Posts Tagged ‘alltag’

Wieder zurück

Sonntag, Juni 8th, 2008

Der Urlaub ist zuende und ich bin wieder in meiner gewohnten Welt angekommen.
Nach 9 Stunden und 33 Minuten Autofahrt (Nettofahrzeit) von Balatonlelle ins südliche Berlin ,klingt heute noch etwas der Urlaub nach..genauso wie noch die Ohren vom Motorengeräusch klingeln.
Ab Morgen wird dann der Alltag vollkommen bei mir angekommen sein.

Ein Kinderausweis für Brüschen-Paula

Donnerstag, Mai 29th, 2008

Beim letzten Besuch bei meinen Eltern ist es passiert ,was ja passieren mußte.
Meine (noch nicht ganz einjährige Tochter) stürzte bei einer ihrer wackeligen Gehversuche und keiner war schnell genug ,sie vom Umfallen aufzufangen.

So sieht ja ein „Fall“ aus 20 cm Häöhe bei kleinen Kindern gleich doppelt so schlimm aus ,als es eigentlich ist.
Nur hatte sich meine Tochter ausgerechnet eine große Schürfwunde zugezogen ,die sich schlimm aussehend um ihr Auge legt.
Weiter ist nichts passiert ,sieht nur eben wie ein Boxer aus ,der es gleich mit beiden Klitschkos auf einmal aufgenommen hat.

So trauten wir uns mit unserer Tochter garnicht mehr auf die Straße ,denn die Leute würden gucken und nicht genau wissen ,ob das vielleicht doch ein blaues Auge ist ,was ihr ihre Rabeneltern ausgeteilt haben.

Nun hatten wir heute vormittag den Salat ,als meine Frau zufällig feststellte ,das unsere Kleine noch gar keinen Kinderauseis oder Kinderpass hat.
Nun wollen wir morgen in den Urlaub fahren und im Internet steht ,das Kinder einen Kinderpass benötigen.
Trotz meines Abwinkens ,da wir ins „Schengen-Ausland“ fahren ,wollte meine Frau doch alles aus der Sicherein Seite haben.

Also mußten wir heute noch schnell ein Ausweispapier für unsere Tochter irgendwo auftreiben.

Schon die Fotografin guckte nicht schlecht ,als wir unser Kind unbedingt mit einem „Veilchen“ ablichten lassen wollten.

Dann der Gang zum Bürgeramt ,die natürlich in Berlin heute alle streiken müssen ,aber zum Glück hatte gerade unser Bürgeramt als einzigstes eine Notbesetzung und warten mußten wir nun auch nicht länger als wir uns das schon wieder ausmalten.

Nun war man sich bei der Ausweisaustellung auch nicht so sicher ,wie lange der Paß nun gültig sein sollte.
Denn immerhin handel es sich bei dem Bild meiner Tochter um ein „besonnderes Kennzeichen“ ,das in zwei Wochen nichtmehr zu sehen sein wird , wohl aber auf ihrem Dokument.

Aber letztlich spielte das keine Rolle mehr.
Ich fand es schon witzig ,das man von meiner (einjährigen) Tochter ein Paßbild haben wollte ,das biometrisch lesbar ist.

Ich kann denen versichern…bis die Wunde wieder ganz geheilt ist ,wird meine Tochter auch schon wieder anders aussehen ,wie auf ihrem Bild.

Gerade die kleinsten entwickeln sich sehr schnell weiter und sehen alle paar Wochen anders aus…was da eine biometrische Messung bringt ,weiß ich nicht.

Ich hoffe ,man hält uns morgen nicht mit „Brüschen Paula“ an und verhaftet uns ,weil man wohl nur schleppern so krasse Ausweisfälschung zutraut ,die selbst Kindern mit „Veilchen“ als Paßbild durchgehen lassen.

Da wäre es dann wohl vielleicht besser gewesen ,man hätte den Paß einfach vergessen.

Der Müll muß sicher sein..

Dienstag, Mai 20th, 2008

Ich wohne zwar schon fast ein halbes Jahr hier ,aber jetzt eben ist es mir erst aufgefallen.

Wir wohnen in einem Wohncaree das praktisch einen grünen Hof umrundet.
An den wenigen offenen Stellen (bei der Umrundung) gibts dann einen ziemlich hohen Zaun.
Also kommt man nur in den Hof ,wenn man hier Mieter ist ,also den Schlüssel dafür hat ,oder sich bemüht einen zwei Meter hohen Zaun zu überwinden.

Hier im Hof fühlt man sich so sicher ,das man das Spielzeug der Kinder einfach bis zum nächsten Tag im Buddelkasten liegen läßt ,oder auch mal ein Fahrrad Tagelang auf dem Hof stehen läßt.

In der Mitte des Hofes befindet sich der Müllplatz ,der wieder selbst von einem hohen Zaum umschlossen ist.

Nun frage ich mich..welchen Sinn hat dieser Zaun?

Hat man Angst ,es könnte jemand sich über zwei große Zäune bewegen um hier seinen Müll in die Tonnen zu schmeißen ,der es nicht darf?
Also jemand ,der nicht hier wohnt und somit keinen Hofschlüssel und keinen Müllplatzschlüssel hat?

Hat man Angst das man hier Nachts an den schicken Fahrrädern im Hof vorbei geht und dann noch auf den Müllplatz einbricht um diesen dann zu stehlen?

Oder hat unsere Wohngenossenschaft einfach einen guten Draht zu einem Schlüsseldienst?

Warum gerade der Müll extra eingezäunt werden muß ,solange alles andere einfach so auf dem (auch noch eingezäunten) Hof steht…werd ich wohl nie verstehen……

Freundschaft auf der Kippe

Montag, Mai 19th, 2008

Nachdem ich hier unseren Dauerbesucher als egoistischen Schnorrer entlravt habe und nun auch selbst immer mehr über das Thema nachdenke ,entfesseln sich bei mir immer mehr Aggressionen.

Wie selbstherrlich er sich hier einquartiert hat und nichtmal einen Hauch von „Danke“ hat rausbringen können…das war für ihn alles „Normal“.

Das ewige Gefrage nach einer Freundin von uns ,nur aus dem Grund ,weil sie die einzigste war ,deren Eltern ein Wassergrundstück gehört und er da mal wieder ein paar Tage verbringen wollte…wie es ihr Menschlicht geht…keine Nachfrage.

Das gegengerechne von seinen Ausgaben und den Ausgaben der Anderen…
Diese Igroranz und diese typische Einzelgängermentalität.

Icht hatte ihn mal angesprochen ,nachdem er sich immer auf jede Party einladen läßt ,ob wir mal nicht bei ihm feiern wollen…er wollte sich bis gestern melden..tat es aber nicht.

Es ist dem Herrn einfach zu bequem ,auch mal selbst was zu schmeißen und außerdem ist es finanziell gesehen ein Verlustgeschäft.
Besser er spart das Abendbrot und läßt die Puppen auf andere Kosten tanzen.

Nun hat er schon keine Freunde ,außer uns , um sich rum und dazu noch eine mehr schlecht als gut laufende Familie und trotzdem legt er einen Lebenstil an den Tag ,der einfach jeden irgendwann vergraulen wird.

Ein einsamer Mann ,der dabei ist auch seine letzten Kontakte abzustreifen um dann wahscheinlich nur noch bei seinen Großeltern zu sitzten

Das Gefühl seit langem ausgenutzt zu werden ist neu und damit beginnt wohl jetzt erstmal der Denkprozess ,was einem aus der Vergangenheit noch so negativ auffällt.

Innerlich lege ich mir schon die Argumente für ein klärenes Gespräch zurecht ,denn mein Interresse ist nicht Druck ab zu lassen ,sondern mich so zu erklären ,das ich auf Einsicht stoße.
Dabei keine falsche Einsicht ,die ihn dazu zwingt „sich ab und zu mal zu was druchzuringen“ sondern eine Einsicht ,die nach eigener Überlegung kommt.

Die Sache hat nun eine neue Brisanz ,da wir in ein paar Wochen in den Urlaub fahren.

Bisher konnte ich diese Macke ,die mich nun so aufregt, ignorieren oder sie mit einer Lästerei mit anderen aufarbeiten.

Wieder einmal haben wir eine Reise geplant , aber keine ,bei der es ein Problem wäre kruzfristig nochmal umzuplanen.

Ein Haus wurde angemietet (das bauchen wir sowieso) und die Anfahrt erfolgt mit unseren Autos.

Ich bin soweit ,das ich es vom Gespräch abhängig mache ,ob wir ihn da nochmal mitnehmen oder nicht.

Denn ich sehe schonwieder ,das wir in einem Restaurant sitzten ,mit vielen Freunden ,die lieber geben als nehmen und dann laut im Chor hier rufen ,wenn die Rechnung kommt und sich bald noch deswegen steiten.
Sowas wirkt bei einem der mitgekommen ist ,um zu nehmen eher lustig und wird aus Ignoranz kaum mehr Geld haben um seine eigenen Sachen zu bezahlen ,wenn überhaupt.

Schließlich will er bei dem Urlaub sicherlich wieder einen guten Schnitt machen und fragt man ihn ,ob es ihm gefallen hat ,sagt er schlicht „War normal“ oder „War ok“.

Zur Zeit will ich ihn eher nicht dabei haben..weil es für mich der einzigste Urlaub in diesem Jahr ist und wer will sich in einem Urlaub schon dauernd aufregen.

Es geht mir garnicht so ums Geld..es geht mir hier um die Symbolik des „Geben und Nehmens“.

Es geht mir darum ,das ich mein Leben nicht so ausrichten kann ,das ich alles ,was mir andere bereit sind zu geben einfach fest in mein Leben einplanen kann…ohne das auch nur mehr als „Normal“ zu finden.

So bin ich z.Z. eher der Meinung der Herr sollte mal lernen ,was „Normal“ ist.

Aber wie gesagt ,ich strebe erstmal ein Gespräch an ,bei dem ich keine Rücksicht auf ihn nehmen werde und kein Blatt vor dem Mund lasse.

Vielleicht bringst was…wenn nicht ,ist er als Freund nichts wert…das finde ich dann normal.

Sommer

Donnerstag, April 24th, 2008

Da gehe ich heute raus um meinen Sohn vom Kindergarten abzuholen.
Werfe mir schnell eine Jacke über…(war ja heute noch nicht draußen denn meine Frau hatte ihn heute morgen hin gebracht)…und schon nach 10 Metern weis ich ,das das ein Fehler war.

Pures Sommerwetter in Berlin.
Nichtmal die (für windige oder schattige Momente) Strickjacke braucht man…nein wirklich nur T-Shirt und es ist nicht zu kalt.
Da traut man dem Wetter draußen nichts zu und wird dann so positiv überascht.

Flacher Tag

Dienstag, April 15th, 2008

Heute kommt man irgendwie nicht richtig ins Rollen.
Entweder steckt mir noch das Wochenend in den Knochen ,das der Körper nach den 18 Stunden Tagen nach Ruhepahsen verlangt oder ich bin einfach so einfach mal platt.
Da schleppt man sich von Ecke zu Ecke und immer auf der Suche nach der bequemsten Position ,die dann nach immer nach noch einer bequemeren ruft.
Müde und Kraftlos zieht es einem die Augen zu und der Körper fühlt sich an ,als würde die Tankleuchte schon den ganzen Morgen rot blinken.
Ich schiebs mal auf das ungewohnt anstrengede Wochenende…

Leinenlose Hunde

Montag, April 7th, 2008

Ich habe mein Sohn aus dem Kindergarten abgeholt und direkt vorm Kindergarten rannte ein Hund auf uns zu.
Ich (zu allem entschlossen) stellte mich vor meinen dreijährigen Sohn und hielt den Hund (der wohl eher nur neugierig war) mit dem Turnbeutel auf Distanz.
Der Hund tanzte um uns herum und schnüffelte da ,wo Hunde eben immer schnüffeln müssen.

Irgendwann kam auch man die Herrin des Hundes dazu ,die dann auch irgendwann bemerkte das wir ein Problem mit dem Köter hatten , vor dem Kindergarten eine ausgewiesene Leinenpflicht war und mein Sohn sichtlich Angst vor dem Tier hatte.

Auf ihr leises Bitten regierte das Tier nicht und zeigte klar ,wer hier den Ton angab.

Ein paar Sekunden später riß sie ihn dann am Halsband weg und ließ ihn weiter ohne Leine laufen.
Weiter hinten sah ich schon das nächste Kind panisch fragen ,ob ihre Mama es auf den Arm nimmt.

Bei soviel Rücksichtslosigkeit konnte ich mir meinen Standardkommentar nichtmehr unterdrücken und rief ihr hinterher ,was ich bei jedem Hunbesitzer denke ,der seinen Köter ungeleint rumlaufen läßt ,obwohl er das Tier nicht im Griff hat.

„Bitte anleinen oder einschläfern!!“

Wetter und Wochenende

Sonntag, April 6th, 2008

Auch wenn heute ein freier Tag ist ,kann ich Sonntage nicht leiden.
Sie sind immer der letzte Tag in einer kleinen Kette zusammenhängender Freizeit.
Am besten gehts mir Freitag Abend.
Da hat man noch zwei freie Tage vor sich.
Der Samstag ist dann schon der Tag an dem man merkt das das Wochenende sich dem Ende nähert.
Der Sonntag steht dann schon als letzter Tag in der Kette da , wie ein Galgentag.

Zwar war das Wetter letzte Woche auch nicht doll aber meist ist es dann noch so ,das man die ganze Woche schönes Wetter hat und dann am Wochenende die Sonne ebenfalls ins ruhige Wochenende startet.
Nun hat man einen Sonntag wie heute und guckt man raus ,sieht man in den Himmel und weis nicht recht ob es weiter nieselt oder ganz regnet….nur eins ist klar…schönes Sonntagswetter ist heute Fehlanzeige.

Samstag im Leerlauf

Samstag, April 5th, 2008

Meine halbe Familie ist auf Shoppingtour und somit bleibe ich heute Nachmittag mit meinem Sohn hier zurück, der sich aber schon Prima allein beschäftigen kann und es heute auch wohl will.

So hätte ich mal wieder richtig Zeit ,Dinge zu tun ,die ich sonst so vor mir herschiebe oder die ich mir schon lange mal vorgenommen hatte.

Doch anstatt dessen sitze ich hier rum wie in einer Wartehalle , an der kein Zug mehr vorbeifährt.

Irgendwie stocher ich nur ziellos im Internet rum und vertreib mir irgenwie die Zeit.

Für alles ,was ich mal seit langem wieder mal machen müßte oder wollte ,wenn ich die zeit habe…tja nun habe ich die Zeit dazu aber irgendwie den Zugang nicht dazu..

So kanns gehen.

Bitte nicht freundlich!!!!!!

Freitag, April 4th, 2008

Schick ein Lächeln in die Welt und ein Lachen kommt zurück.

Das funktioniert meistens.

Aber es gibt Leute, die sieht man häufiger und man kann sie sich so gar nicht lächelnd oder gar lachend vorstellen.
Immer begegnet man ihnen ,wenn sie ihre grimmigste Maske aufgesetzt haben und ein freundliches „Guten Tag“ bewirkt subjektiv nur das ,das sie sich zu einem „Moogn“ durchringen müssen ohne das sie dabie ihre Stimmung ändern.
So als würde Höflichkeit und Freundlichkeit bei ihnen wahre Schmerzen verursachen quälen sie sich arrogant und teilnahmslos durch ihre Umwelt.

Einer dieser Menschen ,wohnt bei mir im Haus.
Immer wieder trifft man sich mal im Hausfluhr und dann hat sie es wieder mit mir zu tun..“Muß der mich denn immer so höflich grüßen??Begreift der nicht ,das ich mit niemanden meiner Mitmenschen interagieren will??“

Ein Gesichtsausdruck, als würde sie ihr soziales Umfeld eher zertreten als es zu pflegen.

Ab und zu nimmt unsere Familie auch noch ein Paket für sie entgegen ,wenn sie mal nicht zu Hause ist.
Das muß dann bei uns abgeholt werden.
Ein „Danke“ kann man nicht erwarten ,aber das ich dann noch ein „Tschüß“ hinterherschreien muß ,nachdem man sich die Übergabe des Paketes so minimalst vorstellen muß ,wie sie sein kann.

Was ist solchen Menschen blos im Leben passiert ,das sie den Eindruck vermitteln niemals lachen oder lächeln zu wollen?

So ,wie sie mir begegnet ,sieht sie einfach so aus …als gäbe es in ihrem Leben nichts zu lachen ..und darin fühlt sie sich wohl.

Frühjahrsputz

Dienstag, April 1st, 2008

Den ganzen Winter über wohnt man in einer Wohnung mit geputzen Fenstern.

Welche besserwisserische Lektion einem doch die ersten Sonnenstrahlen lehren können ,wenn aus den sauberen Scheiben im Glanz der Sonne auf einmal dreckiges Milchglas wird.

Die Fenster sind dann wohl nur noch der Anstoß der gefehlt hat , einen größeren Frühjahrsputz einzuplanen.

Wochenende

Freitag, März 28th, 2008

Endlich Wochende.

Und dazu noch ein gutes.
Bisher hat es mich ja dieses Jahr in regelmäßigen Abständen krank ins Bett gezogen.
Jetzt ,wo ich wieder langsam zu dauerhafter Energie komme ,geht auch der Drang wieder Richtung (er)Leben.

Daher ist es gut ,wenn man so langsam nach alten Kräften strebt ,wenn man auf ein total voll geplantes Wochenende blickt.

Da bekommt man schon beim Ausblick einen Energiestoß ,mal wieder was zu unternehmen.

Turnusrechnung

Freitag, März 28th, 2008

Seit gut einem Vierteljahr wohnen wir nun schon in der neuen Wohnung.
Vor kurzem war der Stromableser da und nun haben wir die erste Quittung steigender Stromkosten.
Bei der Anmeldung bei Vattenfall rechnete man uns einen 4 Kopf Verbrauch vor ,der in meinen Augen sehr hoch war ,da zwei der 4-Kopf Familie unter drei Jahre alt war.

Nun haben wir es schriftlich ,das wir knapp über ein Viertel des geschätzen Verbrauches schon verbraten haben….knapp 1000 Kilowattstunden sind schon weg..und dabei verbraucht ein Baby und ein Dreijähriger kaum Strom.

Hier sollten die Eltern wohl eher über ihre Standby-Geräte nachdenken.

Nochmal Brandenburg an der Havel

Donnerstag, März 27th, 2008

Die Stadt heißt wie das Bundesland in dem sie sich befindet.
Zig mal bin ich zwischen Berlin und Hannover dran vorbei gefahren..heute war ich mal da.

Eine Stadt ,der es wohl auf den ersten Blick geht ,wie allen Städten in Brandenburg.
Da wird auf der einen Seite der alte DDR-Plattenbau wieder „zurückgebaut“ oder besser gesagt ,der immer kleiner werdenden Wohnraumnachfrage gerecht gebaut und auf der anderen Seite hat man aber das Gefühl das die Stadt ihre schlimmste Zeit massenweiser Abwanderungen hinter sich hat.

Kein Stadtbild wie man es aus Klischees her kennt..das nur noch Rentner und Männer das Stadtbild prägen weil alle jungen Frauen es in die westdeutschen Großstädte zieht.

Familien mit Kinderwagen gehören zum Stadtbild genau wie so mancher Hinweis an Schaufenstern die nach Mitarbeitern suchen.

Essen waren wir in Brandenburg an der Havel auch…sehr gut und sehr viel…wobei kaum ein Gericht außerhalb der 5-7 Euro Marke bewegt.
Man passt sich eben der Bevölkerung an.

Für mich ist Brandenburg an der Havel keine Stadt ,die sich im freien Fall befindet ,sondern eine Stadt die ihre schwerste Zeit hinter sich hat und nun an allen bauenden Ecken auf die Zukunft setzt.

Hier werden kleinere Brötchen gebacken ,aber die schmecken besser als so manches aufgeblasene verteuertes Großstadtbrötchen.