Posts Tagged ‘gesundheit’

Erkältung Tag 5

Montag, April 6th, 2015

Seit fünf Tagen plage ich mich nun schon mit dieser Erkältung rum, die mich zwar nicht komplett mit Fieber umhaut, aber dennoch ziemlich zusetzt und mich schlecht schlafen läßt.
Erinnere mich an die Zeit, in der ein Schnupfen heftig und kurz war.
Die erste Nacht ging Nichts und dann gings Bergauf und in 50 Stunden war ich aus dem Gröbsten raus.
Entweder ich habe heute nur noch andere Schnupfenarten oder mein Abwehrsystem hat sich verändert.

Zu Hause

Donnerstag, Juli 3rd, 2014

Es kommt immer anders als man denkt, und so endet diese Woche auch anders als erwartet.
Gestern schon kam mein Sohn recht müde und träge aus der Schule und als dann Abends das Fieber dazukam, wussten wir schon, worauf es hinaus liefen würde.Er bleibt den Rest der Woche zu Hause, mit mir.
Nun schläft sich der „Kleine“ gesund und für mich ist nun schon sowas wie Wochenende und ich habe mal wieder Zeit für Dinge, die sonst lange liegenbleiben.
Ich hoffe nur ,das er diesmal nichts ausbrütet, was dann noch lange von Familienmitglied zu Familienmitglied springt und uns das Leben schwer macht.
Optimistisch gehe ich davon aus, das ihm die Ruhe und der Schlaf mal ganz gut tun wird und die Sache morgen schon wieder ganz anders aussieht und wir unser verlängertes Wochenende so richtig schön genießen können.

Kopfschmerz

Dienstag, April 1st, 2014

Ich habe eigentlich sehr selten Kopfschmerzen, erst recht nicht solch starke wie letzte Nacht.
In den Morgenstunden bin ich davon aufgewacht und habe mich sofort medikamentös versorgt.
Bis die Wirkung dann endlich einsetzte war kein Liegen im Bett mehr möglich.
Mal sitzend mal durch die Wohnung wandernd habe ich die zwei Stunden bis zum Wirkbeginn abgewartet und auch dann wurde es zwar leicht besser aber nicht gut.
Am Morgen dann total übermüdet, war an Schlafen noch nicht zu denken und zu allem Überfluss wurde mir mit der Schmerztablette im nüchternen Magen dann auch noch leicht schlecht.
Ein Kampf gegen die Müdigkeit und den rebellierenden Magen, der mich jetzt etwas angeschlagen aussehen läßt.
Zumindest hält mich das noch einen weiteren Tag von der Arbeit fern, wobei ich heute lieber gesund in den Arbeitstag gestartet wäre, als mich mit den Erscheinungen der Nacht zu plagen.
Zum Glück bin ich ja jetzt nicht richtig krank und falle länger aus.So gehe ich davon aus, das morgen früh die ganze Sache vergessen ist als wenn sie nie passiert wäre.
Am Rande fällt mir immer auf, das Kopfschmerzen bei mir eigentlich nur im Frühjahr stattfinden.
Also zeigt mein Kopfbarometer nun endgültig auf „Schön“.

Rückenschmerz

Sonntag, Juni 9th, 2013

Seit genau einer Woche plagen mich jetzt schon meine Schmerzen im Rücken, immerhin mit leicht abnehmender Tendenz.
Früher hatte ich sowas nie, was mir zeig, das ich älter werde und wohl so langsam einroste.
So habe ich heute beschlossen, sobald ich wieder schmerzfrei bin, dem alterlichen Verfall noch über das Joggen hinaus mit Sport vorzubeugen.
Bisher habe ich das vielleicht noch selbst in der Hand, wie stark und wie oft ich in Zukunft unter Rückenschmerzen leiden werde.
So beginnt heute ein neues Denken, das ich meinem Alltag zwischen Wohnzimmercouch, Autositz und Bürosessel noch etwas mehr bieten muss um mich heute fit und zukünftig schmerzfrei zu halten.

Sport

Sonntag, März 3rd, 2013

Seit einer knappen Woche bin ich wieder dabei, regelmäßig zu Joggen.
Die ersten Wochen des neuen Jahres habe ich irgendwie sehr müde, kraftlos und antriebslos durch die Tage geschleppt.
Ich gab immer diesem sonnenlosen Wetter die Schuld.
Monate ohne richtiges Licht, drückt eben auf die Stimmung und macht uns Winterträge.
Immer in der Hoffnung, wenn es richtig Frühling wird, wirds auch mir wieder besser gehen.
Nun habe ich nach meiner ersten Laufrunde festgestellt, das ich mich von da an fühle, als wäre ich aus einem tiefen Schlaf erwacht.
Ich fühle mich hellwach und alte Energien kehren zurück und das wahrscheinlich nur wegen der Bewegung des Laufens.
Sicherlich spielen die Aspekte des düsteren Winters mit rein, aber körperliche Anstrenung als Heilmittel für meine Frühjahrsmüdigkeit hatte ich komplett unterschätzt.
Sport…und nun gehts mir wieder gut.

Das Altern im Kopf

Mittwoch, Januar 30th, 2013

Geistig zu altern ist keine Sache die auf einmal mit dem Tag der Rente kommt, sondern ein schleichender Prozess ist.
Neulich hatte ich ein Gespräch mit meinem Vater, der mir oft schildert an was er ganz unterschwellig merkt das man älter wird.
Mein Vater ist 25 Jahre älter als ich, aber auch ich bin bald vierzig Jahre in diesem Leben und überlege mir nun ab wann ich beginne „abzubauen“.
Nimmt man die eigene Jugend als Vergleich zischen der damaligen und heutigen Kraft, was Körper und Geist angeht, sieht man die Unterschiede wohl am deutlichsten, als wenn man sich vergleichlos selbst analysiert und zu dem Schluß kommt, alles wie gehabt.
Ich empfinde meine Denkprozesse heute als anders und erfahrensbezogen und ich fühle mich heute bei weitem nicht mehr so lernfähig was neue Dinge angeht, erst recht nicht für die, für die ich kein echtes Interesse aufbringen kann.
Und so fällt mir auf, das ich mich wohlmöglich schon voll drin in dieser „Veränderung“ des Geistes befinde, nur halt normales Level für einen Vierzigjährigen.
Da sich geistige und körperliche Alterung kaum aufhalten lassen ,frage ich mich doch oft, was sich genau verändert und wie sich heutige Denkprozesse von den damaligen unterscheiden.
Ich komme für mich zu dem Schluß, das das jugentliche Denken einem Gang durch eine frische Schneedecke gleicht.
Werden wir älter sind kleine Trampelpfade (gedanklich gesehen) zu erkennen die wir benutzen..aus denen werden Straßen und irgendwann feste Schinen.
Umso älter das Denken wird, desto mehr benutzen wir feste Wege, selbst wenn die Verbindung zwischen zwei Punkten in kürzerer Sicht über ein unbegangenes Feld führen würde.
Die Auswahlmöglichkeiten in einem festen Schinennetz sind natürlich viel geringer als die spontanität wie man über ein freies Feld läuft und mit dem Alter zieht sich das „Denken“ dann immer weiter auf die größten und wichtigsten Strecken zurück…einfach so…aus reiner Bequemlichkeit finde ich.
Immer die gewohnten Wege des Alltag, immer gleich ablaufende Rituale und immer die gleichen Menschen um sich herum…..das (so behaupte ich mal) fördert die „Vergleisung“ des Denkens.
So habe ich mir vorgenommen, öfters mal bewußt „Offroad“ zu fahren und Dinge zu tun, die so garnicht in mein Alltagsschema passen.
Mit möglichst vielen unterschiedlichen Menschen zu kommunizieren, mich versuchen in Dinge rein zu denken, die eigentlich gar nicht in meiner Welt sind..kurz so oft und intensiv wie möglich die üblichen und eingefahrenen Bahnen des Alltags verlassen.
Ob es was nützt, mich geistig aktiv zu halten…werd ich in 20 Jahren beurteilen können.
Selbst die wirrsten Gedanken gleich mal zu bloggen, war der erste Schritt dazu.

Erkältung 2.Tag

Donnerstag, Januar 24th, 2013

Nachdem ich mich gestern schon mit einer Erkältung rumschlagen musste, hat diese in der letzten Nacht noch an Fahrt aufgenommen.
Es ist immer doof krank zu sein, aber irgendwie ist es mir auch lieber das ich diese Erkältung jetzt bekomme (wenn ich sie schon bekommen muss) als in ein oder zwei Wochen, wo ich dann einiges vor habe.
Daher passt mir dieses „Aus“ zumindest zeitlich in meinen Plan, auch wenns unangenehm ist kann ich dem was Gutes entnehmen.
Ich hoffe dennoch , das ich morgen über den Berg bin, um noch ein bisschen was von meinem „Sonderurlaub“ zu haben.

Job-Realität

Mittwoch, Oktober 17th, 2012

Meine Tochter ist krankgeschrieben.
Nichts ernstes, ihr geht’s auch schon wieder prima, aber sie darf diese Woche nicht in die Kita, in erster Linie wegen der Ansteckungsgefahr.
Also bin ich mit der Kleinen zu Hause.
Nun steht in der Firma ein wichtiger Termin an, bei dem man mich „gerne“ dabei hätte.
Sicherlich geht es auch um mein Projekt, aber ich bin nunmal verhindert.So wie das Leben hält so spielt, für Krankheit kann keiner was.
Nun verlangt man von mir, das ich den Termin heute wahrnehme…..egal wie.
Ich könnte meine Tochter mit in die Firma bringen oder solle bitte Betreuungsersatz finden.
Am Rande der Legalität soll ich im Zeichen des Kapitals dafür sorgen, das alles so funktioniert wie ich es versprochen hatte….egal ob ein Kind krank ist oder nicht.
Sicherlich ist meine Tochter (fast) wieder gesund, aber das können die da nicht wissen.
Geld regiert die Welt, da muss auch ein krankes Kind zurückstecken…….wenn der Papa nicht spurt, verliert er seinen Job.
Gute Nacht…Scheiß Kapitalismus.

Planänderung

Sonntag, Oktober 14th, 2012

Sonntagabend, gedanklich bereitet man sich schon auf den Lauf der nächsten Woche ein und dann das.
Meine Tochter klagte heute erst über Kopf- dann über Halsschmerzen.
Nach einem verdächtig langen Mittagsschlaf ging es heute dann doch zum Arzt.
Mit einem Verdacht auf Scharlach darf ich dann morgen mit der Kleinen zum Kinderarzt wandern um mich dann mit ihr wahrscheinlich ein paar Tage krank zu schreiben.
Morgen um die Zeit bin ich schlauer.

Kaputt gearbeitet

Mittwoch, September 19th, 2012

Ein alter Freund, wie ich erst Ende dreißig.
Vor ein paar Tagen haben wir uns das erste mal seit langem wiedergetroffen und immer wieder muß ich an dieses Gespräch und seine Umstände denken.
Er steht quasi vor dem Scherbenhaufen seines Leben.
Die Frau ist mit den Kindern weg, die Ehe mitten in der Scheidung.
Er selbst immer ein Arbeitstier, krank, gebrochen und kaputt.
Ein Mann wie ein Bär, der immer gern und viel körperlich gearbeitet hat.
Immer gut Geld verdient aber auch immer „gut zupacken“ müssen.
Nun scheint sich der Eifer zu rächen, denn diese anstrengende Arbeit in der Bauwirtschaft hat ihn über die Jahre praktisch die Gesundheit gekostet.
Der Rücken kaputt, das Gehen fällt ihm schwer..lange stehen kann er auch nicht.
Irgendwie geht alles, aber kaum was ohne Schmerzen.
Und irgendwie hat er auch kein Plan wie es weitergehen soll, immerhin war das Handwerk seine Berufung, das private Scheitern gab ihm den Rest.
Nicht nur körperlich zum alten Mann gearbeitet sondern auch seelisch gebrochen.
Ich komme kaum drum herum, mich immer wieder mit ihm zu vergleichen.
Bisher fühlte ich mich alt und sah immer öfter auf mein Leben zurück als nach vorn, aber was sich mir da bietet, stellt meine ganze Wimmerei in ein ganz anderes Licht.
Ich hatte es noch nie erlebt, das Menschen in meinem Alter so abbauen und schon so fertig mit der Welt sind.
Das Schickal des Anderen bringt ganz neue Gedankengänge über das eigene Leben ins Spiel.
Nachdenklich über die eigene Position im Leben und dessen subjektive Betrachtungsweise.

Um mich herum

Montag, September 10th, 2012

Bei allem kleinen unbedeutenden Ärger in meinem Leben, sehe ich mich einfach mal um und stelle fest, wie gut es mir eigentlich geht.
Ich mußte heute nicht weit sehen, um Krankheit, Einsamkeit und eine schmerzlich zerbrechende Beziehung zu sehen.
Somit muß es auch genau diese Momente geben, in denen man einfach mal nachdenkt und einem klar wird, wie glücklich man mit seiner aktuellen Position im Leben sein kann.
Alle Sorgen, Probleme oder Ämgste wirken nun lichtdurchlässig und blass, sieht man sich um und denkt sich in andere Leben ein und stellt fest, das man mit den meisten lieber nicht tauschen möchte.
Glücklich im eigenen Leben und zu schätzen was man hat und gleichzeitig wächst der Respekt gegenüber den Anderen, mit denen man nicht tauschen wollen würde.
Nachdenklich am Abend.

Schlechtes Wetter Ausreden

Samstag, Juni 2nd, 2012

Langes ausschlafen..noch lange im Bett liegen bleiben.
Heute gehts, denn es ist Wochenende und das Wetter draußen sagt einem auch, das man ruhig im Bett liegen bleiben kann.
Den halben Tag träge durch den Tag geschleppt und dann, wie gesagt, das wenig einladend wirkende Wetter.
Dabei wäre heute wieder ein „Joggingtag“, aber bei Wind und Nieselregen?
Ich habe mich dann fertig gemacht und bin meine Runde gelaufen, schon weil ich wußte, wenn ich einmal einknicke, mache ich das immer wieder bei immer kleineren Ausreden.
Das Laufen war gut wie immer, aber das Gefühl danach war größer.
Nun habe ich nicht nur den Erfolg, mit dem Lauftraining angefangen zu haben, sondern auch das Gefühl an einem Tag des inneren Schweinehundes es trotzen fortgesetzt zu haben.
Ein gutes Gefühl, der ersten kleinen Prüfung getrotzt zu haben.

Selbstheilung

Mittwoch, Mai 23rd, 2012

Ich denke gut zwei Jahre zurück.
Damals saß ich beim Arzt, und dieser offenbarte mir die Quittung meines bisherigen bequemen Lebens.
Diagnose Erhöhter Blutdruck, infolge von leichtem Übergewicht,Bewegungsarmut und zu fettem und zu salzigem Essen.
Sicherlich muß ein Arzt erwähnen, wie man erhöhten Blutdruck durch eine gesunde Lebensweise von selbst wieder in den Griff bekommen kann, aber da die Patienten das wahrscheinlich fast immer überhören, bekam auch ich Medikamente gegen den hohen Blutdruck.
Ich kann mich heute noch sehr genau an die erste Zeit erinnern, als mein Körper sich erstmal an diese Betablocker gewöhnen mußte.
Die ersten Wochen wurde ich extrem schlapp, antriebslos und müde.
Einfach kraftlos und ich konnte selbst an warmen Sommertagen frieren.
Hatte ich mir den hohen Blutdruck mit Bewegungsmangel eingehandelt, dann war ich mit diesen Medikamenten noch träger und kraftloser.
Als der Körper sich daran gewöhnt hatte, wurde es zwar ein wenig besser aber auch nicht gut.
Oft fühlte ich mich so als hätte ich ein altes Akku als Antriebskraft, was morgens zwar voll ist, sich aber auch umso schneller wieder entleert, weil es keine Ladekapazität hat.
Was für eine fruchtbare Zeit.
Seit Monaten bin ich nun dabei, viel gesünder und salzärmer zu essen und mich viel mehr zu bewegen.
Es gibt praktisch keinen Tag mehr in der Woche, an dem ich sportlich nichts unternehme.
Allein durch den Sport fühle ich mich fitter, wacher und agiler, aber der Hauptgrund war, ich wollte diese Pillen loswerden.
Heute habe ich bereits zehn Kilo weniger auf der Waage und mein Blutdruck pendelt sich im oberen normalen Bereich ein..tendenz leicht fallend.
Ich fühle mich heute besser denn je.
Der gute Ratschlag eines Arztes ist meißt richtig, aber sich drauf einstellen kann man nur, wenn man sein Leben ändern will.
Sein Leben ändern kann man nur, wenn einem das aktuelle nichtmehr passt.
Ich bin froh, das ich diese müde und kraftlose Zeit hinter mir habe, die mir heute als Warnung und Antrieb hilft, weil ich ja nun weis, wie es mal war.

Allergie

Samstag, Mai 12th, 2012

Mitte Mai und überall fliegen die Pollen und man hört es niesen, außer bei mir.
Früher war ich mit der Erste, der an Dauerschnupfen litt sobald die ersten warmen Tage durchs Land gingen.
Nur schwere Allergieblocker konnten die ständigen Niesatacken ein wenig eindämmen.
Dieses Jahr habe ich bisher garkeine Beschwerden, nichtmal ansatzweise.
Ich überlege schon, an was da liegen kann, lebe ich doch schon Jahre mit dieser Allergie.
Liegt es an meinem Lauftraining?Drei mal die Woche schweratmend durch den Wald könnte mich gegen jede Blüte desensibilisiert haben.
Oder liegt es daran, das ich letztes Jahr die Allergieblocker einfach weggelassen habe und so meinen Körper gezwungen habe, selbst mit der allergischen Belastung klar zu kommen ?
Allergieblocker scheinen wie ein Staudamm zu wirken.
Nimmt man sie, fließt das Wasser (allergische Reaktion) nichtmehr und das Flußbett trocknet aus.
Läßt man die Pillen dann weg, bricht der Damm und die Flut macht alles nur noch schlimmer.
Irgendwie kommt man mit seiner Reaktion und Gegenreaktion völlig aus dem Gleichgewicht.
Wie auch immer, bin froh das ich diese Plage los bin…sowohl die Allergie als auch die Tatsache Medikamente dagegen schlucken zunmüssen.

Kinderarzt

Montag, März 12th, 2012

Hab heute wieder einen ungeplanten Termin beim Kinderarzt hinter mir.
Immer wieder passiert es das mit den Kindern irgendwas ist.
Eine kleine Auffäligkeit, die man sich durchs Lesen im Internet ganz unbedeutend oder ganz gefährlich lesen kann.
Wenn man wegen medizinischer Fragen im Internet guckt, dann kann auch schon ein eingerissener Fingernagel zum Tode führen.
Somit fehlt irgendwie der nüchterne Blick auf die Sache selbst, ohne immer gleich die extremsten Fälle zu vermuten.
Trotzdem ist sowas immer aufwühlend.
Ist man selbst krank, kann man es gut einschätzen was man machen soll oder wie man sich behandelt, bei den eigenen Kindern fällt das schwerer und hofft immer drauf, das sich der Elefant dann doch nur als Mücke herausstellt.

Der Mann im Fernsehen

Mittwoch, November 30th, 2011

Ich sah gestern bei Pro7 Galileo einen Bericht über einen an Tourette erkrankten Mann, der nur noch durch den Konsum von Canabis eine Verschnaufpause von seinen Ticks hat.
Noch heute hängt mir der Bericht über diesen Mann noch sehr nach.
Kaufen kann er sich sein „Heilmittel“ in der Apotheke, aber bezahlen muß er es selbst.
Der Preis dafür ist so hoch, das er es sich nicht immer leisten kann.
Ich bin immernoch fassungslos über die Tatsache, das man das Leben dieses Mannes so einfach verbessern könnte indem hier die Krankenkasse für die Kosten aufkommt.
Die Lösung scheint so nah, das dieser Mann zumindest eine Linderung seines Zustandes erfahren könnte, wenn es nicht immer nur am Geld liegen würde.
Was mich immer wieder drüber nachdenken läßt, ist die Tatsache, das man ihm helfen könnte, aber scheinbar nicht will.
Der ganze Bericht zum ansehen ….Hier

Bewegung

Sonntag, Juni 19th, 2011

Die letzte Woche fühlte ich mich schlapp und müde und verbrachte die meiste Zeit in einer ruhigen und bequemen Lage.
Mitlerweile gehts mir besser, auch wenn noch nicht 100 Prozent der eigentlichen Fitness vorhanden ist.
Gestern saß ich, mehr müde als beteiligt, auf einer Familien-Gartenfeier und irgendwie verwickelten mich die herumspielenden Kids zum mitmachen.
Nachdem ich eine Minute mit ihnen „Fangen“ gespielt hatte, fühlte ich mich schon wie nach einem tagelangen Dauerlauf.
Kalter Schweiß und meine Erschöpfung war noch größer als vorher aber trotzdem spielte ich noch eine Weile weiter.
Heute, nach ausreichendem Schlafpensum, stehe ich wie ausgewechselt aus und mir geht es nochmal ein ganzes Stück besser und ich habe den Verdacht, das die Bewegungstherapie im Garten gestern mich eher genesen als geschafft hat.
Mit Sicherheit war es auch ein Kriterium des „Schlappfühlens“ das es mir in den letzten Tagen an Bewegung mangelte.
Darüber sollte ich mal nachdenken.

Krank und Frei

Freitag, Juni 17th, 2011

Nachdem es mir am Anfang der Woche nicht so gut ging, hatte ich mich krank schreiben lassen.
Die ersten zwei Tage nutzte ich zur Genesung und die beiden letzten Tage fühlte ich mich schon wieder viel besser, genoß es aber auch mal wieder richtig zur Ruhe zu kommen.
Der Arbeitsalltag ist stressig und freie Zeit und freie Tage sind oft genauso stressvoll ausgeplant, ja Freizeit ist eben kanpp.
So konnte ich in der Zeit wirklich etwas Ruhe finden ,was mir gut tut und auch letztlich dem Arbeitgeber nutzen wird.
Ich glaube, mein Körper hat diese Tage der absoluten Bewegungslosigkeit und der Ruhe einfach gebraucht.
So fühle ich mich nicht nur körperlich fitter als noch vor ein paar Tagen, sondern auch geistig gut erholt.
Ab nächster Woche kann es dann wieder mit 120 Prozent losgehen.

Müde durch den Tag

Dienstag, Juni 14th, 2011

Müde und matt schleppte ich mich heute durch den Tag.
Gerade am Vormittag war ich heute wieder so kraftlos, als würde meine Akkuanzeige schon stundenlang blinken.
Heute schon später auf die Arbeit und früher raus, einfach keine Energie.
Mein Verdacht fiel schnell auf die neuen Blutdrucktabletten, da mir die anderen Medis auch schon mal über Tage hinweg die Energie aussaugte, gerade am Anfang der Einnahme.
Hört man sich aber mal in der Runde so um, scheinen viele Menschen derzeit etwas kraftlos durchzuhängen.
Scheint nicht nur mir so zu gehen, das man sich gleich in die nächste Ecke setzen könnte zum Schlafen.
Also sind nicht die neuen Medis schuld wenn sich Andere auch so vom Wetter geschafft fühlen?
Vielleicht ist es bei mir aber auch eine Kombination aus beiden oder ich bin einfach nur extrem wehleidig.

Matt

Montag, Juni 13th, 2011

Gestern Abend schon schwer ins Bett gesunken und gegen 20 Uhr eingeschlafen.
Heute ließen mich meine Kinder sogar ausschlafen und somit hatte ich um 8 Uhr bereits 12 Stunden auf meinem Schlafkonto.
Heute nach dem Frühstück zog es mir wieder die Augen zu und verlagerte meinen „Mittagsschlaf“ mal auf 10 Uhr vor und schlief dann wieder
bis 13 Uhr.
Absolut matt und müde, ja schon fast übermüdet fühlte ich mich, was aber durch den ausreichenden Schlaf nicht sein konnte.
Ich frage mich ob das am Wetter liegt oder kommt der Streß der letzten Tage nun an und überschüttet mich mit Erholungsverlangen sobald der Körper mal richtig durch das lange Wochenende zur Ruhe kommt?
Oder liegt es wieder an meiner Medikamentenumstellung, denn seit 3 Wochen bekomme ich einen anderen kleinen Betablocker gegen meinen hohen Blutdruck.
Selbiges Problem hatte ich schonmal, als ich überhaupt mit der Medikation gegen meinen hohen Blutdruck angefangen hatte.
Müde und Abgeschlagenheit.
Oder ist es eine Kombination aus allem?
Zumindest fühle ich mich nach den letzten langen Schlafphasen schon besser und hoffe mal nicht, das ich nun soviel Schlaf intus habe, das ich heute Nacht Probleme haben werde zur Ruhe zu kommen.