Eric Stehfest und 9 Tage wach

Habe diesen Sonntag genutzt, wie schon lange nicht mehr, undzwar wahrlich den ganzen Tag lesend in einem Buch verbracht . Durch einen Büchertipp hatte ich mir „9 Tage wach“ von und über Eric Stehfest bei Amazon geklickt und es geschafft, mich heute durch die ganze Biographie zu lesen.

Enttäuschend stelle ich nun abschließend fest, das sich dieses Buch sehr schwer liest, da es sehr sprunghaft (ja und einfach nicht gut) geschrieben ist. Oft kann man den Gedankengängen und wechselnden Szenen kaum folgen und oft (auch mit viel Phantasie) einfach nicht glauben. Auf mich wirkt dieses (Von der Gosse zum Star) „Werk“ wie ein taktischer Trick, gerade jetzt eine Biographie zu veröffentlichen, um weiter und nachhaltiger im Gespräch zu bleiben. Bei der Verarbeitung seiner Drogenvergangenheit hatte ich den Eindruck , die größte Dosis seines Lebens erfolgte beim Verfassen dieser gigantischen literarischen Zeitverschwendung.

Mit Abstand ist dies der größte Schwachsinn, den ich mir als Buch zugemutet habe. 

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