Wir müssen den Gürtel enger schnallen

Ja das große Sparpaket ist da und es sieht genauso aus wie ich es einer schwarz/gelben Regierung zugetraut habe.
Gestrichen wird in erster Linie bei den Ärmsten der Armen.
Sicherlich könnte ich mich zurücklehen und hämisch grinsen über Hartz4 Kürzungen, die mir im Grunde egal sein können, weil mir alles egal sein kann was mich nicht selbst betrifft.
Aber dann müßten mir auch sterbende Kinder auf der Welt egal sein solange mein Kühlschrank gefüllt ist.Ja extremes Beispiel aber wo will man die Grenze zeihen zwischen betrifft mich und betrifft mich nicht?
Ich finde es aus Prinzip falsch bei denen beim Sparen anzufangen wo es schon jetzt eng ist, aber Arbeitslose haben nunmal keine guten Lobbyisten.
Nur man sollte auch wissen ,das auch der Reichste und Dickste nicht in Frieden leben kann ,wenn die Nachbarn „nichts zu essen“ haben.
An einer Entgleisung des sozialen Friedens in Mitteleuropa kann wirklich keiner Interesse haben.
Aber nun gucken wir alle erstmal die Fußball WM..aber vielleicht blitzt es ja gerade im Gastgeberlang ein wenig durch wie es enden kann wenn die auseinanderklappende Schere zwischen Reich und Arm „egal“ wird.
Meine Meinung.

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No Responses to “Wir müssen den Gürtel enger schnallen”

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    Ob das politisch klug war, kann man bezweifeln. Der Mob wird auf die Straße gehen, das politische Umfeld kräftig aufmischen und das Land destabilisieren (bürgerkriegsähnliche Zustände wie in Thailand sind denkbar).

    So wäre es sicher einfacher gewesen, die Mehrwertsteuer zu erhöhen und die Sparpläne etwas hinauszuschieben.

    Die Linken würden hingegen den Kapitalisten das Geld wegnehmen. Diese haben aber ihr Kapital immer auf mehrere Länder verteilt und würden sich schnell in andere Länder absetzen. Dann wäre auch viel Kapital in Deutschland weg. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.