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Die Schönheits-OP

Samstag, Februar 9th, 2013

Ich habe gestern von Jemanden erfahren, das er sich einer Schönheitsoperation unterzogen hat.
Ein Typ mit durchaus sportlicher Figur hat sich, an einer für ihn kritischen Stelle, Fett absaugen lassen.
Nun gehört der Mann zur Kategorie, wo 99 Prozent Aller sich fragen würden….“Wo denn??“ und „Wo war denn da Fett?“.
Ein Mann mit eher hagerer Figur hat gemessen an seinem sportlichen Körper einen zweifingerbreiten Hüftansatz, der aber so unbedeutend ist, das für die die Tatsache eines chirurgischen Eingriffs es schon nach Perfektionswillen angeht, was den eigenen Körper angeht.
Sicherlich war diese unscheinbare Speckwurst nur für uns unbedeutend, in subjektiver Betrachtung scheint das unscheinbarste zum größten empfundenen Makel werden zu können.
Gerade weil dieser Eingriff für Außenstehende so lächerlich wirkt, könnte ich mir vorstellen, das dies vielleicht erst der erste Schritt war zu einer ganzen Serie von Operationen auf dem Weg des perfekten Körpers, der im kritischen Auge des Selbst nie perfekt sein wird.
Ich kann Schönheitsoperationen sowieso schlecht nachvollziehen , aber hier wirkt es auf mich gerade zu zynisch übertrieben.
Bleibt die Frage zurück, was Jemanden so bewegen kann, so einen Schritt zu gehen ,für eine Sache, die sonst nie aufgefallen ist…zumindest anderen.
Ich finde ausschlaggebend wird sein, das dem Mann auch jede Möglichkeit fehlt, sich selbst durch andere zu reflektieren.

Sonntagsshopping

Samstag, Oktober 20th, 2012

Morgen ist Sonntag und an diesem Sonntag haben bei uns mal wieder die Geschäfte offen und Laden zum „Verkaufsoffenen Sonntag“.
Sicherlich ist es für den einen oder anderen eine gute Gelegenheit mal ohne Alltagsstress shoppen zu gehen, weil man selbst ja frei hat.
Ich persönlich finde solche Verkaufsoffenen Sonntage nicht gut.
Es geht mir nicht um die armen Verkäufer die nun selbst am 7.Tage arbeiten müssen sondern um den breiten Sinn des Sonntages.
Der Sonntag steht für mich eigentlich für einen Tag, an dem die Uhren irgendwie langsamer gehen und damit das ganze Leben anders läuft.
Am Sonntag steht eben fast alles still, die Geschäfte haben geschlossen und die meisten haben frei.
Ein Tag in der Woche, an dem unsere monoton laufend hetzende Uhr stillsteht.
Ein Tag in dem wir uns im Kolektiven Leerlauf befinden.
Ein Tag in der Woche zum durchatmen, der die Arbeitswochen in letzte und nächste Woche teilt.
Ein Tag der Woche, der in einem festen Rythmus anders ist als alle anderen Tage.
Machen wir den Sonntag zu einem Werktag, bewegt sich das Leben nicht mehr „rund“ in einer Woche, sondern in einer Geraden, wo jeder Tag nur der Folgetag des Vorhergehenden ist.
Alles gleichgeschaltet, immer gerade aus ohne gemeingültige Pausen.
Auch ohne christlichen Hintergrund sollte uns der Sonntag heilig sein.
Ein Tag an dem (außer Notdienste) alle Räder stillstehen und man einfach mal durchschnaufen kann.

Aus anderer Sicht

Donnerstag, September 6th, 2012

Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit einem älteren Mann.
Über Umwege kamen wir auf das Thema „moderne Handys“.
Er fing an zu erzählen, was früher besser war und damals hatte man noch miteinander gesprochen und konnte sich in die Augen sehen anstatt wie heute SMS zu versenden oder per Chat zu kommunizieren.
Weiter kam er zu der Behauptung, das diese ultra-erreichbare digitale Zeit uns kaputt macht.
Man ist immer erreichtbar und somit für andere auch leichter zun kontrollieren.
Früher kam halt man die Bahn nicht und dann fuhr man eben mit der Nächsten.
Man entschuldigte sich beim Arbeitgeber fürs zuspät kommen und fertig war das Thema.
Heute kommt die Bahn nicht und man kommt mit seinem eigenen Zeitplan ins Wanken und wahrscheinlich auf die Termine des ganzen Tages.
Ist man dann in der Bahn, versucht man heute keine Sekunde ungenutzt vergehen zu lassen, indem man mit anderen per Handy schreibt oder Notebook am Laufen hat oder liest und sich bildet.
Man selbst hält sich permanent unter Stress und man hält Andere damit ebenfalls unter Stress.
Wir alle drehen uns immer schneller und die anderen drehen sich ebenfalls mit und umso schneller muß man sich dann selbst wieder drehen.
Ein Teufelskreislauf und die ständige Kommunikation mit der digitalen Umwelt ist nur ein Symptom vom Krampf immer und zu jeder Zeit präsent zu sein, mit im Boot zu sitzen und keine Sekunde still zu stehen.
Früher..(so der alte Mann) hat man sich angerufen, nur um sich zu verabreden..heute telefoniert man ja nichtmal mehr.
Eine Sicht der Dinge über die ich mal grübeln muß…wenn ich mal Zeit zum Nachdenken habe.

Mein Dschungelcamp

Samstag, Januar 21st, 2012

Ich stelle mal folgenden Gedanken in den Raum…ohne Beweise oder Feststellungen.

Das Dschungelcamp wurde bereits Anfang Dezember 2011 komplett in 4 Tagen abgedreht.
Kein Australien, sondern eine große Halle in der Nähe von Rotterdam.
Es ging um Improvisation und gleichzeitig nach Drehbuch, wann wer sich mit wem ein bisschen reiben soll.
Anrufen und abstimmen kann der Zuschauer, bis er schwarz wird, denn die Anrufergebnisse sind so manipuliert, weil sich Regisseure vorher überlegt haben, wann wer geht um die Sache spannend und skandalös zu halten.Somit hat der Zuschauer auch kein Einfluß auf die Show.
Es geht auch beim Dschungelcamp nicht um Unterhaltung, sondern ums Geldverdienen und das muß zum einen gut durchdacht sein und zweitens möglichst billig produziert werden.
Vier Drehtage und ausgesuchte D-Characktere sind kostengünstiger als das ,was man auf der Bühne dann sieht.

Natürlich bezweifle ich nicht an der Echtheit dieses Formats, ich habe hier nur meinem gelangweilten Gehirn etwas Freiraum gelassen.

Nachrichten-Schublade

Mittwoch, November 23rd, 2011

Keine Tatsache, nur eine Vermutung…ein Gefühl.
Beim Verfolgen der täglichen Nachrichtenmeldungen hab ich so das Gefühl, die Massenmedien haben eine ganze Schublade voller schlafenden Schlagzeilen und Skandalen.
Aus der Schublade wird sich immer bedient, wenn man über aktuelle Themen nichtmehr thematisieren kann oder darf.
Zum anderen braucht man auch die Schublade, wenn es Themen auf der Welt gibt, die drohen groß thematisiert zu werden, wenn sie nicht im entstehen von Schubladenthemen verdrängt werden, von Themen die schon lange in der Schublade schlummern und nun rausgezogen werden und wie ein großes Transparent hoch gehalten werden, das man die anderen kleinen Schilder am größerwerden hindert.
So kann man Themen und Geschenisse klein halten ,denn obwohl sie passieren kann man über sie berichten, aber läßt sie unbedeutend aussehen ,wenn man sie im Schatten der Schubladenthemen behandelt.
Mein „Gefühl“ verstärkt sich dann noch ,wenn ich merke das weltweite Bewegungen oder Ereignisse keinen großen Platz in der Berichterstattung finden und andere Themen, die man schon scheinbar schon genug beansprucht hat, auf einmal weg sind, ohne das sie gelöst sind.
Somit scheint es mir fast so, als wäre die Tatsache des rechten Terror genau zu dem Zeitpunkt aufgedeckt worden um Ruhe in den Euro zu bringen und der Iran genau dann anfängt an Atombomben zu arbeiten, als Menschen auf aller Welt anfingen Finanz- und Wirtschaftssymbole zu besetzen.

Immer diese Radfahrer

Montag, Juni 27th, 2011

Eine große Straße in Berlin.
Drei Spuren in jede Richtung, Tempo 70 sind erlaubt.
Auf jeder Fahrbahnseite ein breiter und gut ausgebauter neuer Radweg.
Warum quälen sich hier immer wieder Radfahrer auf der Straße lang, wenn es einen so gut angelegten Radweg gibt?
Nicht nur das es gefährlich ist, wenn der Vordermann auf einemmal von Tempo 70 wegen eines Radfahrers runterbremsen muß, es ist total unnötig, da hier Radrennprofis und Fahrräder mit Kinderanhänger ihren eigenen Weg haben.
Ein Radweg, der mit der Erneuerung der Straße gebaut wurde, ist fast völlig umsonst.
Ich verstehe es nicht.

Jörg Kachelmann

Donnerstag, Juni 16th, 2011

Nun sabbelt die Frau (vermutlich gegen Geld) in der „Bunten“ gegen Jörg Kachelmann um aus der ganzen Geschichte doch noch ein wenig Kapital zu schlagen.
Dabei sollte es sich von selbst verbieten, wenn ein deutsches Gericht seine Unschuld verkündet, hintenrum weiter zu wettern, nur um daran zu verdienen.
Ich habe nicht den Eindruck, das die deutsche Justiz mit Herrn Kachelmann (mit Promistatus) lockerer umgegangen ist.
Wenn in stundenlanger Verhandlung klarsteht, das man der Aussage dieser Frau nicht glauben kann, wieso tut die Bunte so, als könnte man ihr glauben?
In meinen Augen unterstreicht diese Frau mit ihrem Gang zur „Bunten“ die Unschuld Kachelmanns.
Mit Personen des öffentlichen Lebens kann man immer Geld verdienen.
Einmal wenn sie ihren Job machen und einmal, in dem man ihnen ans Bein pisst.
Meine Meinung.

Bahnhof Ostkreuz

Dienstag, Mai 24th, 2011

In Berlin wird der Bahnhof Ostkreuz komplett neu gebaut.
Der alte Bahnhof hat nun 100 Jahre Stadtgeschichte auf dem Rücken und wird abgerissen und dafür kommt ein komplett neuer dahin.
Ein Bahnhof wie er auch in jeder anderen europähischen Stadt stehen könnte, so soll er aussehen.
Und damit verliert Berlin wieder ein Teil seines alten Stadtbildes und schafft etwas Neues, das dann nicht mehr typisch Berlin ist, sondern uniform überall hin passen würde.
Bei jedem Neubau verliert die Stadt ein Stück ihres alten Gesichts.
Klar argumentiert man immer mit einem notwendigen Facelift für die Stadt, aber wer würde das wirklich wollen, das die Stadt sich nun einer Schönheitsoperation nach der anderen unterzieht und am Ende zwar schön aussieht, aber leider auch schön nichtssagend.
Vielleicht war es dann die alte Dame Berlin mit ihren Falten und grauen Haaren, die Berlin ausgemacht hat.
Der (alte) Bahnhof Ostkreuz wird irgendwann Objekt einer Fotoausstellung sein, in der man dann sehen kann, wie das alte Berlin so aussah..als noch nicht alles ganz grade und symetrisch war.
Meine Meinung.

Kabelbrand..Hightechwelt und Atomausstieg

Montag, Mai 23rd, 2011

Am Berliner Ostkreuz brennt in der Nacht eine Kabelbrücke ab und schon befindet sich halb Ost-Berlin wieder im Mittelalter,
Strom ,Fernsehen, Handy, Festnetz…in großen Teilen ging heute garnichts mehr.
Auf vielen Strecken fällt die S-Bahn aus, den ganzen Tag Stillstand.
Wie sich das auf den Verkehr auswirkte kann man sich vorstellen, mit dem Auto stand man mehr als man rollte.
Das ruft wieder in Erinnerung wie abhängig unsere kleine Welt um uns rum von den Dingen ist ,die wir uns selbst geschaffen haben.
Auf einmal auf einem Bahnhof zu stehen, kein Zug kommt und man kann nichtmal anrufen und Bescheid sagen, das muß ein ausgrenzendes Gefühl sein, kein Mitglied der Kommunikationsgesellschaft zu sein.
Wie abhängig hat man sich gemacht , von solch empfindlicher Infrastruktur.
Der Brand wurde übrigens vorsätzlich gelegt.
Es heißt von Atomkraftgegnern.Ein Bekennerschreiben soll vorliegen.
Falls das alles an dem ist, bleibt jeden selbt überlassen zu urteilen, was ein totes Kommunikationsnetz mit dem Atomausstieg zu tun haben soll.

So schnell kann alles vorbei sein

Donnerstag, März 17th, 2011

Eine Woche nach dem großen Beben in Japan und noch immer weiß keiner richtig welches Ausmaß diese Katastrophe noch nehmen wird.
Alle Welt blickt (zu recht) auf den Atomreaktor aber nebenbei scheint ein ganzes Land abzustürzen.
Volle Notunterkünfte, Hunterttausende obdachlos und ohne Perspektive.
Eine Katastrophe sieht schon schlimm aus wenn man Bilder sieht, die man bisher nichtmal in Katastrohenfilmen sehen konnte, da die Macher solcher Filme wahrscheinlich annehmen mußten, das würde dann zu übertrieben wirken.
Sieht man den Zustand dort als ganzes ist es kaum zu erfassen ,was das bedeuten muß..denkt man sich selbst in die Lage ahnt man schon mehr was das wirklich bedeuten kann.
Hier schwimmt man durchs Leben und betrachtet die Alltäglichkeit als „Normalität“ und gegeben.
Immer mal wieder stolpert man über kleine Steine, die in einem sonst ruhigen Gang natürlich existenziell wirken.
Man nimmt das Leben hier hin als könnte es nie anders sein.
Aber für mich zeigt Japan wieder einmal, das man sich öfters mal vor Augen führen sollte, das es auch ein Geschenk sein kann wenn das Leben so weitergeht wie man es gewohnt ist.
Japan ist kein Entwicklungsland oder gar Mitglied der dritten Welt in der man immer wieder mit kräftigen Rückschlägen in der eigenen Lebensqualität rechnen muß.Sei es nun Hungersnöte oder Kriege.
Wie muß das sein wenn man aus einem Industriestaat auf einmal in eine Situation katapultiert wird in der man keine Ahnung hat wie es weiter gehen soll.
Man hat vielleicht Familienangehörige verloren oder muß um deren Leben bangen.
Wie muß es sein , wenn man nicht mehr weiß wohin und wie es weiter gehen soll, wenn das was mal Zu Hause war nicht mehr ist.
Möglicherweise ist nicht nur das eigene Haus weggespühlt worden sondern auch der Arbeitsplatz und alles was man mal als sein Kiez bezeichnet hätte.
Sich in einer schweren Lebenslage zu befinden ist die eine Sache ,aber nicht zu wissen wie schlimm es noch werden könnte ist unvorstellbar.
Wenn ich so das eigene Leben und das Leben der Überlebenden der japanischen Katastrophe vergleiche, läßt in mir erst die menschlichkeit erwachen , wenn man zu schätzen weiß, was man selbst hat und mitfühlen kann , wie es sein muß alles zu verlieren.
Einzelschicksale fesseln Fremde eher als das Leid als gesammtes.
Dabei muß man es nur mal wagen sich und seine Familie für 2 Sekunden in diese Situation zu denken in der jetzt wirklich anderen Menschen stecken.
Ab da gehts einen auch was an.

The Next Evil

Donnerstag, November 25th, 2010

Langsam wird die ganze Sache in meinen Augen lächerlich, wenn man immer global nach einem neuen „Bösen“ sucht.
Damit meine ich nicht, das man auf lokaler Ebene den unberechenbaren Terroristen sucht und schon nach immer neuen verbalen Superlativen sucht um mit Worten die Gefahr und Angst aufrecht zu erhalten.
Ich denke da eher an den globalen Bösewicht mit denen es James Bond in seinen alten Filmen immer zu tun hatte.
Nun will dieser Dr.Evil nicht real die Welt beherrschen sondern eher wirtschaftlich.

Der erste den ich mitbekommen hatte war IBM, die nicht ruhen werden bis jeder einen Rechner von ihnen hat.Dann war es Bill Gates der mit seinem Windows alle PCs dieser Erde besetzt hatte und somit der Monopolist schlechthin war.
Dann kamm Google die alles fressende Datenkrake, die sich alles einverleibte was man ihr (zum größten Teil freiwillig) überlies.
Nach und nach scheint mal sich auf Zuckerbergs „Facebook“ einzuschießen.
Wenn man ein Blick in die Zukunft wirft dann wird dieses Facebook wohl bald die Welt beherrschen und alles über uns wissen, genau wie Gates und Google vor ihnen.(Nicht wenn keiner mitmachen würde).

Braucht man immer einen fiktiven Bösewicht?
In meinen Augen ist es normal das jede geniale Idee schnell um den Globus geht und schnell von sehr vielen Menschen angenommen wird.
Aus den größten Ideen wird meißt ein Mythos des „Was wollen die wirklich?“

Allen Weltbehrrschungsängsten kann man nur entgegentreten wenn man erkennt das die Welt schon lange beherrscht und aufgeteilt ist.
Solange jede Sparte seine politische Lobby hat und AKW-Laufzeiten wieder verlängert werden und am gleichen Tag die Strompreise erhöht werden, hat irgendwo ein Händedruck zwischen zwei Unbekannten funktioniert und ich brauch mir keine Sorgen zu machen das Google mein Haus fotografiert hat.

Der Eurovision Song Contest 2011

Mittwoch, Oktober 13th, 2010

…kommt diesmal aus einer Stadt, bei der viele europähischen Zuschauer wohl zweimal hinhören müssen um die Stadt auf der Landkarte zu idendifizieren.
Düsseldorf…naja als Berliner dachte ich, das Hamburg unser größter Rivale im Streit um den Austragungsort dieses Events sein würde und ehrlich gesagt hätte ich ein Zuschlag für Hamburg noch eher nachvollziehen können.
Jeder zweite internationale Zuschauer wird sich dann zumindest kurz die Frage stellen, warum das Ding diesmal nicht aus der Hauptstadt des austragenden Landes kommt, so wie man das gewöhnt ist.
Sollte Dänemark den Eurovision Song Contest 2011 gewinnen gehe ich mal nicht davon aus, das man dann in eineinhalb Jahren in die 11 größte dänische Metropole schaltet.
Ich glaube bisher war kein Land dem Event ansich gegenüber so abschätzig, das Ganze in die Provinz zu verdammen.

Meine Meinung.

Free Google

Mittwoch, August 18th, 2010

Ich kann die ganze Diskussion um Googles StreetView nicht richtig nachvollziehen.
Scheinbar ist Google mit seinem Projekt ins tiefe Sommerloch gefallen auf die Masse, die mit der Zeit auf den „BösesGoogle-Zug“ aufgesprungen sind und auch nach nachteiligen CO2 Bilanzen fragen würden wenn Google Nahrung und Medikamente über bedürftigen Gebieten per Flugzeug abwerfen würde.
Wenn Google was macht , muß das schon schlecht sein ,weil ein schlechter Name dahinter steht.

Google die große Datenkrake, Alleinige die alles über uns wissen will?

Ich finde jede Kritik und jede Bedenken sollten immer ernst genommen werden ,eagl wer sie äußert, aber GoogleBashing als Medienevent.
Schon stellen sich Politiker schützend vors Volk, sie selbst für Vorratsdatenspeicherung und Generalüberwachung eingetreten sind.

Sinnbildlich kann man sagen das Google bald jedes Haus kennt und die ,die uns vor Google warnen oder beschützen wollen, wissen dank ELENA, Bundestrojaner und Chipbasierten Dokumenten alles andere was in diesem Haus vorgeht.

Einschlagen auf Google wirkt auch mich wie ein Ablenkungsmanöver in dem man den Glauben erzeugen will, man tue alles in Sachen Datenschutz und für die Belange der Bürger.

„Welche Suchmaschine benutzt ihr FREIWILLIG?“

Meine Meinung

DHL geht der Service aus

Mittwoch, August 11th, 2010

Eine Bestellung im Internet.
Kommt dann per Post, meißt DHL.
Nicht ohne Grund gucke ich heute mal in die Mail des Versenders rein ,denn selbst DHL braucht keine ganze Woche um ein Päckchen im Inland zuzustellen.
Zum Glück bietet jedes gute Versandunternehmen die Möglichkeit per Tracking-ID online zu nach zu schauen, wo denn das Päckchen hin ist.

Das ist jetzt das dritte mal in Folge das DHL hier Pakete für mich beim Nachbarn abgibt und mir nichtmal eine Benachrichtigung in den Kasten wirft.
Ich muß nun immer im Kopf haben, wann die Bestellung war, wann sie hier sein müßte und muß dann im Internet gucken ob das Päckchen zugestellt wurde und wer es im Haus angenommen hat.
Der freundliche Nachbar galubt natürlich das ich mich wegen des Päckchens bei ihm melden werde, sobald ich die Benachrichtigungskarte im Briefkasten entdecke.

Aber auch bei mir in der Wohnung standen schon tagelang DHL Pakete rum, bei den die Nachbarn einfach keinee Karte im Kasten hatten und nichts von ihrem Glück wußten, ein Paket bekommen zu haben.

Schade DHL….das ging schonmal besser.

Meine Meinung.

Höhere Hartz4 Sätze?

Dienstag, August 3rd, 2010

Und wiedermal ist Hartz4 im Gespräch.

Will man Hartz4 erhöhen werden wohl viele Niedriglöhner mit Empfangsberechtigt wenn die Hartz4 Bezüge an so manchem Lohn vorbeiziehen.
Nicht nur Mehrausgaben durch Beitragserhöhung wird das Problem sein ,sondern auch die, die dadurch vielleich wieder berechtigt werden Hartz4 hinzu zubeziehen.
Dabei ist ja nicht der Hartz4 Satz der Knackpunkt, hier den „Lohnabstand“ beizubehalten sondern die nicht vorhandenen Mindestlöhne.
Wie auch immer, man wird schon eine Lösung finden, die keinem so richtig nützt.

Meine Meinung.

Neues aus dem Hexenhaus

Dienstag, Juli 27th, 2010

Ja Eva Hermann hat sich wieder zu Wort gemeldet.
Lange und gut lebte man ohne ihre dummen Sprüche, aber nun scheint das Geld knapp zu werden, was man aber hier sogar wieder auffüllen kann wenn man sich provokativ in die Öffentlichkeit stellt und den geschmacklosen Pausenclown makiert.
Sicherlich wäre Frau Hermann in der Masse der trauernden Prominenz einfach untergegangen, da mußte es schon was besonderes her.

Ich kann bis heute nicht recht glauben, das das was sie da von sich gibt ernsthaft ihre Meinung sein kann.
Bis heute halte ich ihr Anecken in allen Lebenslagen zu einem kurz durchdachten Geschäftsmodell von Jemanden, der die Medien zu gut kennt und weiß mit welchen Aussagen man immer wieder Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann.

Man sollte ihr nicht den Mund verbeiten, denn das wäre eine Einschränkung der Meinungsfreiheit….aber was spricht denn dagegen sie einfach zu ignorieren?
Frau Hermann ist keine Person des öffentlichen Lebens und keine Prominente mehr, warum schenkt man ihr soviel Aufmerksamkeit?
Brauchen wir denn immer einen „dummen August“ den wir auslachen können oder über den wir immer wieder den Kopf schütteln müssen?
Muß man denn immer auf Dümmere herabsehen um sich selbst intellektueller zu fühlen?

Meine Meinung

Loveparade

Sonntag, Juli 25th, 2010

Ich will hier kein Wort über die Ereignisse der letzten tragischen Stunden verlieren, die auch mich betroffen stimmen.

Meine Gedanken gehen um die Loveparade generell.
Eine große Tanzparty auf der die Jugend mal so richtig abfeiern sollte.
Ja ,das ist richtig aber auch schon das Motto der Loveparade 1989 gewesen.
Für mich ist die Loveparade eine Berliner Erscheinung aus den 90ern.Früher war ich selbst oft da und dann fühlte ich mich da irgendwann rausgewachsen.
Der Kommerz um diese Veranstaltung hat die Gleiche mit allen Mitteln Hip gehalten und die Rechnung geht auf.

Wo ist die Revolution geblieben?
Ich meine damit…“Hey Kids..ihr tanzt zu den gleichen Beats wie eure Eltern“…Das ist ja so arm als hätte sich bis heute noch ein jährliches Woodstock im Schlamm gehalten bei dem immer wieder die gleichen Musiker auftreten.
Wo bleibt eure eigene Idee?
Bum Bum Bum aus dem Auto…Man das haben wir schon vor 20 Jahren durch.
Bisher hat jede Generation seine ganz eigene Kultur entwickelt…und ihr..ihr seid die ersten die alles genauso weiterbacken, bei dem eure Eltern die Rezepte geschrieben haben.

Rock n Roll hatte es , die Hippies hatten es und die Techno Zucker aus den 90ern hatten es ebenfalls…eine individuelle Zeitprägung.

Heute macht ihr nur alles nach, was es schon gab als es euch nicht gab.

Und doch siehts danach aus das es enige bemerken.

Also was suchen 1,5 Mio junge Leute auf dem „Woodstock“ ihrer Eltern?

Schlecht erzogenes Horrorkind

Dienstag, Juli 6th, 2010

Kindergarten.Ich hole meine Kids ab.
Beim Gehen mußten wir gestern wieder an diesem Horror-Kind vorbei..(ca 3 Jahre), das nicht nur mir sondern auch den Erziehern öfters negativ auffällt.

Er spielte mit einem anderen Kind im Sand. (Aber nicht mit dem Sand im Sandkasten sondern schon eher Dreck).
Als ich mit meiner Tochter da vorbei mußte, schüttete er einen Kindereimer mit diesem Dreck gezielt in meine Richtung.
Wenig später klatschte der leere Eimer meiner Tochter noch gegen den Kinderkopf.

Ich versuchte es ihm gegenüber zuerst mit bösen Blicken, bei dessen Wirkung ich mich total unterschätzt hatte.
Dann ein kurzer Kommentar „das man dies aber nicht macht“.
Wieder merkte ich das dieses Kind diesen Ton wahrscheinlich garnicht gewöhnt ist, deswegen gabs keine Reaktion.
Ich glaube der kleine Tyrann reagiert entweder nur auf das kräftige Klatschen einer Hand auf seinem Gesicht oder die Eltern reagieren mehr auf ihn, wenn sie ihn dann nochmals bitten das brennende Feuerzeug von den Gardienen fernzuhalten.

Im Prinzip kann mit der Zwerg egal sein, da ich mich nicht mit seiner Erziehung rumärgern muß, aber wie reagiert man in solcher Situation?
Sicherlich war das gestern noch harmlos, aber wie reagiert man gegen einen fremden Dreijährigen wenn er seine Grenzen im Umgang mit anderen empfindlich überschreitet?

Zu Anfang hatte ich mir schon überlegt, einfach bei seiner Erzeiherin zu „petzen“ ….sah dann aber das auch die Erzieherinnen mit ihm das gleiche Problem haben und wollte da nicht ins Wort fallen als sie von ihm mit Steinen beworfen wurde.(Nur können Kinder in dem Alter noch nicht zielen).

Ich mache mir so meine Gedanken, wie man dem Kind (oder besser der uninterressierten Familie) mal auf die Grenzen von dem hinweisen könnte, in dessen Rahmen sich sogar Kinder bewegen müssen.
Schließlich geht meine Tochter mit dem Knips in eine Gruppe.

Podcasting

Sonntag, Juli 4th, 2010

Was ist mit den ganzen Podcastern los?

Als vor 5 Jahren das Thema hoch kam, gab es fast keinen mehr der in täglichen Ausgaben unvorbereitet erzählen wollte ,was tolles er neues mit seinem Mac machen kann.
Dann begann das große Sterben des neuen Hypes und nun gehen auch immer mehr von den Guten.

Sicherlich haben es einige Kommerziell geschafft oder probieren es noch ein letztes mal…aber die große Masse des manchmal sinnlosen aber doch meißt sympatischen Selbstgeplauders haben aufgegeben?

Was ist los?
Ausprobiert und irgendwann abgehakt oder fällt euch nichts mehr ein?

Kein Geheimnis, das Aufgeben der meisten Podcaster sind für mich nur eine Zahl in der Statistik aber gerade an die persönlich gehörten und lang begleitenden gehen nun, was ich irgendwie schade finde.

WM ist vorbei

Sonntag, Juli 4th, 2010

Noch eine Woche, dann ist die Fußball WM in Süd-Afrika auch schon wieder vorbei.
Eine Woche in der subjektiv nur noch ab und zu gespielt wird.
Irgendwie ist mir diese WM total an mir vorbei gegangen aber vielleicht hatte ich auch überzogene Erwartungen wegen der letzten WM quasi vor der Haustür.
Mir ist so als hätte das ganze Spektakel nur ein oder zwei Wochen gedauert und fuhr so mit halber Kraft an mir vorbei.
Die Zeit vergeht schneller und die Eindrücke trüben sich wohl mit der Zeit ein.
Und das alles ,obwohl es aus deutscher Sicht ja diesmal gut und spannend verläuft.
Hab mein Leben wohl mit vielen anderen Dingen wollgepackt, das ich selbst die Fußball WM nur partiell wahrnehmen kann.