Kleiderspende

Ich denke ,jeder kennt die großen grauen Kästen in die man alte Klamotten wirft ,die man sonst eh weggeschmissen hätte und nun in Gedanken noch einem guten Zweck zuführt.

Denkt man.

Bei einem Spaziergang durch eine Einkaufsstraße sah ich das ein neuer Laden Namens „Humana“ (der gleiche wie auf den Spendenkisten steht) die Sachen wieder verkauft.

Ich habe zwar von dieser Tatsache schon vor Jahren mal was im Fernsehen gesehen ,hatte aber nicht damit gerechnet ,das sich trotz kritischer Berichterstattung solche Praktiken dennoch halten können.

Da werfen wir alle Sachen in diese Tonne und dann werden sie den Bedürftigen verkauft.

Klar ,das ein dicker Mantel in Afrika keinen Sinn macht und das der Transport dorthin auch mehr Geld verschlingen würde als ein Kauf neuer Kleidung für dort.

Aber sie hier noch an die Armen zu verkaufen finde ich schon ein bisschen frech.

Sicherlich würde die Firma „Humana“ jetzt gegen mich argumentieren ,das man das „gewonnene“ Geld für soziale Zwecke einsätzt und für die Unkosten der eigenen Instutition bracht.

Erstmal stehen hier die Unkosten ,von fast allen Organisationen mit Spenden , in einer total übertriebenen Realtion zu dem ,was man eigentlich mit dem Geld bezwecken wollte.

Zum Zweiten:

Wer wird denn hier in diesen Humana Shops einkaufen gehen?Die Zielgruppe ,für dir hier Geld gesammelt wird.

Es soll mir soch keiner erzählen ,das man hier die geschenkten Sachen einfach an die Armen verkauft (die sich oft nichts anderes leisten können) um dann mit dem Geld die selben zu unterstützen.

(Ich fürchte das wird die Realität sein ,nachdem man seine extremen Unkosten abgezogen hat)…

Dann bitte ,liebe Humana ,dann verschenke die Sachen einfach!!!

Somit würde man einen großen Umweg der Zirkulation vereinfachen.

Ansonsten würde jeder Unternehmensberater zu einer größeren juristischen Gesellschaft raten.Einkaufspreis Null Euro!

Also in diesem Sinne…Liebe Humana AG….Danke allen anderen fürs Lesen

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