King Kong am Abend

Nachdem sich bei mir Weihnachten nach dem ersten Feiertag abends so ein bisschen gelegt hatte ,habe ich die Chance von Premiere ergriffen und mir die neue Version des Films „King Kong“ anzusehen.

Die Story richtet sich weitestgehend am Original und wäre in 30 min erzählt gewesen, die restlichen 2,5 Stunden protzte der Film von Spezialeffekten, aber zu Recht.

Wiedereinmal wurde die Meßlatte in Sachen Filmtechnische und Computeranimation höher gelegt.

Alles künstlich erzeugte wirkte real und glaubwürdig ohne die Computertypischen zu flüssigen Bewegungen.

Ich glaube mit dem Film ist man wieder an den Grenzen des Machbaren angekommen.

Auch wenn ich mir so ein Film nicht zweimal angucken würde (macht ja auch bei solchen Filmen keinen Sinn) oder auf DVD kaufen ,so war er doch weitestgehend fließend und Effektmäßig gut gemacht.

Gute Rollen und Schauspielerische Leistung wäre hier eh fehl am Platze und würden eh in dem Special Effekt Feuerwerk untergehen.

Aber als Unterhaltungsfilm war er Klasse.

Vor 15 Jahren haben alle gestöhnt ,das der Computer mit seiner küntlichen Animation den Schauspieler überflüssig machen werde , das Gegenteil ist passiert.

Nun gibt es für Filmemacher immer weniger Hürden oder Grenzen um seine Filmphantasien voll umsetzen zu können.

Nur so können künstliche Traumwelten und abstruse Raumvorstellungen von Filmemachern so identisch umgesetzt werden ,ohne das man sich im Rahmen des Machbaren im Bau eines engen Bühnenbildes bewegen muß.

So können heute Filme mehr nach der Tatsächlichen Idee des Ideengebers ausseehen als je zuvor.

Das ,so finde ich, ist wirklich die schöne neue Medienwelt ,da sie bisherige Grenzen und Barrieren einfach Hinfällig macht und jeder sich und sein Werk so inszenieren kann ,wie er will.

in diesem Sinne…Danke fürs Lesen

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