Mein Sohn und der Gameboy

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Nachdem mir mein Ur-Gameboy in die Arme gefallen ist , mußte ich natürlich auch gleich mal gucken ,ob ich dessen Nachfolger auch noch irgendwo eingestaubt finden kann.
Und siehe da…..ein Griff und schon war er da.
Da habe ich ihn mal meinen Sohn gezeigt..da er ja auf technisches Spielzeug zu stehen scheint bei dem er durch Knopfdrücken irgendwas bewegen kann.

Ich hätte nicht gedacht ,das ich ihn mit diesem Teil länger alleine lassen kann.
Normalerweise gibt er schnell auf ,wenn irgendwas nicht so funktioniert wie er will.
Aber nach zwanzig Minuten scheint er sich it dem Gröbsten vertraut gemacht zu haben und hat schon selbst rausgefunden ,wie er was erreicht und wann er was drücken muß ,damit die Figur über den Abhang springen kann.

Ihn da so mit einem Gameboy sitzen zu sehen ,ist schon sehr befremdlich.
Irgendwie ist er doch noch mein kleines Baby ,das wie wild in seinem Körbchen rudert und kein großer Junge ,der noch schnell das nächste Level schaffen will.

Eigentlich sollte ich ihm das Teil doch wegnehmen ,weil es ein Spielzeug für große Kinder ist..dabei wird er schon vier.

Das die Zeit rast ,sieht man am Besten an den eigenen Kindern.

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10 Responses to “Mein Sohn und der Gameboy”

  1. GetASmile sagt:

    Oder an den Nachbarskindern. Ich erinner mich noch, wie die Kiddis mit ihren ersten Fahrrädern andauernd die Straße hoch und runter gefahren sind und grade in die Schule kamen. Das war vor ungefähr neun Jahren. Heute sind die Kiddis 15 und 16 Jahre alt und haben ihren Rollerführerschein.
    Joa – wie die Zeit doch verfliegt!

    • Marcothien sagt:

      Ja stimmt…
      Ich habe vor ein paar Wochen einen richtigen Schrecken bekommen ,als mich ein Mädchen mit Schulranzen grüßte……kannte sie nur als (fast)“Millieniumskind“

  2. Anonymous sagt:

    Wie mein Enkel – ohne Nintendo geht er nicht aus dem Haus – Dann führt er mir immer vor, was und wie und wo er drückt und was passiert und Oma nimmt die Brille, weil sie das sonst nicht mehr richtig sehen kann und tut dem Enkel den Gefallen und guckt mit zu. *ggg*

    • Marcothien sagt:

      Ich habs gemerkt als ich das Teil erstmal wieder einkassiert hatte ,weil sein bester Freund zu Besuch kam.
      Hätte ihn fast spielend stehen gelassen….wo gibts denn sowas …das reale Leben ist viel spannender.

  3. Anonymous sagt:

    Wie mein Enkel – ohne Nintendo geht er nicht aus dem Haus – Dann führt er mir immer vor, was und wie und wo er drückt und was passiert und Oma nimmt die Brille, weil sie das sonst nicht mehr richtig sehen kann und tut dem Enkel den Gefallen und guckt mit zu. *ggg*

  4. P-LSD-T sagt:

    mein erster game boy, man das ist schon so lang her, da meine eltern nicht medien kompetent sind war es ein kampf bis ich überhaupt die erlaubnis hatte mir so ein teil, von meinem eigenem geld, kaufen zu können.
    ja das teil hatte ich dann auch überall mit, lange zeit waren wir unzertrennlich, bis er den geist auf gab und das zeitliche segnete, seitdem habe ich mir keine tragbaren daddelautomaten mehr besorgt.
    obwohl ich schon ein paar mal davor war mir eine psp zu holen.
    übrigens wenn du mal langeweile hast das kann man auch aus einem gameboy machen http://www.ck4.org/downloads/gbdso_de.pdf

    • Marcothien sagt:

      Danke für den Link..;-)
      Ach so ein kleiner Daddelautoman hat schon was…selbst wenn er nur auf dem Klo für längere Sitzungen bereit liegt.
      ..und jetzt ,wo du niemendan mehr überzeugen mußt ,das du dir so ein Teil kaufen möchtest………….;-)

  5. webfrank sagt:

    kinder gehen mit sowas viel unbefangener um.

    die „alte röhrenradio-generation“ tut sich da mitunter schwerer. 😉

  6. lustmolchin sagt:

    Meine Beiden konnten schon mit zwei Jahren meinen PC hoch-u.herunterfahren.Das Paintprogramm blieb ihnen dann auch nicht lange verborgen.

    Emma