Planungskiller Kind

Da plant man weit üder das Wochenende hinaus und organisiert sich das ganze Leben für die nächten Tag durch und dann kommt es doch immer alles ganz ansers als man denkt.

Es fängt alles mit einem plötzlichen Verdacht an ,das Kind fühle sich ein bisschen warm an.

Dann beim Fiebermessen stellen sich dann stolze 39,6 Grad heraus.

Also ich hatte mal vor Jahren die Körpertemperatur von 39 Grad erreicht und damit war ich Wahrnemungstechnisch schon im Nirvana.

Selbst die Wadenwickel ,die meine Frau an mir veranstaltete bekam ich gar nicht richtig mit.

Ich wußte nur das ich im Bett lag und frohr.

Aber ein Kind scheint mit fast 40 Fieber so rumtollen zu können als sei das nichts.

Warum läßt sich ein Kleinkind von hohem Fieber nicht so aus der Bahn werfen wie ein Erwachsener.

Dann gab es also zum schlafen ein Fieberzäpfchen.

Dann wurde der Husten mehr und dann auf einmal Geschei aus dem Kinderzimmer.

Mein Sohn hatte sich durch das ständige Husten übergeben müssen.

Also schnell in später Stunde noch den ganzen Terminplan umwerfen ,wer bleibt zu Hause ,wer fährt mit im zum Arzt und wer kauft wie und was fürs Wochenende ein.

Auf einmal dreht sich alles wieder in eine andere chaotische Richtung und alle Planung ist dahin und schreit nach einer spontanen Umplanung ,wobei so wenig Folgeschaden wie möglich entstehen soll.

Nun bin ich also wieder zu Hause und bin der jenige der jetzt den kleinen zum Kinderarzt bringt ,einkauft und alle hausmännlichen Aufgaben übernimmt, da meine Frau es sich z.Z. noch weniger leisten kann ,einfach mal einen Tag auszufallen.

Nun gehts ihm wieder besser und Papa und Sohn werden sich nach der durchlebten Nacht einen langen Mittagsschlaf gönnen.

Fazit…Wenn man Kinder hat ,sollte man immer das Chaos mit einrechnen.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

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