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Zeit des Frierens

Donnerstag, Oktober 1st, 2009

Nun ist es soweit.
Symbolisch hat nun mit dem Oktober auch im Kopf der Herbst einzug gehalten.
Irgendwie ist das eine Zeit in der ich morgens garnicht richtig wach werde und mich so müde, gähnend und frierend durch den Tag schleppe aber dann Abends im Bett, und im aufgewärmten Zustand auf einmal richtig Munter werde.

Wird man morgens geweckt, weiß ich auf den ersten Blick nicht ob es schon 6 Uhr ist oder noch mitten in der Nacht.Subjektiv ist das beides das gleiche.
Aufstehen im Dunkeln und Feierabend im Dunkeln.
Licht gibts mehr aus Glühbirnen (oder besser natürlich Engergieparlampen) als von der natürlichem Umwelt.
Heute ist mir aufgefallen das unsere Zeitung sich pünktlich zur kalten Jahreszeit so langsam auf ihre Dienste einschießt.

Mir scheint es so als hätte der Herbst auch nur zwei Gesichter.
Entweder ein wolkenloser Tag, kühl und klar, wobei die schwache Sonne durch die kahlen Bäume auf die bunten Blätter scheint.

Oder eben, Nacht-Tag-Mischung mit Dauerregen aus einer grauen Masse die keinen Horizont kennt.

Die dunkle Jahreszeit

Dienstag, September 15th, 2009

Der Herbst ist schön, der Herbst ist eine Zeit volle warmer Farben und bunten Blättern.
Naja.
Zur Zeit ist es eher so, das mir zunehmend der Sommer entzogen wird.
Es wird jeden Tag früher dunkel und selbst wenn es hell sein sollte, sieht man keine Sonne sondern eher einen grauen dunklen Himmel.
Morgens komme ich immer schwerer aus dem Bett und fühle mich selten ausgeschlafen, sondern immer mehr geweckt.
Kämpft man sich dann aus dem warmen Bett in die kalte Umgebung und versucht man sich dann mit einem extra-starken Kaffee zu wecken…dann wirds Herbst.
Ist diese Jahreszeit wirklich eine Jahreszeit in der viele zu Depressionen neigen, allgemein müder,träger und manchmal auch reizbarer sind?
Liegt es an dem Licht, das nun nichtmehr so in Fülle vorhanden sind?
Warum schreiben wir jeden Toten dieser Jahreszeit, der Herbststimmung zu?
Ist da was drann an dem müden Monaten vor Weihnachten, oder alles nur kollektive Einbildung?

Sonntag im Herbst

Sonntag, September 13th, 2009

Kaum zu glauben das das da draußen noch die letzten Züge des Sommers sein sollen.
Herbstlich sieht es aus und fühlt es sich an.
Die Tage werden jetzt spührbar kürzer und oft fasse ich schonmal die Heizung an und teste deren (noch) Inaktivität.
War das nun ein guter , ein typischer Sommer?
Ein Sommer so wie man ihn sich vorstellt?
Oder war er wirklich so, wie ich ihn empfunden haben ,das außer eine Hand voll superheißen Tagen der Frühling auch dieses Jahr wiedr nahtlos in den Herbst übergeht?
Es beginnt wieder die Jahreszeit in der man morgens nicht so leicht aus dem Bett kommt und auch wieder öfter mal in der Wohung gefangen ist und nur nach draußen sehen kann um das ungemütliche Wetter zu beobachten.
Vor ein paar Tagen hat der erste kräftigere Windstoß schon die ersten Blätter von den Bäumen geholt.
Mitte September.