Posts Tagged ‘Ärger’

Das Kind muß weg

Donnerstag, September 20th, 2012

Mein Sohn geht in die zweite Klasse einer normalen Grundschule.
Die Kinder dieser Klasse sowie wir Eltern dieser Kinder verstehen uns alle super, bis auf eine Ausnahme.
Ein Kind fällt von Anfang an durch seine agressive Haltung gegenüber Schülern aber auch Lehrern auf.
Wärend unter den Eltern unserer Kids ein gutes Verhältnis herrscht und wir hin und wieder sogar Dinge tun, die uns näher zusammen bringen sollen, wie gemeinsamen Elterngrillabende oder Ähnlichem, grenzen sich die Eltern dieses Problemkindes sogar von den Geselligkeiten der übrigen Elternschaft aus.
Kaum ein Elternabend auf dem sie mal anwesend sind, kaum Jemand mit denen sie mal ein Wort wechseln.
Sie wurden schon oft genug angesprochen und es ist kein Geheimnis das sie mit uns nichts zu tun haben wollen.
Genauso außen vor ist ihr Sohn in der Klasse, der schonmal nach der Lehrerin tritt oder die anderen Schüler agressiv angeht.
Freunde hat dieses Kind wahrlich keine, er zwingt lieber mal den einen oder anderen mit ihm zu spielen, indem er seinen Spielgefährten mal grob in den Schwitzkasten nimmt.
Gegen unsere Sorgen um den Umgang dieses Kindes mit unseren Kindern, sind deren Eltern immun und die Schulleitung teils unfähig teils ohnmächtig.
Seit jüngster Zeit geht es gegen meinen Sohn, der unvorbereitet den agressiven Verhalten dieses Kindes ausgesetzt ist.
Nach einem guten Jahr sollte man auch mal Bilanz ziehen und erkennen ,das man hier nicht anders handeln kann als gemeinsam immer stärker den Ausschluß des Kindes aus der Klasse (besser aus der Schule) zu fordern.
Ich war immer der gewesen ,der immer ermahnte, man sollte Kinder Kinder sein lassen und auf Besserung gehofft hat.
Nun ist bei mir das Ende der Geduld erreicht, das Kind muß weg.
Hört sich herzlos an, aber ich will nicht, das mein Sohn unter diesem Kind weiter leiden muß.
Da weder Kind noch Eltern sich in der Verantwortung sehen, werde ich jeden Tag mitarbeiten, das dieses Kind von der Schule fliegt.

Bedient

Donnerstag, Juli 5th, 2012

Heute mal wieder zuviel des „Guten“.
Der Druck in der Firma steigt, meine Ansichten und Meinung differieren immer weiter mit denen des Chefs.
Immer höhere Erwartungen bei immer schlechteren Bedingungen begleiten mich.
Nicht etwas ,weil wir ums Überleben kämpfen würden, werde ich zu Höchstleistungen gezwungen, sondern weil bestimmte Leute den Hals nicht vollkriegen und in mir einen guten Krieger sehen, den man nur richtig antreiben muß um noch effektiver kämpfen zu lassen.
In einer Umgebung in der von mir nur genommen wird und man als Dank noch die Vorhaltung bekommt, warum man nicht noch mehr liefert, ist keine Gesunde.
Meine Leistung reicht ihnen nicht mehr und mir ist heute klar geworden, das ihnen nie eine Leistung reichen wird.
Oft habe ich mich über diese Firma aufgeregt und dann doch wieder beruhigt.
Heute habe ich ruhig und enttäuscht beschlossen, diese Firma zu verlassen.
Egal was kommt und wie sehr sich die Ruhe zwischen den Stürmen setzen wird, mein Entschluss steht fest.
Nicht überstürzt und nicht unüberlegt, aber meine Tage hier sind nun begrenzt und überschaubar.
Es wird Zeit das ich mich beruflich und damit nervlich wieder verbessere.

Scheißtag

Montag, Juni 11th, 2012

Heute…so kann ich sagen…hab ich den Kanal so richtig voll.
Im Job stark angefressen, aber schon über Wochen.
Heute dann wieder ein Fall , der mich überlegen ließ, hier alles hinzuschmeißen.
Das alte Phänomen von….reicht man den kleinen Finger ,so ist der Arm ab.
Und nun beschwert man sich auch noch über die Qualität des abgerissenen Arms.
Ignorant und niederträchtig ist der zweifelnde Befehlston mir gegenüber, das ich mir überlege wie lange ich mir das noch antun will.
So habe ich heute darum gebeten, zu erwägen, mich von einigen der Aufgaben zu entbinden, die ich mir freiwillig ans Bein gebunden habe.
Ich sah in lange Gesichter voller Unverständnis, aber wenn man immer nur meckert ohne konstruktiv zu kritisieren, dann kann ich auch sagen….macht euern Scheiß alleine.
Wer nur niedermachen kann, was er selbst nichtmal im Ansatz hinbekommt, den sollte man auch irgendwann vor genau diese Aufgabe zwingen und ihn damit einmal gnadenlos Versagen lassen.

..So Frust des Tages verggeblogt

Kaputt und unzufrieden

Donnerstag, Mai 3rd, 2012

Diese Tage schlauchen mich wieder sehr.
Die Auftragslage der Firma ist schlecht und nun soll ich es wieder sein, der sich Umsatzsteigerung auf die Fahnen schreibt und sich bis zum Letzten einbringen soll, das ganze wieder anzutreten.
Meine Motivation wäre bedeutend stärker, wenn ich auch als solch eine Kraft entlohnt werden würde, so hebe ich mich lohntechnisch kaum von den Kollegen ab, denen ich damit wieder zu einem sicheren Arbeitsplatz verhelfen soll.
Weitergehend würde es auch motivieren wenn ich mit meiner „Zugkraft“ nicht allein gelassen werden würde…frei nach dem Motto…“Jetzt müssen wir uns aber echt den Arsch aufreißen….aber ich mach dann mal Feierabend, du machst das schon“.
Wenn , dann ziehen wir hier bitte alle an einem Strang.
Wie kann es sein, das Jemand das achtfache meines Gehaltes Monat für Monat für sich verbucht und läßt mich Aufgaben machen, die klar seine Baustelle sind…mit dem Hintergrund, das er selbst diese Baustelle garnicht mehr bedienen könnte.
Also entweder mach ich es (zähneknirschend) und rette den Laden inklusive meines Jobs oder ich suche mir was anderes und lasse die Karre an die Wand fahren.
Wie ein Dämon gehen mir die Worte eines Mitarbeiters immer wieder durch den Kopf, der damals schon das aussprach, was heute Realität ist.

Dein Chef ist ein Typ, dem hälst du aus reiner Freundlichkeit 9 mal die Tür auf und er dankt es dir nicht.Beim 10.mal wird er sich eine dicke Beule holen, wenn er gegen die Tür kracht, die nun keiner mehr für ihn öffnet und er wird dich zusammen scheißen, das du das was du (freiwillig) begonnen hast, einfach ohne seine Erlaubnis eingestellt hast.

Es ist die klassische Nummer, des Fingers , den man reicht und dem dann der Arm ausgerissen wird.
Es war meine Idee, meine Umsetzung…freiwillig.
Aus meiner einsten Freiwilligkeit ist Erwartung geworden und an der Leistung werde ich gemessen.
Hätte ich damals meine Klappe gehalten, müßte er sich seinen Kopf zerbrechen und meine Aufgaben erledigen…oder die Hütte wäre schon lange zu.

Ich bleib dabei..Lohn und Gehalt hat nichts mit Leistung des Einzelnen zu tun, sondern nur an welcher Stelle der Nahrungskette man sich befindet.

Arbeitsklima vergiftet

Mittwoch, Februar 8th, 2012

Als wenn man nicht schon genug arbeitsbetreffende Probleme hätte, nun macht man sich auch noch Hausgebackene und vergiftet das Betriebsklima.
Kernpunkt ist eine Abteilung die in gleichen Maßen in „Normal intelligent“ und „etwas weniger Intelligent“ aufgeteilt ist.
Die einen haben sich aufgrund ihrer Fähigkeiten zu den Antriebskräften weiter entwickelt, wärend den anderen dieser Weg mangels Engagement und geistigem Weitblick versperrt blieb.
Die einen versuchen stehts wirtschaflich und produktiv die Firma mit nach vorn zu ziehen und die anderen maulen über zuviel Arbeit und regen sich über Kuden auf, die mit ihren lästigen Aufträgen wieder ihr ruhiges Klima in der Firma stören.
Schnell wurden nun die einen zu den „Strebern“ und „Petzern“ verdammt…wärend man über den anderen Block eher von den „Faulen und Engstirnigen“ redet, die nicht begreifen wollen ,das wir hier nur alle existieren können ,wenn wir für Umsatz und Gewinn sorgen.
Somit haben wir genau das, was wohl das schlimmste in einem Team ist, was man arbeitsklimatechnisch abbekommen kann….eine zwei-Fronten-Spaltung.
Die schaffende Fraktion hat mitlerweile auch ein völlig anderes Lohnniveau und die „Bildzeitungs“-Fraktion eschoffiert sich über die Ungerechtigkeit und neidet die Fortschritte derer, die die Firma wirklich voranbringen.
Bisher war es so, das man die Abteilung als Ganzes gerechnet hat und wir in Summe rentabel waren.
Da nun aber die Arbeitsklimateschnischen Dinge auf den Tisch gelang sind (verpetzt wurden) macht sich die Geschäftsleitung nun mehr Gedanken als das angedacht war.
Bisher herrschte die Meinug..“Die großen werden kurz meckern und alles geht wieder seinen Gang“.
Nun hat mich die Geschäftsleitung mit einer personellen Überprüfung der Mitarbeiter auf wirtschaftlichkeit beauftragt und mich weiterhin gebeten protokollierte Einzelgespräche zu führen und somit zu versuchen die Wogen wieder zu glätten.
Sollte mir das in einem egen Rahmen nicht gelingen, wird man sich von der „Bildzeitungsfraktion“ sofort trennen und diese, je nach Bedarf, nach und nach durch neue Kräfte ersetzen.
So schnell kann es gehen, das man einen kleinen Unmut auf primitivste Weise so hochkocht, das nun die kleine Flamme nicht mit einer Decke gelöscht wird, sondern mit einer Sprengung des ganzen Gebäudes.
Nun stehen fünf Mitarbeiter, die mitunter 10 mal solange in der Firma weilen wie ich indirekt zur Disposition und ich werde den Daumen für fünf Einzelschicksale nach unten zeigen, sollte ich auf keine Einsicht stoßen.
Da ich nicht mit Entlassungen drohen darf und ich an der Einsicht der Betreffenden zweifle, glaube ich das hier die Würfel schon gefallen sind.
Auch wenn sich personalpolitische Entscheidungen mit auf meine Empfehlung stützen werden, habe ich kein schlechtes Gewissen.
Den Weg dahin wurde nicht von mir gewählt und wie der Markt funktioniert, sollte jeder begriffen haben.

Zombie-Geschäftsführung

Mittwoch, November 30th, 2011

Der dritte Tag in Folge, in der ich versuche zu verstehen, was die Geschäftsleitung da für einen Zick-Zack-Kurs hinlegt und der dritte Tag an dem meine Einwände und Erläuterungen einfach so in der Luft verpuffen.
Eine betriebswirtschafliche Unlogik, die sich da auftürmt und keiner scheint meine Logik verstehen zu wollen.
Verschwindet Wasser durch ein Loch im Eimer, macht es keinen Sinn gegen den sinkenden Wasserspiegel mit dem weiteren aufdrehen des Wasserhahns zu bekämpfen.
Man sagt das man verlorenem Geld kein gutes Geld hinter her werfen soll.
Obwohl Gefahr im Verzug, setzt man hier auf Zeit, obwohl alle Beine gebrochen, setzt man aufs falsche Pferd, statt klare Signale zu setzen, winkt man im Nebel.
Zweifellos befinde ich mich hier nicht in einem (mir neuem) Geschäftgebahren, bei dem ich noch lernen könnte, von dem, was mir jetzt noch wirr erscheint.
Vielmehr scheint es mir, als hätte man eine ganze Etage voller abnickender und nicht denkender Zombies und kurzsichtiger Maulwürfe vollgestopft.
Wenn man das Zeug nicht dazu hat, eine Firma zu leiten….dann sollte man es lassen…oder zumindest versuchen dabei „Gut“ auszusehen ,wenn die Sache gegen die Wand fährt.
Ich hasse es ,wenn ich als Angestellter, fremde Probleme mit nach Hause nehmen muß und mir damit meine Freizeit versauere.

Tyrann im Haus

Sonntag, September 25th, 2011

Bei Streitigkeiten sollte man sich ja erstmal an die eigene Nase fassen, also fange ich damit an.
Mein Sohn und meine Frau nutzen jede Gelegenheit für eine Radtour.
Ob nun zur Schule oder zu Oma in den Garten, alles soll mit dem Rad zurück gelegt werden.
Daher stehen die beiden Fahrräder in den warmen Monaten direkt vor unserer Wohnungstür.
Der Flur ist groß genug und keiner kann sich an den drei Kinderwagen und 4 Fahrädern ernsthaft stören, zumal man wohl gerade den Müttern mit Kinderwagen kaum zumuten kann, jedesmal Kinderwagen (mit Kind auf dem Arm) aus dem Keller zu holen und dann wieder in den Keller zu bringen.
Aber laut Hausordnung ist das nicht erlaubt..weder Fahrräder noch Kinderwagen.
Heute waren die Reifen vom Rad meines Sohnes und des Rades meiner Frau zerstochen.
Wir wohnen in einem Haus mit nicht vielen Mietparteien und ich kann daher im Ausschlußverfahren feststellen, wer es war ,wenn ich alle ausschließe, denen ich das niemals zutrauen würde.
Wenn es jemanden wirklich stört, dann hätte ein nettes Wort genügt und man hätte sich sicherlich einigen können, aber ein Kinderrad beschädigen?Fahrradzubehör einfach entwenden?Nur so als erzieherische Maßnahme?
Ich kann dem Täter nichts beweisen, auch wenn es hier fast unmöglich ist das es dritte sein können ,daman zum betreten des Hauses einen Schlüssel braucht, den nur Mieter oder Post besitzen.
Die Post scheidet aus, das die Taten immer nachts begangen werden.
Ich grübel nun in meiner zugegeben aufsteigenden Agressivität, wie ich mich verhalten soll.
Sicherlich treibt mich mein erster Gedanke eher in Richtung ausgleichende Gerechtigkeit, als das man mit ähnlichen Mitteln zurückschlägt, oder ihn zumindest zur Rede stellt oder ähnliches.Zumindest verlangt dieses Gefühl von mir irgendeine Reaktion darauf.
Eigentlich widerstrebt es mir, von nun an still dem stillen Tyrann folge zu leisten und die Räder einfach jeden Abend in den Keller zu stellen.
Es wäre dann so, das man sich durch diese Sachen hat einschüchtern lassen und folgt nun dem Willen.
Aber wäre es nicht auch der intelligentere Weg, einfach kurz nachgeben als sich möglicherweise in eine ganze Spirale von gegenseitigen „Streichen“ reinziehen zu lassen?
Vielleicht gerade weil es mir widerstrebt bei solch einer „Schelle“ still zu bleiben und überlegen zu grinsen anstatt mit der Faust zurück zu schlagen, wäre das eine Lösung in der ich mich selbst als Gewinner des Konflikt sehen könnte, weil ich in weiser Vorausschau eine Zuspitzung vermieden hätte?
Noch kämpfe ich gegen meine primitiven Gedanken, einfach oben zu klingeln und zu fragen ob er sich vorstellen könnte ,wer hier solche Dinge macht..mit einem Ton des Wissenden..Rächenden…
Oder beweise ich Weitsicht und einen Blick fürs Ganze, Konflikte zu lösen in dem ich die Beste Lösung für den Konflikt finde ohne mich dabei nur von meinen spontanen Interessen treiben zu lassen, sondern die Lösung des Problems in den Fordergrund zu stellen?

Kindergarten

Donnerstag, April 28th, 2011

Heute morgen im Kindergarten.
Ich gab mein Sohn in seiner Gruppe ab und wurde gleich von der Erzieherin angehalten, ob ich die Fahrkarten dabei hätte.
Mein Sohn geht heute mit seiner Gruppe ins Theater welches drei Straßenbahnhaltestellen weiter weg liegt.
Gut, ich habs diesmal vergessen ihm dieses mal zwei Fahrkarten zu kaufen und heute mitzugeben, da er nun knapp über 6 Jahre ist muß er in den öffentlichen Verkehrsmitteln nun bezahlen.Mea Culpa, mea maxima Culpa.
Nun fragte ich die Erzieherin ob ich für ihn das Fahrgeld dalassen könnte, was sie mir verneinte mit „Nein das machen wir nicht, wenn er erwischt wird liegt das Risiko bei euch!“
Danke auch.
Mir ist klar das keine Erzieherin 20 Fahrkarten für jedes Kind lösen will und es bequemer ist wenn jedes Kind seine eigene Fahrkarte selbst abstempeln geht, aber ich hab es nunmal vergessen und das war keine böse Absicht.
Ist es echt zuviel verlangt mal ein Auge zuzudrücken und für meine Sohn die 6 Sekunden an Zeit zu investieren, die es braucht um zwei Euro in den Automaten in der Bahn zu werfen und eine Taste zu drücken?
Liebe Berliner Kindergarten-Erzieher, macht bitte keinen Handschlag zuviel….aber zwei mal im Jahr auf die Streibarikaden gehen um immer wieder führ mehr Lohn zu streiken, das geht.
Oder eure „Fortbildungstage“ immer auf Brückentage fallen zu lassen…das geht auch.
Kein Verständnis für soviel engstirnigkeit.
So ein Kindergarten aber auch.
Meine Meinung.

Kleine Sorgen

Samstag, Februar 26th, 2011

Seit heute Mittag steht mein Auto wieder da, wo es nicht stehen sollte….. irgendwo in der Stadt und nicht vorm Haus.
Er springt einfach nichtmehr an.
Das gleiche Problem hatten wir letztes Jahr um die gleiche Zeit, aber die Fordbude konnte die Ursache für den Fehler nicht finden und irgendwann sprang er dann wieder an…bis heute Mittag.
Umso mehr Elektronik ein Auto hat desto weniger scheint ein Automechaniker daran noch beheben zu können.
Nun könnte ich mich schwarz ärgern, da die Schüssel kaum zwei Jahre alt ist, mach ich aber nicht, denn der launische Ford ist ein Firmenwagen und ich denke auch der Letzte der Marke Ford.
Geteiltes Leid ist halbes Leid…diesmal teilt die Firma mein Leid.
Kleine Sorgen.

DHL geht der Service aus

Mittwoch, August 11th, 2010

Eine Bestellung im Internet.
Kommt dann per Post, meißt DHL.
Nicht ohne Grund gucke ich heute mal in die Mail des Versenders rein ,denn selbst DHL braucht keine ganze Woche um ein Päckchen im Inland zuzustellen.
Zum Glück bietet jedes gute Versandunternehmen die Möglichkeit per Tracking-ID online zu nach zu schauen, wo denn das Päckchen hin ist.

Das ist jetzt das dritte mal in Folge das DHL hier Pakete für mich beim Nachbarn abgibt und mir nichtmal eine Benachrichtigung in den Kasten wirft.
Ich muß nun immer im Kopf haben, wann die Bestellung war, wann sie hier sein müßte und muß dann im Internet gucken ob das Päckchen zugestellt wurde und wer es im Haus angenommen hat.
Der freundliche Nachbar galubt natürlich das ich mich wegen des Päckchens bei ihm melden werde, sobald ich die Benachrichtigungskarte im Briefkasten entdecke.

Aber auch bei mir in der Wohnung standen schon tagelang DHL Pakete rum, bei den die Nachbarn einfach keinee Karte im Kasten hatten und nichts von ihrem Glück wußten, ein Paket bekommen zu haben.

Schade DHL….das ging schonmal besser.

Meine Meinung.

Mein Verkehrsunfall

Freitag, Februar 19th, 2010

Ich komme aus einer Seitenstraße und biege auf eine zweispurige Hauptstraße.
Die rechte Spur dieser Hauptstraße war frei als ich auf diese fuhr.
Das sah warscheinlich auch ein anderer, der sich die linke (volle) Spur entlangschob und entschied sich in dem Augenblick die Spur zu wechseln als ich abbog.

Ich für mich dachte mich auf der leeren rechten Spur zu fahren und schon krachts von der Seite.
So krachten wir Seite auf Seite aneinander und mein Außenspiegel dellte den Kotflügel meines Nachbarn gut ein.

Ranfahren aussteigen.
Es war nicht zu übersehen, das er das gerne „unter uns“ regeln wollte, aber ich sah es nicht ein für ein Firmenwagen hier privates Schmiergeld springen zu lassen.
Zumal ich mich ja im Recht fühlte, da ich zum Zeitunkt der Zusammenkunft mich ja schon ebenfalls auf der Hauptstraße befand und er für mich auf meine Spur wechseln wollte , wo ich eben schon war.Warscheinlich im toten Winkel seines Außenspiegels.

Die Polizei suchte ungläubig mein Auto ab, das komischerweise so rein garkeine Spuren der Berührung hatte.
Nichtmal einen Kratzer im Lack des Spiegels.Nichts.Garnichts.
Mein Gegenüber sah man die Beule sofort an wo mein Außenspiegel den Transporter berührte.

Trotz des Ärgers am Freitagabend noch so ein Ding am Nacken zu haben, blieben wir beide ganz gut gelaunt und waren uns einig das es doch keinen Grund gibt sich über Sachschäden zu ärgern solange man noch unverletzt aus dem Auto steigt.

Wir beide wunderten uns das die drei Polizisten in Schuß(oder eher Stich)sicherer Veste anrückten, aber heute kann man wohl nie wissen auf welche Situation man trifft.

Zurück in der Firma hat mein Chef nun schon alles engeleihert was angeleihert werden muß.
Vom Anruf bei der Versicherung bis zum Kontakt zur Rechtsschutzversicherung und Anwalt..das ganze Programm.

Und dabei ist an meinem Auto nichtmal mit der Lupe zu erkennen, was es heute hinter sich hat.

Trotzdem doof….aber lieber so als Ärger , der wirklich Ärger bereitet.

Auch persönliche Probleme sind doch relativ und bekommen ihre Intensität nur im Auge des Betrachters.

Die Epson-Logik

Sonntag, Februar 14th, 2010

Ein Drucker.
Beim Kauf hab ich mich davon überzeugen lassen das er neben den Farbpatronen noch eine nur für schwarz hat.
Da man ja meist nur Text druckt würden die Farbpatronen nicht so schnell alle gehen und man würde dann nicht immer vor der Situation stehen das die Patronen lehr sind wenn man mal ein Foto drucken will.

Nun war es mal seit Wochen wieder soweit das ich was ausdrucken wollte.
Nun wars aber genau umgekehrt.
Schwarzpatrone alle, Farbe hatte ich gerade neu aufgefüllt.
Und das Ding will nicht drucken weil die Schwarzpatrone leer ist.
Man kann das Ding nichtmal wegen einer Seite das blöde schwarz aus den anderen Farben mischen, so wie es füher nur war.
Ich meine, es ist ja schön wenn schwarz extra ist und auch extra benutzt wird aber wenn nunmal kein schwarz vorhanden aber alle anderen Fraben voll sind, dann kann man doch mal ein Auge zudrücken..im Interesse des Bennutzers.
Man könnte.
Hab bisher nichts gefunden um das auf „Mischen“ umzustellen.

Ein Anruf aus der Autobude

Freitag, Januar 29th, 2010

Im September lezten Jahres habe ich mir einen Neuwagen von Ford gekauft.
Vor zwei Wochen sprang das tolle Gefährt von heute auf morgen nichtmehr an.

Garantiefall, also abschleppen direkt zum Autohaus Plus Vertragsverkstatt.

Nun ist die zweite Woche vergangen, die mein Auto in einer Werkstatt vor ratlosen Mechanikern steht.

Der größte Witz des Tages ist, das man mich eben anrief um mich über den Stand der Dinge informieren wollte.
Man habe (nach zwei Wochen) den Fehler immernoch nicht gefunden, man wisse immernoch nicht woran das liegt das das Auto nicht anspringt.

Das wäre der gleichen Stand, den man mir vor zwei Wochen offenbarte.

Ich verstehe das nicht.
Kennen die bei Fort ihre eigenen Autos so schlecht, das sie davor stehen wie ein Affe vor einem Computer?
In zwei Wochen können Andere das ganze Auto in seine Einzelteile zerlegen und wieder zusammensetzen.

Ich frage mich langsam, wie das wohl ist wenn man bei Ford den Fehler nie finden wird.

Habe ich dann ein Auto gekauft, was bis zum jüngsten Tag Fahruntüchtig bleibt bist der Tüv abläuft?
Geht was Neues in der Garantiezeit kaputt und kann lange nicht repariert werden heißt es doch irgendwann..Frist setzten..Geld zurück oder Umtausch, oder?

Gut, ich habe nun erstmal ein Ersatzauto..will aber mal langsam meins wieder haben…und fahrend.

Ärger im Beruf

Donnerstag, Januar 28th, 2010

Es gibt Tage da läuft beruflich so ziemlich alles schief und dann gibts immer wieder Kollegen, die man lieber auf den Mond schießen würde als ihnen den ganzen Tag versuchen auszuweichen.
So bin ich gestern mit mächtig Ärger über die Dummheit,Frechheit über bestimmte motzende Kollegen nach Hause und hatte den Ärger wie ein Rucksack immer bei mir.
Dieser Rucksack voller Agressionen schleppte ich dann auch durch die ganze Nacht und ließ mich sehr schlecht schlafen, obwohl ich eigentlich ein Typ bin der sehr gut abends abschalten kann.

So plagte ich mich mit Strategien und grübelte über Ansagen die ich machen müßte und welche beschwerdehafte Standpunkte man wem klarmacht.
Strategisch alles durchgeplant, der Gang zum Chef und entschlossen was man wie geändert haben möchte.

Dann schlafe ich eine Nacht drüber und von dem rebellischen Elan ist nichtmehr ganz so viel übrig..ein lächelndes „Guten Morgen“ des Chefs und eine scheinheilig übertriebene Freundlichkeit genau dieser Person die da gestern noch so ausfallend war…und schon ist von der ganzen erdachten Revolution nichtsmehr übrig und man macht weiter….bis zum nächsten Mal.

Wenigstens ist der Ärger weg..auch was.

Windows wird immer schlimmer

Freitag, Dezember 25th, 2009

Ich bin ja schon eniges an Enttäuschungen gewöhnt als ich mir damals einen PC mit Windows Vista zugelegt hatte.
Viele Software lief damals garnicht oder fehlerhaft und für vieles mußte man erstmal auf ein Patch warten und einige Dinge blieben Dauerhaft unkompatibel.

Nun neuer PC mit Windows 7.
Trotz überall vernommenem Lob für Windows7 kann ich diesem System noch weniger abgewinnen als Windows Vista.
Trotz Windows Update und PC-Hersteller Updates laufen viele wichtige Sachen nicht, die es unter Vista noch geschafft hatten.
Krönung des ganzen war wohl das ich mir eine Windows7-Version eines Programmes geladen habe, das dann beim starten meldete das es nicht unter 64Bit laufen könnte.
Bei Vista waren es meist ältere Sachen, die dann eben verloren waren, aber aktuelle Software zu laden, die dann Probleme mit dem Betriebssystem hat ist für den Laienanwender unzumutbar.
Lange habe ich drüber weg gesehen und mich immer wieder vom vorinstallierten Windows leiten lassen es gleich mit zu kaufen.
Nun ist Schluß.

Der nächste PC läuft mit Ubuntu oder es wird gleich ein Apple.
Schnauze voll.Fenster zu.!

Alles hinter mir

Dienstag, Dezember 22nd, 2009

Das war das Arbeitsjahr 2009.
Für mich ist heute der letzte Hammer gefallen und jetzt stehen knappe zwei Wochen „Freizeit“ vor mir.
Pünktlich zu Weihnachten hatte ich heute gleich zwei Briefe mit Zahlungsaufforderungen mit denen wir nicht gerechnet haben im Kasten.
Nun ist das kein Weltuntergang und trifft nun keine Hungernde Familie, aber so eine 700 Euro Klatsche kann schon laut schallen, wenn man nicht mit rechnet.
Ganz zum Überfluß bekam ich heute auch schon meine Lohnabrechnung in die Hände und kann wieder auf das tiefe Tal zwischen Brutto und Netto gucken und mich wiedereinmal auf die Steuer schimpfen lassen.

Trotz allem Ärger zur beginnenden Weihnachtszeit will ich mit meiner Verärgerung mal die Kirche im Dorf lassen.
Zum einen bringt einen ja das „Drüber ärgern“ nicht wirklich weiter sondern kostet nur Zeit und Nerven.
Zum anderen muß ich mir in meinem Ärger oder subjektivem Pechgefühl auch immer vor Augen halten, das es bedeutend schlimmere Schicksalsschläge gibt als eine unerwartete Rechnung.

So will ich mal schnell meine innere Mitte wiederfinden und mich auf das Glück besinnen was ich habe und mich nicht über das ganze Gold meines Weges beschweren wenn es mich anfunkelnd auf die Augen geht.
Schnelles wegwischen eines Bagatell-Ärgers.
Ein paar Minuten das schwerfällige Treiben meines Aquarius beobachten…und schon gehts weiter.
Aber erstmal ist Pause…Bis Anfang Januar passiert erstmal NICHTS.

Ordnung muss sein

Donnerstag, Dezember 10th, 2009

Der Ärger war groß.
Nur mal eben kurz geparkt und als ich wiederkam standen schon zwei Frauen vom Ordnungsamt hinter meinem Auto und tippten das Kennzeichen in ihre portablen digitalen Hilfen.

Mir ist schon klar, das kein Gesetz und keine Regelung Sinn macht, wenn sie keiner hin und wieder kontrolliert und Zuwiderhandlung nie geahndet wird.

Aber hierbei geht es doch nicht um die Belehrung des „Opfers“ sondern um die Einnahme der Stadt.
Was würde passieren, wenn in Berlin sich mal einen Monat lang alle richtig parken würden und keiner sich blitzen lassen würde?
Bereits verplante Gelder in Stadtkasse würden ausbleiben und somit ein noch größeres Loch in die Kasse reißen.

Und auch auf dem zweiten Nachdenker will mir der Sinn nicht richtig aufgehen ,warum auch wirklich alles geregelt sein muß , das wohl mit Sicherheit der deutsche Durchschnittskot auch eine DIN Norn hat an die sich Toilettenhersteller halten müssen.

Im Falle der erfolgreichen Politessen, konnte ich mir nicht verkneifen in der Firma diese Neuigkeit rumzuprosaunen mit den Worten „Bin schon wieder überfallen worden“.

Piraten und Räuber gabs immer und wirds immer geben.

Nicht zu reparieren

Dienstag, August 11th, 2009

Ausgerechnet im Urlaub muß mir mein digitaler Camcorder kaputt gehen.
Von einen Tag auf den anderen gabs Probleme mit dem Einlegen der Kassette.
Dabei ist das Ding gerade mal 3 Jahre alt.
Typisch Gerantie verfallen und schon setzt bei technischen Geräten der „Kauf ein neues Gerät“ Selbstzerstörungsmechanismuß ein.

Aber da war doch noch was.
Früher hatte man doch defekte Geräte zur Reparatur gebracht.
Nach langem langem Suchen (Dieses Handwerk ist wohl am aussterben) fand ich dann eine Werkstatt, die auch Camcorder reparieren kann.
Auf den Anruf folgte die Ernüchterung.

Ich solle vorbeikommen und für 50 Euro würde man sich mein Gerät mal ansehen und dann könnte man sagen was es ist und mir dann einen Kostenvoranschalg machen.
Fünfzig Euro??Fürs gucken um mir dann vielleicht zu sagen ,das an dem Gerät nichts mehr zu retten ist?
Fünfzig Euro in den Wind steichen für ein Gerät das man vergleichsweise heute (neu) für 150 Euro bekommt?
In Internetforen schreibt man dann oft ,das bei solchen Fehlern oft Reparaturkosten von 100-200 Euro entstehen.
Sowas blödes.
Schon wegen unserer alten kränkelnden Waschmaschine wollten wir eine Fachkundige Meinung ob das Teil noch zu Reparieren ist oder nicht.
Aber 60 Euro waren mir zuviel um dann zu hören……“Ne packen sie die mal auf den Müll“.

Ich erinnere mich da an alte Zeiten in der mir in meiner Jugendzeit mal mein Fernseher kaputt gegangen ist.
Ich brachte das Gerät zur Werkstatt in der Nähe.
Der Mann sah rein und sagte dann………“oh oh…..na 30-40 DM wirst du dann schon loswerden.
Gekostet hat es dann wirklich 40 DM (inklusive Trinkgeld).

Ja so war das mal.Früher eben

Er kommt nicht

Donnerstag, Juli 9th, 2009

Die Waschmaschine ist kaputt.
Bei einer Familie mit zwei Kindern ist das eine mittlere Katastrophe.
Garantie ist abgelaufen aber nur ein Monteur selbst kann entscheiden ob hier noch eine Reperatur lohnt oder ob man sich lieber gleich eine Neue kaufen sollte.
Anruf beim Monteur.
Man vereinbart einen Termin zu heute zwischen 17-19 Uhr.
Als das ergebnislose Warten ein Ende hat wieder ein Telefonat bei der Monteurfirma.
Fazit, er kommt heute nicht , schafft es nicht….vielleicht morgen um die gleicen Zeit.
Und Tschüß…Sauladen.

Kinderarzt

Freitag, Juni 27th, 2008

Ein Besuch beim Kinderarzt.
Ein Verdacht auf eine eher belanglose Infektion.
Aber alles kein Problem ,einfach die Proben in der Praxis abgeben und dann bekomme ich Bescheid und eventuell Medikamente.
Gesagt ,getan.

Nur das ich diesmal die Praxis betrat und mir diese unfähige Vorzimmerdame gegenüber saß.
Seit dem sie da ist ,braucht man bei der Anmeldung beim Kinderarzt (auch wenn man nur mal sagen will das man nun da ist) länger als im eigentlichen Wartezimmer.

Letztens stand ich 40 Minuten in der Warteschlange der Inkompetenz und habe dann nochmal 5 Minuten im Wartezimmer gesessen ,bis wir aufgerufen wurden.
Das Wartezimmer ist fast immer leer…klar stehen doch alle bei der Anmeldung an.
Jedes zweite Kind findet siese Person nichtmal im System und das mit einer Ruhe ,als hätte mal hier eine achtjährige Praktikantin mit ihrer Aufgabe beim Puppendoktor allein gelassen.

Diese Person soll nun die Proben meiner Tochter untersuchen???(Ist eine Probe ,die wohl jeder Kinderarzt-Assistent mit dem Mikroskop begutachten kann)

Erstmal wieder das gleiche Spiel…“ich kann ihre Tochter nicht finden“…bis ich dann unseren Namen (der ja nicht zu den schwersten gehört) drei mal Buchstabiert habe.

Dann mußte ich ihr erklären ,was sie nun machen soll und was wir mit der Ärztin vereinbart hatten.

Naja aus den fünf Minuten warten und dann das Ergebnis gleich mit nach Hause nehmen…daraus wurde nichts.
Sie schickte uns gleich wieder nach Hause ,würde sich aber dann telefonisch melden.

Ich habe ihr dann noch in 4 Versuchen unsere Telefonnummer übermittelt und nachdem sie sich 20 Minuten mit mir und der schnöden Abgabe meiner Probe beschäftigt hatte ,kam der nächste in der Schalnge drann.

Ich war kaum zu Hause (also 15 Minuten später) rief sie mich an.

Sie hätte sich das mal angeguckt und das Ergebnis wäre „nicht so richtig positiv und nicht so richtig negativ“!!!!!!

Wie kann man denn eine Probe abgeben und die ist weder positv noch negativ?

Ich solle nochmal vorbei komme und diesen Streifen abholen und dann später diese Probe dann nochmal vorbeibringen…

Ich ahne schon schlimmes….das die B Probe wieder weder positiv noch negativ ist.

Warum muß diese Frau beim Kinderarzt arbeiten ,warum überhaupt in einem medizinischen Bereich?

Soll sie sich doch mal lieber beim Finanzamt bewerben.