Bewerbung

Ich hab’s wahr gemacht und mich bei der Konkurrenz beworben.
Der Hauptgrund für diesen Schritt ist nicht mal das liebe Geld, denn in meiner neuen Stelle würde ich weniger verdienen als jetzt.
Der Gedanke kommt eher durch das Feststecken in bestimmten (meinen) Projekten und meine generelle Perspektivlosigkeit in dieser Firma um meine Ideen und Visionen durchzusetzen.
Die angespannte Lage unterschiedlichster Erwartungshaltungen zwangen mich nun diesem Schritt.
Dann ging alles sehr schnell und ich fand umgehend eine mögliche neue berufliche Heimat, in der man mich nach meinen Vorstellungen tun und lassen machen was ich für den besten Weg halte.
Hin und her gerissen zwischen diesen beiden Unternehmen, hatte ich nun eine ganz neue Verhandlungsbasis im direkten letzten Gespräch mit dem Chef.
Ohne ihn über meine Alternativen zu informieren führte ich ein letzten Gespräch zum Ziel der Einigung.
Wahrscheinlich ließ mich die Alternative im Hinterkopf anders argumentieren….absoluter.
Nun sind wir zu einer Einigung gekommen, die sicherlich aus einem Kompromiss besteht , der jedoch alle meine wichtigsten Kriterien als erfüllt ansieht.
Am Ende informierte ich ihn in einem privaten Gespräch (jetzt nachdem meine Alternative hinfällig war) welchen Weg ich schon eingeschlagen hatte um mich von dieser Firma zu lösen.
Man könnte meinen…gezockt und gewonnen…mein Fazit ist eher…“Eine andere Herangehensweise an ein Problem bringt gleich eine andere Lösung“ …oder „Wer seinen eigenen Zielen treu bleibt, geht manchmal durch unwegsames Gelände….aber nur dieser Weg führt auch zum Ziel.“

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