Die Angst vor der Grippe

Nachdem an unserer Kita der erste Fall von „Schweinegrippe“ bestätigt wurde, habe ich meinen Arbeitgeber mal über mögliche bevorstehende Ausfälle informiert, schließlich weiß ja keiner wie sich die Situation demnächst entwickelt.

Sind alle informiert, kann dann auch keiner überrascht reagieren dachte ich.
Zur Zeit sind wir aber alle noch kerngesund.

Nun gibt es wenige Leute in der Firma, für die wahrscheinlich die Tatsache ein Schock ist , das ich jemand kenne, der jemanden kennt der mit einem Infizierten gesprochen hat.

In dem Falle war es ein Mann, der sich von seiner täglichen Bildzeitung sehr eingeschüchtert zeigt, ja fast panisch ängstlich reagiert als würde es sich in meiner Person um den Sensenmann handeln der ihm da die Hand gibt.

Seine Hände waren noch vom Händewaschen naß und er wusch sie dann gleich nochmal.
Sein ängstlicher Blick verrät das er sich zu tiefst von „Bild“ und co verunsichert fühlt.

Was muß dieser Mann durchmachen wenn er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause fährt und er in der langen Grippezeit aus allen Richtungen angeniest wird?

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No Responses to “Die Angst vor der Grippe”

  1. Wildschoen sagt:

    Er wird aufgrund des erhöhten Adrenalinspiegels wohl eine Herzattacke erleiden…

  2. Marcothien sagt:

    Wahrnehmung ist eben doch eine Frage der Bildung.