Frieden heißt jetzt Obama

Ich habe heute viele Meinungen gehört, das man es für nicht gerechtfertigt ansieht ausgerechnet dem Oberbefehlshaber der Invasoren im Irak und Afghanistans den Friedensnobelpreis geben will, der für den Frieden viel gesagt aber noch nichts konkretes gemacht hat.
Ein Jahr Obama und Guantanamo ist immernoch geöffnet und Obamas andere große Ideen befinden sich immernoch in der Theorie.
Vielleicht ein bisschen unfair jemanden so einen Preis zu verleihen..unfair gegenüber seinen Vorgängern, die echt für ihr pazifistisches Lebenswerk ausgezeichnet wurden.
Aber ich finde diesen Schritt ihm diesen Preis zu geben dennoch gut.

Vielleicht auch um seinen Ideen den notwendigen Druck zu erzeugen, das die Welt eben das ernst nimmt was er sagt und ihm eine Form von Kredit gibt zu handeln, dem er nun zukünftig gerecht werden muß.
Als großer Hoffnungsträger soll er nun auch den Rucksack Friedensengel bekommen.
Dieser soll schwer sein und ihn immer daran erinnern, was er versprochen hat.
Als Friedensnobelpreisträger wird man ihm immer daran messen.

Trotzalledem bleibt Obama für mich ,der wohl am meißten überschätze Mann des Jahrzehnts.

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No Responses to “Frieden heißt jetzt Obama”

  1. Die früheren FriedensnobelpreisträgerInnen dürften im Grabe rotieren. Allein schon angesichts der Tatsache, daß er der Landminenkonvention nicht beigetreten ist. Und er die Kriege seiner Vorgänger munter weiterführt.

    Wer hat das Kommitee dafür bezahlt?

  2. Marcothien sagt:

    Wo du recht hast, hast du recht.
    Ich sag ja, der am meisten überschätze Mann der Welt.