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Oberbaumbücke

Dienstag, Juli 1st, 2014

Trotz Müdigkeit habe ich heute auf dem Weg von der Arbeit nach Hause wieder ein Umweg zu einem Fotomotiv in Kauf genommen, welches mir schon lange im Kopf rumgeistert und ich schon lange durch meine Augen gesehen fotografieren wollte.
Aus über 70 Bildern habe ich diesen Fotoausflug auf die drei Bilder reduziert, die für mich am treffendsten für diesen Ort stehen.
Bin mit dem Ergebnis zufrieden.

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Foto oder Video?

Montag, Juni 13th, 2011

Die Urlaubssaison steht wieder vor der Tür und mich plagt die Frage, ob ich diese mit der Videokamera oder dem FotoCam begleiten sollte.
Sicherlich hat alles seine Vor und Nachteile.

Eine Serie von vielen guten Bildern ergeben in einer, musikalisch untermalten, Fotoshow ebenfalls einen kleinen eindruckvollen Film, bei dem nicht jede Ecke des Erlebnisses abgefilmt wird.
Ein Video hat bewegte Bilder, da liegt der Vorteil schon auf der Hand.
Aber auf 90 Prozent des Videos ist der Ton eher unwichtig, da nur Umgebungsgeräusche zu hören sind, was beim Betrachten eher langweilig wirkt.
Ein Video kann das Erlebnis besser einfangen , läßt aber nachher beim Anschauen auch kaum Platz, das Gesehende durch die eigenen gepeicherten Eindrücke aufzufüllen.
Ein Bild ist oft nur ein Auslöser für eigene Erinnerungen, ein Video nimmt da schon mehr vorneweg.
Ein Foto ist in einer Fotoshow einige Sekunden lang zu sehen, ein Video(Bild) nur eine 25stel Sekunde, was die Wirkung von Einzelbildern angeht.
Bis vor fünf Jahren, hatte ich die Erlebnisse des Sommers jeweils immer auf vielen Fotos gebannt, die dann eine Eindrucksvolle Fotostrecke ergeben hatten.
Seit der Geburt meines Sohnes setzt ich da fast ausschließlich auf den selbstgedrehten Film.
Nachdem wir uns für bessere Bilder eine neue digitale Spiegelreflexkamera gekauft haben, frage ich mich nun, ob ich wieder auf viele Bilder setzen sollte…oder einen Film, mit sich bewegenden Hauptpersonen.
Keinesfalls will ich biedes betreiben, da ich das übertrieben finde und den Urlaub und das Leben nicht komplett druch den Sucher eines technischen Gerätes sehen will.
Schwere Frage am Rande, die mich derzeit beschäftigt.

Richtig gute Fotos machen

Samstag, Mai 14th, 2011

Meine Frau und ich fotografieren gerne und benutzen seit dem Eintritt des digitalen Zeitalters leider immer nur kleine, handliche Kompaktkameras.
Diese kleinen Knipsen sind leicht überall mit hinzunehmen und so lassen sich überall schnell mal schöne Schnappschüsse machen.
Aber immer stand in uns der Wunsch nach richtig guter Fotografie.
Nicht wahlos den kleinen Kasten in die Landschaft halten und pausenlos die Gegend auf die Speicherkarte kopieren, sondern lieber mal weniger , dafür richtig gute Fotos machen.
Will man mehr, stößt man mit der kleinen kompakten schnell an die Grenzen.
Im laufe der Zeit, greift man doch eher immer auf die wirklich guten Fotos zurück, die in einem Bild mehr Aussagekraft haben können als man dazu erzählen könnte.
In Zukunft gilt nun, das für die Schnappschüsse zwischendurch das Fotohandy herhalten muß und für die richtig guten, haben wir nun auch den Schritt gewagt uns eine Spiegelreflexkamera zuzulegen.
Gute Bilder mit einer guten Kamera, mit der man einfach mehr machen kann als nur drauf und knips.

eos

Wenn es keinen Spaß mehr macht

Donnerstag, März 31st, 2011

Vor Jahren (vielen Jahren) habe ich eine Webseite über mein „Heimatdorf“ entwickelt.
Viel Text und hin und wieder mal ein Foto.
Da die alte Dorfkirche mit ihrer Geschichte und dann ein Blick über die Dorfstraße heute………STOPP.
Heute bekam ich eine Mail, das bie der ganzen „Landschaftsknipserei“ jemand ein Teil seines Grundstückes entdeckt hat.(So wie das eben so ist wenn man die Dorfstraße langfotografiert).Guckt man genau hin kann man wirklich einen Teil seines Gartens sehen ,das was man von der Straße eben sehen kann wenn man sich an der Position befindet an der ich das Bild machte.
Er bat mich dieses Bild sofort zu löschen, was ich nun auch tat.
Nicht aus Angst er würde seine Drohung wahrmachen und rechtliche Schritte gegen mich einzuleiten, sondern wirklich weil er mich draum bat und es ist sein Haus und ich dachte mir..es sei sein Wunsch und warum sollte ich mich da querstellen.Also kein Problem.

Aber dann doch ,denn was bleibt ist der Gedanke, was man überhaupt veröffentlichen dürfte..auf einer privaten Webseite auf die sich jede Woche aufs neue 20 Surfer verirren?
Es sollte auf einem Bild niemand erkennbar sein und auch kein Eigentum anderer abgebildet sein, weiter sollen keine Namen und keine Logos erkennbar sein.
Wenn man immer wieder so in der kreativen Schöpfung so beschnitten wird ,was man nicht darf (was man darf kann man sich an einer Hand abzählen) dann machen soolche Dinge wie pirvate Webseiten die man aus Spaß an der Sache betreibt immer weniger Spaß.
Alles was jemanden gehört scheint auch geschützt zu sein und fast alles gehört ja nunmal irgendjemanden..und auf Dauer nur leere Landschafen mit Sonnenuntergängen zu fotografieren könnte auch langweilig werden.
Für mich gleicht das immer mehr dem Spiel „Tabu“ bei dem man auch nur alles darf ,was einen nicht wirklich weiterbringt.

Für einen kurzen Moment hatte ich überlegt ,gleich die ganze Webseite zu löschen, nicht das man noch geschützte Zitate in meinen Texten entdeckt oder die Hintergrundfarbe die geschütze Markenfarbe eines bekannten Produktes ist….aber ich habs dann doch erstmal bei der Löschung des einen Fotos belassen, aber die Frage darum ,was man dann doch alles so nicht machen darf….überwiegt irgendwann der Teil ,der sagt….“Dann mach ich nichts…dann mach ich auch nichts falsch“.

Meine Meinung.