Fleißige Politiker

Letztens sickerte relativ belanglos die Nachricht über N24 ,das Politiker (sogar Namentliche genannt)sich in bis zu 200 Nebenjobs beschäftigen.

Auf den ersten Blick könnte man da meinen ,das es ja nun logisch wird ,das Deutschland so viele Arbeitslosen hat ,wenn hier seitens der Volksvertreter schon soviele Arbeitsplätze besetzt werden.

Auf den zweiten Blick frage ich mich ,wieviele Jobs man haben müßte um definitiv in ein Interessenkonflikt zu geraten.

Wenn man mal hier ausklammert ,das die wenigsten Nebenjobs unserer Politiker gemeinnützig oder rein humanitär oder gar ehrenamtlich sein dürften, dann müßte doch schon jeder Nebenjob zu einem Interessenskonflikt führen ,wenn man die Unabhängige Politik auf der anderen Seite sieht.

Bei 200 Nebenjobs dürfte es schon so sein ,das man hier schon nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner handeln muß der die meisten Nebenjobs zufriedenstellt.

Das politische Handeln muß man dann natürlich außen vor lassen oder sich gar ihrer bedienen.

Angesichts der Logik ,das es Unsinn ist wenn Wirtschaft und Reglement hier die gleiche Person einnehmen (wie ein Richter der gleichzeitig Staatsanwalt und Verteidiger im selben Prozess ist) frage ich mich ,warum über solche Stände berichtet wird und kein Ruck durchs Land geht.

Es geht hier nicht darum die Gehälter der Nebenjobs offen zu legen ,sondern Interessenskonflikte auszuräumen in dem eine politische Kraft einfach keinen Nebenjob haben darf und sich stets um Immunität bemühen sollte.

Andererseits frage ich mich ernsthaft ,wenn schon Peter Hartz mit Gesetze auf den Weg gebracht hat ,warum wir nicht einfach wieder zur Monarchie zurück kehren.

Der reichste wird König….das ist immer noch besser ,als das man als dummer Bauer beim Kampf der großen um den Thron zertrampelt wird.

Warum allso alles so scheinheilig über den Umweg des Politikers.

Solln doch die für ihre Gesetze in den Medien eintreten ,die sie wirklich machen!

Hier bestimmen die Arbeitgeber der 200 Nebenjobs den Kurs des Landes…warum also Personal verschleudern und einen Volksvertreter wählen ,der dann nur weitergibt ,was die Wirtschaft bosse beschlossen haben.

Einen solchen Pressedienst könnte auch SiemensTV oder die AllianzZeitung übernehmen.

…in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

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