Foto oder Video?

Die Urlaubssaison steht wieder vor der Tür und mich plagt die Frage, ob ich diese mit der Videokamera oder dem FotoCam begleiten sollte.
Sicherlich hat alles seine Vor und Nachteile.

Eine Serie von vielen guten Bildern ergeben in einer, musikalisch untermalten, Fotoshow ebenfalls einen kleinen eindruckvollen Film, bei dem nicht jede Ecke des Erlebnisses abgefilmt wird.
Ein Video hat bewegte Bilder, da liegt der Vorteil schon auf der Hand.
Aber auf 90 Prozent des Videos ist der Ton eher unwichtig, da nur Umgebungsgeräusche zu hören sind, was beim Betrachten eher langweilig wirkt.
Ein Video kann das Erlebnis besser einfangen , läßt aber nachher beim Anschauen auch kaum Platz, das Gesehende durch die eigenen gepeicherten Eindrücke aufzufüllen.
Ein Bild ist oft nur ein Auslöser für eigene Erinnerungen, ein Video nimmt da schon mehr vorneweg.
Ein Foto ist in einer Fotoshow einige Sekunden lang zu sehen, ein Video(Bild) nur eine 25stel Sekunde, was die Wirkung von Einzelbildern angeht.
Bis vor fünf Jahren, hatte ich die Erlebnisse des Sommers jeweils immer auf vielen Fotos gebannt, die dann eine Eindrucksvolle Fotostrecke ergeben hatten.
Seit der Geburt meines Sohnes setzt ich da fast ausschließlich auf den selbstgedrehten Film.
Nachdem wir uns für bessere Bilder eine neue digitale Spiegelreflexkamera gekauft haben, frage ich mich nun, ob ich wieder auf viele Bilder setzen sollte…oder einen Film, mit sich bewegenden Hauptpersonen.
Keinesfalls will ich biedes betreiben, da ich das übertrieben finde und den Urlaub und das Leben nicht komplett druch den Sucher eines technischen Gerätes sehen will.
Schwere Frage am Rande, die mich derzeit beschäftigt.

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