Dabei sein ist alles

Wiedermal die letzte Woche vor dem großen Finale der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“

Nach der x-ten Folge sollte mitlerweile jeder wissen, das es hier nicht darum geht einen neuen musikalischen Entertainer zu finden, dazu ist der Markt zusehr überbesetzt und eher in sich zusammengefallen.
Es geht einzig allein um die Show, dem Zuschauer für die Dauer von einigen Wochen vor die Werbeeinblendungen der Show zu ziehen wenns gerade am spannendsten ist und mit vielen Sonderberichten das Thema künstlich hochzupeitschen um möglichts viele an die Werbematscheibe zu bekommen und möglichts noch anrufen zu lassen.
Auch die beiden Finalisten sollten sich klar machen, das ihre Karriere als Superstar maximal positiver Nebeneffekt ist, denn erstmal zählt nur das Format, welches in wenigen Monaten ja wieder mit dem nächsten Casting beginnen dürfte.

Selbst wenn ich diesen beiden Finalisten mehr Persönlichkeit zutraue, sich länger in den verheizenden Medien zu halten, denke ich jedoch das der Titel „Superstar“ eher dazu taugt in zwei Jahren am Perfekten C-Promi-Dinner mitzuwirken oder als Kommentargeber für kommende DSDS Shows.

Der Titel der Show suggeriert , das man hier ernsthaft auf Talentsuche gehen will um im eigenen Land nach Talenten zu suchen.
Dabei gehts nur um das kurzfristige Fieber derjenigen, die in genau einem Jahr sich nichtmal an den Namen derjenigen erinnern können, für die sie mal völlig Feuer und Flamme waren und werden schon den nächsten gemachten Liebling zujubeln.

Eins muß man den beiden Finalisten lassen, bisher sind es die beiden Charaktere, die bei diesem Spiel am besten mitmachen.

Perfektes „desingned Charakter Placement“

Meine Meinung

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