Kurze aber schwere Woche

Da waren es nur drei Tage in dieser schmalen Arbeitswoche und dann doch voll soviel Stress und Ärger.
Mein Chef-Gespräch lief nicht ganz so wie ich mir das vornahm, aber man geht ja immer mit 120 Prozent Aggro in so eine Konfrontation und bringt dann davon vielleicht 30 Prozent durch.
Man versuchte mir den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man mich nun doch so wertschätzte, das ich wohl nicht Opfer der ersten Entlassungswellen wäre, sollte es welche geben.
Die Position in der Firma gefestigt und schon ist kaum noch Raum für Diskussionen über Aufgabenteilung oder gar Finanzielles.
Offensichtlich dem harten Kern näher zu sein, als dem „Durchgangspersonal“ ist heute schon was wert, nur wollte ich einen klaren Weg der Anerkennung meiner Arbeit.
So ganz gescheitert bin ich nicht , sieht der Fahrplan doch vor, das man in einem halben Jahr nochmal einen Blick auf meine Zahlen werfen will und bei weiterer positiven Entwicklung durchaus bereit wäre, sich meinen Vorstellungen zu nähern.
Ob’s nun reines Zeitgewinnen ist oder ernste Absichten werd ich erst beurteilen können, wenn es soweit ist.
Zur Zeit ist mir immer noch eher danach, absehbar den Job zu wechseln.

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