleihen.

Aber ein Preis wegen großer Worte zu verleihen?

Hätte man Hitler und Stalin auch solch einen Preis geben sollen, weil sie beschlossen haben sich nicht gegenseitig anzugreifen?

Ein Friedensnobelpreis in den Händen eines überschätzen Mannes, der sich bisher nicht gegen das Verbot von Anti-personen-Minen einsetzt?

Frieden heißt jetzt Obama

Donnerstag, Dezember 10th, 2009

Ich habe heute viele Meinungen gehört, das man es für nicht gerechtfertigt ansieht ausgerechnet dem Oberbefehlshaber der Invasoren im Irak und Afghanistans den Friedensnobelpreis geben will, der für den Frieden viel gesagt aber noch nichts konkretes gemacht hat.
Ein Jahr Obama und Guantanamo ist immernoch geöffnet und Obamas andere große Ideen befinden sich immernoch in der Theorie.
Vielleicht ein bisschen unfair jemanden so einen Preis zu verleihen..unfair gegenüber seinen Vorgängern, die echt für ihr pazifistisches Lebenswerk ausgezeichnet wurden.
Aber ich finde diesen Schritt ihm diesen Preis zu geben dennoch gut.

Vielleicht auch um seinen Ideen den notwendigen Druck zu erzeugen, das die Welt eben das ernst nimmt was er sagt und ihm eine Form von Kredit gibt zu handeln, dem er nun zukünftig gerecht werden muß.
Als großer Hoffnungsträger soll er nun auch den Rucksack Friedensengel bekommen.
Dieser soll schwer sein und ihn immer daran erinnern, was er versprochen hat.
Als Friedensnobelpreisträger wird man ihm immer daran messen.

Trotzalledem bleibt Obama für mich ,der wohl am meißten überschätze Mann des Jahrzehnts.