Eine wahre englische Geschichte

Cunningham lebt im Osten Londons und arbeitet in einer Autowerkstatt im Nachbarbezirk.

Eines Tages kam er müde und hungrig von der Arbeit und kaufte sich seine „fish and chips“ diesmal in einem anderen Landen, da er mit der „Tube“ nach Hause fuhr.

Besonders der Fisch machte ihm am nächsten Tag und über das ganze Wochenende über Probleme.

Tja der Fisch war wohl nichtmehr gut und somit hatte Cunningham eine böse Fishvergiftung.

Ein ganzes Wochenende übergab er sich immer wieder in einen roten Eimer ,den er neben dem Bett zu stehen hatte.

Der große rote Eimer war durchaus praktisch ,denn auch für den ständigen Durchfall mußte er nicht ständig auf die Toilette rennen.

Da der Eimer aber sehr schnell mit dem Stinken anfing ,stellte er ihn auf den Balkon.

Montag Morgen ging es ihm schon wieder viel besser.

Er rief beim Gesundheitsamt an und beschwerte sich über den Imbißladen und erzählte das er davon eine Vergiftung erlitten hatte.

Die Sachbearbeiterin vom Gesundheitsamt versichterte ihm ,das er heute schon der dritte mit dieser Geschichte sei und sie werden der Sachen nachgehen,aber er solle bitte Verständnis dafür haben ,das sie chronisch unterbesetzt sind und es so viele Dinge zu Kontrollieren gäbe ,aber sie einfach nicht das Personal dafür haben.

Aber man wird sich kümmern.

Ja, ok das kannte er schon..eine Behörde ,die sich kümmern wird…kann sich also nur um Monate handeln.

Wäre der Imbiß in der stark frequntierten City angesiedelt oder hätte sich ein gut Betuchter dort eine Vergiftung zugezogen wäre sofort etwas passiert..von wegen unterbesetzte Behörde.

So entschloß er sich ,den Betreiber des schlechten Fisches selbst zu Rede zu stellen.

Er schnappte sich seinen Eimer (den roten vom Freitag) und fuhr 3 Stationen mit der Tube (U-Bahn) und noch 2 Stationen mit dem Bus zu dem Imbisladen und ging hinein.

Es war kein weiterer Kunde drinn und somit war er sofort an der Reihe.

Er sagte das er sofort seine 3,20 Pfund zurück haben wollte ,als er seinen getreckten Arm (mit dem Eimer daran) über die Ladentheke schweben ließ.

Der Mann hinterm Tresen reagierte sofort ein weing agressiv..und was (what the fucking shit) er hier wolle.

Cunningham meinte dazu nur ,das er diesen Eimer nicht lange in dieser Position des ausgestreckten Armes halten könne und der Mann sollte sich mit den 3,20 Pfund (bitte) beeilen.

Als Cunningham aber in die Mündung einer Gaspistole guckte ,konnte er nur das erfolglose klicken der Waffe hören und den sich auf den Tresen,laut ergießenden Eimer,als er aus vollem Reflex die Flucht ergriff.

Am nächsten Tag ,sah er das der Imbiß vom Gesundheitsamt vorübergehend geschlossen war.

Nicht wegen seiner Anzeige ,sondern weil sich Passanten über den üblen Fäkalgestank aus (und vor allem in) dem Laden beim Gesundheitsamt zu Hauf beschwert haben.

Die 3,20 Pfund hat Cunningham bis heute nicht ,aber bei einer Firmenpleite kommen die kleinen Gläubiger kommen ja immer zum Schluß und gehen meißt leer aus.

Eine kleine englische Geschichte ,bei der mir die erzählenden immer wieder versichern ,das es sich um eine wahre Begebenheit handelt.

Schmunzeln mußte ich darüber auch ,aber man kann mir hier an dieser Stelle glauben ,das diese (abgeblich wahre Geschichte) in englischen Pubs zu Minutem Langen herzhaften Lachen führt …immer und immer wieder….englischer Humor eben.

..in diesem Sinne..Danke fürs Lesen

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