Robinson Crusoe

Frei nach dem Spruch..“Wir Menschen können garnicht Nicht-Kommunizieren“ …geht jeder durch den Tag.
Unzählige Blickkontakte des gegenseitigen Wahrnehmens, immer wiedermal ein Gruß und hier und da ein Gespräch.
Die tägliche Kommunikation mit der lebenden Umwelt spiegelt uns selbst und formt uns…jeden Tag.

Wie geht es Menschen, die kaum kommunizieren?
Mein Kronkretes Beispiel läuft eher mit gesenktem Kopf durch die Gegend als jemanden flüchtig anzusehen oder gleich mit einem Gesichtsausdruck, der jede Kommunikation unterbinden soll.
Wenn er überhaupt mal raus geht und nicht , wie so oft, ganze Tage der Abgeschiedenheit sucht und nur vor der Glotze hängt oder allein Sport treibt.
Früher , als ich noch eine der wenigen Brücken in die Welt darstellte, merke man schon das ihm die Kommunikation zwar immer gut tut aber auch immer schwerer fällt, zumindest fiel es mir immer schwerer seinen Äußerungen zu folgen.
Gedankengänge die es gewohnt waren das sie nur für ihn selbst verständlich sein müssen und nicht für den Austausch mit anderen bestimmt war.

Was macht ein Mensch, der sich immer weiter aus der Welt zurückzieht, die voller lebenswichtigen Kommunikaton ist?
Was ist das Staduim, das nach dem „Einsiedlerkrebs“Dasein kommt?

Umso weniger man unter Leute kommt desto größer wird die Hemmschwelle unter Leute zu gehen.
Wo soll das hinführen?

„Wir können garnicht Nicht Kommunizieren“ ….und wenn doch, was passiert dann Robinson?

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