Posts Tagged ‘geld’

Was ist die Euro-Krise?

Donnerstag, Dezember 8th, 2011

Seit Monaten überschlagen sich Meldungen über die europähische Finanzkrise.
Es scheint, als geht man seit dem einen Schritt voran und dann zwei oder drei zurück.
Es wirkt so, als würde man versuchen mit immer mehr Wasser einen Brand zu löschen und trotzdem greift der Brand immer weiter um sich.
Ich frage mich nun, was ist wirklich drann, an dem Wirrwarr was man mir da den ganzen Tag auftischt.
Was ist wirklich los mit dieser „Euro-Krise“?
Ist man seitens der Politik im Handeln gelähmt oder will keiner die ganze Wahrheit über den Ernst der Lage über die Lippen bringen um in einer folgenden Panik kaum noch Handlungsfreiraum zu haben?
Oder ist alles aufgeblähter Medienmüll, bei dem man uns schlechte Nachrichten in kleinen Häppchen serviert, weil keiner das große Ganze verstehen soll und kann?
Ist Europa und der Euro wirklich am Ende und wir werden bald wieder Gold gegen Essen tauschen?
Oder will man Angst sähen um wichtige politische Hebel zu bewegen, die man in „Friedenszeiten“ nicht hätte anrühren dürfen?
Ist alles wirklich so bedrohlich wie es sich darstellt oder ist es gar schlimmer….oder ist das alles heißer Brei?

Rotstift

Montag, November 7th, 2011

Ich habe das letzte Wochenende mal dazu genutzt und mich von allem getrennt, was ich wirklich nicht benutze oder brauche.
Ein Blick aufs Konto, wer wann so was abbucht und ich habe nicht schlecht gestaunt, wieviele Abos ich so an der Backe habe, die ich eigentlich nicht brauche.
Zeitungen ,die wirklich vom Briefkasten direkt in den Papierkontainer fliegen oder auch Abos im Internet, die ich eigentlich nur noch ab zu benutze, weil ich sie bezahlt habe.
Andere habe ich vor Zehn Jahren oder mehr abgeschlossen und zahle dabei für Dinge, für die es schon längst kostenlose Alternativen gibt.
Somit habe ich nach einen „Kahlschlag der kleinen Dinge“ nur noch die Dinge, die ich wirklich regelmäßig benutze und somit fehlt nun selbst nach diesem „Kahlschlag“ nichts in meinem Leben und ich muß auf nichts verzichten.
Zumindest nichts, was mir jetzt auffallen würde.
Erstaunlich ist, wieviele kleine Kostenreißzwecken man sich so im Laufe der Jahre so eintritt.
Alles „Kleinigkeiten“ , die sich aber zusammen auch wieder hoch summieren.
Dabei gings mir hier nicht in erster Linie darum, was einzusparen, sondern ums Prinzip, mich von allem zu trennen, was für mich bedeutungslos ist.
Aufräumen quasi.

Steuer Online

Donnerstag, Juni 30th, 2011

Bin gerade fertig geworden, die Steuererklärung für 2010 am PC zu komplettieren.
Viel abzusetzen gab es nicht, und so staunte ich nicht schlecht, welche Summe mir da entgegenschlägt, die ich nun nachzahlen darf.
Nun kann man sich über sowas ärgern, aber dadurch wird der Betrag auch nicht weniger.
Ich selbst beschwere mich immer wieder über Leute, die auf höchstem Niveau jammern und schon deswegen will ich nicht dazu gehören.
Abgeschickt und abgehakt,
Es geht mir gut.Gesundheitlich alles Bestens.Über meine Lebensqualität kann ich mich keineswegs beschweren.Glück in der Liebe und finanziell geht es mir auch gut.
Was kümmert mich da die Steuer.
Kurz geblogt und schon vergessen.

Der pöbelnde Boxer

Dienstag, Juni 28th, 2011

Einige schauen gebannt auf den bevorstehenden Boxkampf am Samstag „Klitschko vs.Haye“.
Mir scheint, als würde es jeden Tag eine neue Pressekonferenz der beiden Boxer geben, in der immer wieder einer als „Guter Boxer“ dasteht und der andere die Rolle, des pöbelnden Giftzwerg abbekommen hat.
Was soll dieses Schmierentheater der privaten TV Anstalten?
Muß man wirklich Sport so billig auf kleinste Emotionen brechen in dem man den Beteiligten Rollen mit Text und Regie gibt?
Hat man Angst, das sich für einen fairen Boxkampf zweier Sportler sich nicht genug interessieren könnten, wenn sie nicht schon vor dem Kampf Gift und Galle spucken?
Ich hab mich ja schon daran gewöhnt, das ein Schraubenwechsel bei der Formel 1 in den RTL „Nachrichten“ einen höheren Stellenwert bekommt als „belangloses innenpolitisches Gefasel“, aber was RTL hier mit dem Sport macht ist einfach lächerlich.
Ganz klar ist, man muß provozieren um Quote zu schaffen und nur Quote macht die Werbezeit teurer und nur das ist dann der finanzielle Gewinn eines privaten TV Senders.
Bei teuer eingekauften Spielfilmen filtern die Zuschauer die Werbung raus, also sucht man werbefreundlichere Konzepte, die man dann selbst mit einem Image belegen muß, das es hier um ALLES geht.
Auf der einen Seite fühle ich mich hier so als wollte man mich verarschen und auf der anderen Seite bin ich erschrocken, wie viele sich einfach verarschen lassen.(ohne es zu merken)

Persönliches Upgrade

Mittwoch, April 27th, 2011

Jede Lohnerhöhung verschwindet im Nichts.
Vor einigen Jahren noch bin ich mit der Hälfte von dem ausgekommen von dem was mir heute zur Verfügung steht.
Mit jedem Euro mehr Einnahmen scheinen auch meine Ausgaben um den gleichen Betrag zu steigen.
So passt sich das Leben scheinbar immer stufenlos genau der finanziellen Situation an, die gerade vorherrscht..zumindest nach oben scheint das möglich zu sein.
Dabei gehe ich immer davon aus, das ich den Nettobetrag einer Lohnerhöhung quasi mehr…ja zuviel habe…also könnte man doch genau diesen Betrag sparen.
Genau das scheint nicht zu funktionieren.
Man geht öfers essen und kauft bedenkenloser ein.
Man gewöhnt sich scheinbar an alles.(Solange es immer weiter aufwärts geht)

Zeit und Geld

Mittwoch, April 27th, 2011

Zeit und Geld stehen leider in unmittelbarem Zusammenhang.
Das merkt man oft, wenns immer wieder an einem fehlt..oder zumindest fehlt eines von beiden immer stärker als das andere.
Hat man genug Zeit, fehlt es einem meißtens am Geld , hat man aber viel Geld kann man sich viel Freizeit kaufen.
In meinem Leben gabs eine Zeit in der ich genug Zeit hatte aber dafür nur wenig finanzielle Mittel.
Heute ist es so, das ich mit meiner finanziellen Situation gut zurecht komme, aber nun fehlt mir die Freizeit.
Schon immer steckte ich phasenweise immer wieder voller kreativen Ideen und Interessen.
Das zu verfolgen und mich da in allen Ambitionen zu entfalten , fehlte mir damals das Geld und heute wäre alles finanzierbar aber es fehlt mir die Zeit um alle meine stillen Wünsche und Projekte mal endlich voranzutreiben.
Wie man das auch wendet, irgendwie wird einem immer die Flügel gestuzt.
So fällt es schwer sein ganzes Patiential zu entfalten, denn entweder bräuchte man dazu käufliche Hilfsmittel oder es fehlt einfach die Zeit, bestimmte Dinge vom Kopf in die Tat umzusetzen.
So bleibt vieles ein Wunsch hinter Gittern.

Mehr Geld

Dienstag, Oktober 12th, 2010

Wochenlang habe ich mich moralisch darauf vorbereitet meinen Chef nach einer Gehaltserhöhung zu fragen.
Nüchtern gesehen bestünde dazu keinerlei Grund.
Zum einen ist nichts wahnsinnig stressiger geworden und es gibt auch so keine Ereignisse die nach einem höheren Stundenlohn rufen würden.
Dazu fühle ich mich nicht unterbezahlt und bin es sicherlich auch nicht.
Trotzdem hatte ich das Bestreben nach einem Jahr des gleichbleibenden Lohns nach einer kleinen Anerkennung zu fragen, schon aus dem Grund weil ich mich selbst von anderen Arbeitnehmern im Team unterscheide.
So fiel auch meine Argumentation aus, das ich eben nicht der Typ wäre der mit dem Einläuten des Feierabends alles fallen ließe, sondern für den erst Feierabend war, wenn der Brötchengeber (Nämlich die Frima selbst als juristische Person) seinen Angestellten für den laufenden Tag nichtsmehr zu tun gab.
Dieses kleinen Unterschied zischen „Ich mach hier meinen Job“ und „Du kannst dich auf mich verlassen“ wollte ich dann doch irgendwie spühren das sich diese Einstellung sich selbst Verantwortung ans Bein zu binden lohnt.
Sicherlich hatte man damit schon gerechnet und vielleicht gingen meine „Lohnverhandlungen“ deswegen so leicht wie ein heißes Messer durch Butter, vielleicht habe ich mich auch nur gut ausgedrückt.
Offensichtlich wird meinem Wunsch entsprochen..auch wenn das Gefühl fehlt einen Kampf gewonnen zu haben.

Mehr Geld…aber wo ist es hin?

Mittwoch, August 11th, 2010

Noch vor zwei Jahren hatten wir bedeutend weniger Geld im Monat zur Verfügung als heute und das Leben ließ sich auch da finanzieren.
Seit dem gabs immer mal wieder einen kleinen Aufwind was das Gehalt angeht.
Mal ich und mal meine Frau , immer wieder mal kamen kleinere Beträge zum Monatsbudget hinzu.

Aber wo ist das Geld?
Ich kannn nicht behaupten das sich genau dieser Betrag jeden Monat auf dem Konto „stauen“ würde, nein irgendwie passt man das Leben der Finanzlage an..zumindest nach oben hin scheint das automatisch zu gehen.

Alle Pläne, von wegen wenn wir mal ein bisschen mehr haben dann sparen wir mal kräftig…..blieben bisher Pläne.

Obwohl sich der Lebensstil gefühlt garnicht verändert hat, aber das „Mehr“Geld versickert irgendwo im Detail.

Sich über die Tatsache bewußt zu sein ist schonmal ein Anfang.

Nicht ,das ich einen sozialen Abstieg in naher Zukunft befürchte, war nur so ein Gedanke, wie schnell man sich an bestimmte „Mehrwertdienste“ des Lebens gewöhnt als wären sie schon immer da gewesen.

S-Bahn Chaos in Berlin

Freitag, Juli 17th, 2009

Auf einmal geht nichts mehr.
Zuerst fuhren die Züge in größeren Abständen und wurden von der Länge her verkürzt.
Nun stellt die S-Bahn den Betrieb auf manchen Strecken ganz ein.
Und es soll nächste Woche noch schlimmer werden.
Ich habe irgendwie die Vorahnung das bald garkeine S-Bahn mehr durch die Millionenstadt fahren wird.
Ich hoffe die Besucher der Leichtathletik WM in Berlin gut zu Fuß sind.

Und warum das ganze?
Die grenzenlose Profitgier der gefeuerten S-Bahn Bosse, die wohl die Züge solange fahren lassen wollten bis alle entgleist sind und das Netz verrotet ist.
Immer wieder beobachte ich in diesem System ,das es immer weniger darum geht, nachhaltig und langfristig mit einem Unternehmen Geld zu verdienen sondern schnell schnell.
Würde man in 10 Jahren 100 Mio verdienen können oder mit dem Niederbrennen der Firma in 6 Monaten 10 Mio , scheinen sich immer mehr für die Variante des schnellen Geldes zu entscheiden.

Das Chaos der Berliner S-Bahn ist für mich ein weiteres Beispiel wie wenig sich turbokapitalistische Profitgier weinger mit dem Wohl und der Sicherheit der Allgemeinheit vertragen.Ja sie scheinen sich sogar gegenseitig auszuschließen.

Das Beispiel um die Berliner S-Bahn wird nicht das letzte sein, wo Geld und Profit wichtiger sein wird als Gesundheit,Sicherheit der Anderen und das lange Überleben einer Firma.

Eine stillgelegte Cityroute der S-Bahn……Berlinwerbung pur

Das Maximalgehalt…im Gegenzug zum Mindeslohn

Montag, November 24th, 2008

Seit Jahren bricht man sich einen Zacken aus der Krone wenn es um die Definition des Mindestlohn geht.
Die einen sehen bereits in der Hartz4-Grundberechtigung eine Art automatisches „Grundeinkommen“…wenns denn nur so automatisch funktionieren würde.
Genauso wichtig würde ich aber mal eine Diskussion über ein Maximalgehalt finden.
Dabei soll es nicht gehen ,das eine Firma in ihrem Gewinn begrenzt werden soll ,sondern das maximal verdiente Gehalt von Privatpersonen.
Jeder unfreiwillige Hobbymathematiker kann sich selbst ausrechnen ,das sich eine 3-prozentige Gehaltserhöhung eines Managergehalts sich wertmäßig höher verhalten könnte ,als eine 5-prozentige Gehaltserhöhung eines Friseurs.
Da im Prinzip immer die gleiche Menge an Geld vorhanden ist ,ist es doch mathematisch logisch ,das jede Gehaltserhöhung von mehreren 10.000 Euro oder jede Anhäufung von Reichtum irgendwo herkommen muß.

Hätte man ein Maximalgehalt…(will ja nicht knausrig sein) von 20.000 Euro im Monat…so wäre man doch in einer boomenden Firma ,nach allen Investitionsmöglichkeiten sicherlich eher dazu geneigt ,das überschüssige Geld der Belegschaft auszuhändigen ,bevor man es an die Steuer „verliert“.

Ein System ,in dem jeder fast Mittellose auf immer mehr verzichten muß ,damit in der Summe ein großer Berg für die zustande kommt ,die eh schon mehr als genug haben.

Wenn einer allein alles Geld besitzt ,was es gibt…wird es im gleichen Augenblick wertlos!

Die Eigenschaft von Geld

Donnerstag, November 20th, 2008

Wiedermal Stunk mit den Ämtern.
Diesmal gibts Unklarheiten mit dem Jugendamt.
Dort braucht man für meine Tochter ,die im Jahr 2008 in die Kita kam , noch einen Gehaltsnachweis von 2004 um die Selbstbeteiligung für die Kosten zu berechnen.
Jedem wird es einleuchten ,das man für eine Kostenbeteiligung, einen aktuellen Gehaltsnachweis braucht….aber nur wenigen wird es einleuchten ,warum man dazu einen Nachweis der letzten 4 Jahre braucht.(Mir auch nicht)

Nun hängt man sich Seitens dieser Behörde an zweistelligen Beträgen auf und auf der anderen Seite werden Hunderte von Milliarden völlig unbürokratisch in sterbende Wirtschaftssysteme gepumpt um damit Fehler von Leuten auszubügeln ,die wahrscheinlich auch heute noch über zukünftige Fehler entscheiden werden.

Geld hat einen sehr geselligen Charakter….da wo welches ist, gesellt sich auch weiteres..da wo wenig ist…fühlt sich Geld sehr schnell einsam und verschwindet einfach.

Ich kann immernoch nicht verstehen , warum eine Bank retten will und den Mittelstand zunehmend den Hals umdreht.

Finanzkrise mal anders gedacht

Donnerstag, November 13th, 2008

Wenn ein Unternehmen sich verrechnet ,dann geht es Pleite.
So ist das nunmal.
Für die Außnahmen greift der globale Kapitalsozialismuß.
Das man hier kein System kippen läßt und weltweit Summen zur Rettung des Finanzsystems locker macht , wundert mich auf den ersten Blick nicht.
Auf den zweiten Blick wundert mich es aber schon ,wie locker und unspektakulär Summen bereitgestellt werden ,die man sich kaum vorstellen kann.
Hunderte von Milliarden werden mal schnell zu einem „Rettungspaket“ geschnürt.
Was da als globale Summe zusammenkommt , wenn man alle geplatzten Kredite und Fehlspekulationen mal zusammenrechet…kann sich keiner im Werte vorstellen.
Zu denken gibt es mir nur ,das auf der einen Seite es kein Problem ist mal schnell außerplanmäßig ne halbe Billiarde aus der Achsel zu leihern und auf der anderen Seite fällt es genau diesem System ,was damit gerettet werden soll, Geld für Menschen auszugeben.
Da fehlen Millionen für eine ausreichende Kindertagesbetreuung und andere sollen sich eher von dem Schwarzen unter den Fingernägeln ernähern ,ehe man ihnen Hilfe zusichert.

Hat sich der Zeitungsladen an der Ecke verrechnet ,bekommt er dann auch ein „Rettungspaket“?

Für die Menschen ist kein Geld da …..geht ales dafür drauf ,es zu bezahlen ,das im Prinzip alles genauso bleibt wie es ist.

Meine Meinung!