In guter feindlicher Nachbarschaft

Immer wieder hört man ,das es wohl Menschen gibt ,die zwar Grundstück an Grundstück wohnen aber keinen Frieden haben wollen.

Alles fängt oft mit dem Besitz an.

Wohnt man in einer Mietwohnung muß man sich auch mal einigen Regeln unterwerfen und sich öfters mal in gegenseitiger Toleranz üben.

Hat man allerdings ein eigenen Grund und Haus ,so ist das eine Festung und nun zählt sugestiv der, der zuerst da war.

Man besetzt seinen eigenen Besitz und so können kleinste Abweichungen seiner Nachbarn schon dazu führen ,das man sich selbst in seinem Terretorium angegriffen fühlt.

Warum müssen Nachbars Tauben auch immer über das eigene Grundstück fliegen und warum hört der Nachbar Musik ,das man (Ohren gespitzt) sogar noch vernehmen kann ,das er Musik hört.

Aber ich denke diese Nachbarschaftskriege entstehen eher dadurch das man eben zuviel Freiraum in einem armseeligen Leben hat und somit einen Konflikt schon als Kommunikation sieht ,auch wenn es eine sehr agressive ist.

Das meiste ist doch reines Machtgehabe und Machtgetue.

Das Thema wird eher das sein: Warum muß der Nachbar schon wieder eine rauschenda Party feiern ,wenn zu einem selbst schon lange keiner mehr zu einer Party kommen würde.Und dabei hat der einen selbst nichtmal eingeladen..naja nicht das man hingehen würde ,aber es geht ja ums (Macht und Unterwerfungs) Prinzip.

Wenn der Nachbar ein schickeres Auto hat als man selbst ,dann hat das IMMER illegale Quellen und jedes Treiben auf dem Nachbargrundstück wird durch geschlossene Gardienen mit Neid beobachtet ,der in gemeinsame Mißgunst ertränkt wird.

Einge wollen scheinbar gar nicht mit ihrer Umwelt klarkommen ,weil sie nichtmal mit sich selbst klar kommen wollen.

Lieber ein kleiner Streit und ein großer Krieg um eine Bagatelle ,als in einer totalen Leere stumm neben der eigenen Frau sitzen zu müssen und sich Fragen ,warum einen selbst weder Kinder noch Freunde besuchen kommen.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

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