Archive for Dezember, 2015

Star Wars 7

Donnerstag, Dezember 17th, 2015

Überraschung, dachte ich mir, als ich heute Nachmittag noch zwei Kinokarten für meinen Sohn und mich bestellte.

Noch nichtmal einen Tag alt der Film und wir beide schon drin.

Gerade für mein Sohn, der seit Jahren mit Star Wars aufwächst natürlich ein Highlight.

Der Film war für mich „Normalkonsument“ der beste Star Wars Film überhaupt.

Disney hat den Filmcharakter irgendwie breiter gemacht.

Star Wars ist nun nicht nur was für eingeschworene Science Fiction Fans, sondern was für die ganze Familie.

Ob’s den richtigen Star Wars Fans gefällt weiß ich nicht, aber für den Rest ist diese Machart bei weitem kurzweiliger und durchschaubarer.

Uns hat’s gefallen und mein Sohn wird morgen in der Schule in seiner Klasse wohl der Erste sein, der von Star Wars 7 erzählen kann.

  

Neues Buch

Mittwoch, Dezember 16th, 2015

Nachdem ich Fitzeks Joshua Profil endlich ausgelesen habe, habe ich jetzt mal den Autor gewechselt.

Obwohl mir das Buch sehr gut gefallen hat , ist nun trotzdem mal etwas Neues dran.

Vielleicht hebe ich mir die verbleibenden Fitzek-Romane auch einfach nur für später auf.

Ich hoffe ich komme jetzt wieder öfters zum Lesen, in den letzten Wochen war es ja knapp mit der Zeit, oder einfach nur falsch eingeteilt.

  

Nordend

Dienstag, Dezember 15th, 2015

Nach 3 Tagen und 8 Stunden Spielzeit habe ich den nördlichen Kontinent erreicht.

  

Blog.de tot

Dienstag, Dezember 15th, 2015

Seit Mitte Juli diesen Jahres angekündigt, hat Blog.de sich nun nach 10 Jahren endgültig abgeschaltet.

Seit Tagen herrschte unter den letzten Einträgen der bis zum Schluss bleiben wollenden Community soetwas wie eine traurige Abschiedsparty.

Ob diese Seite nun, dieser Domain mehr Klicks beschert, kann ich mir kaum vorstellen.

Heute ist nicht nur eine Internetseite vom Netz gegangen…heute ist eine Idee gestorben und eine Familie auseinander gegangen.

  

Spielzeit

Montag, Dezember 14th, 2015

Im letzen Level der Scherbenwelt.

  

Gelöscht

Sonntag, Dezember 13th, 2015

  

Blog.de Löschvorgang

Sonntag, Dezember 13th, 2015

Vor neun Jahren fing ich bei Blog.de an, über meine Gedanken zu schreiben und hatte damit etwas, was schnell ein wichtiger Bestandteil meines Lebens wurde und ich nichtmehr missen möchte.

Leider gibt meine einstige „Heimat“ Blog.de in zwei Tagen auf und stellt den Betrieb ein, was mich schon vor Monaten zwang, mir mit meinem Blog eine neue Heimat zu suchen.

Trotzdem ist es nun ein harter Schnitt, neun Jahre Blog-Community einfach so hinter mir zu lassen.

Ich habe lange überlegt, welches für mich die symbolisch passendere Einstellung ist.Meinen Blog bis zur Abschaltung offen zu lassen und ihn „fremdentfernen“ zu lassen oder ihn vorher selbst zu löschen.

Jetzt, wo der Zeitpunkt der Abschaltung näher kommt, habe ich mich dazu entschieden, das ich hier angefangen habe über meine Gedanken zu schreiben und ich ihn damit auch selbst beenden werde.

Ein letzter Blick auf die alte Seite…und dann solls das gewesen sein.

   
   

Pizza

Sonntag, Dezember 13th, 2015

Sonntag.Zurück vom verlängerten Wochenende.

Das Angebot des Kühlschranks ist sehr begrenzt, was mich dann dazu brachte eine Pizza zu bestellen.

In diesem Moment die beste und leckerste Entscheidung.

  

Gera

Sonntag, Dezember 13th, 2015

Rückreise, aber nicht ohne noch ein paar Eindrücke einer bisher fremden Stadt mitzunehmen.

Die Wahl fiel auf Gera.

Sicherlich keine touristisch geprägte Stadt wie Weimar oder Erfurt, aber dennoch größer als ich dachte.

Gesehen..abgehakt…ein paar Eindrücke reicher.

   
    
    
   

Über den Tellerrand

Samstag, Dezember 12th, 2015

Die Welt ist ist groß und doch spielt sich das eigene Leben innerhalb der eigenen kleinen Welt ab.

Zieht man einen Radius von 50 Kilometern (eigentlich noch viel weniger) befindet sich innerhalb dieses Kreises eigentlich fast alles, was mein Leben ausmacht.

Alltag, Freunde, Job…der eigene Horizont ist enger um einen rum als man denkt.

Daher zähle ich die Male, an denen ich genau aus diesem kleinen Kreis meines Lebens ausbreche und die magische Barriere überwinde.

Reisen bildet und das überwinden des eigenen Horizonts erweitert den Horizont im Kopf.

Jedes Mal, wenn ich meinen 50 Kilometerradius meiner eigenen kleinen Welt verlasse, begehe ich mich irgendwie auch auf eine Flucht vor dem ewig Bekannten und auf Gedankenerweiterung gleichermaßen.

Umso öfter ich meinen Teller verlasse, desto besser ist es für mich, für mein Horizont, mein Freidenken.

Jedes Mal ist daher ein wichtiger Moment in meinem Leben, denn jedes Verlassen des alltäglich Bekannten bringt neue Erfahrungen und verschiebt den eigenen Blick auf die Welt.

Dieses Jahr sind es ganze fünfzehn „Ausbrüche“, eine Zahl, auf die ich irgendwie stolz bin, denn sie ist für mich selbst auch sehr hoch, da ich mich sonst auch nur um Job und Familie drehe und die wenigen Urlaubstage nicht so oft Ausbrüche zulassen.

Dieses Jahr war „anders“..anstrengender und fordernder..aber dieses Jahr habe ich so viel dazugelernt und meinen Horizont erweitert, wie lange nicht mehr.

Allein wegen dieser Tatsache, sollte ich dankbar sein, das alles so gekommen ist, wie es ist.

Im nächsten Jahr wird es wieder mehr Alltag geben und die Chancen, temporär von diesem vorherbestimmten Gleis abzuweichen wird begrenzt sein.

Bleibt nur der Wille und Antrieb, das was man schon weiß und was man kennt,  nicht als den letzten Satz einer Wahrheit zu betrachten und weiter bestrebt sein, die Dinge aus weiteren Perspektiven zu betrachten und neue Ideen fremder Menschen in das eigene Denken mit einzubinden.

Massage

Samstag, Dezember 12th, 2015

Wellnesshotel in Jena und Frau hat eine Massage gleich mitgebucht.

Und so komme ich, seit über einem Jahr, wiedermal in die Situation, das ein Physiotherapeut meinen alten Rücken bearbeitet.

Eine Behandlung, die ich eigentlich öfters über mich ergehen lassen sollte, denn bereits jetzt bemerke ich schon die kleinen Sofortfolgen dieser Behandlung.

Ein angenehm „beweglicheres“ Gefühl im Rücken, gelöster Blockaden, auch wenn sich wahrscheinlich ein kleiner Muskelkater andeutet, war es eine Bahandlung, die mir gut getan hat und irgendwie mein ganzes Körpergefühl verbessert hat.

Erstaunlich, wie gewöhnlich man sich an die schleichende Verspannung des Oberkörpers gewöhnt, welche erst auffällt, wenn diese wieder gelöst wird.

Auch wenn’s weh tat, tat es gut…und nun…geht’s mir so gut, wie lange nicht mehr.

Jena @Night

Samstag, Dezember 12th, 2015

Klein, aber vorhanden..ein abendliches/nächtliches Kneipenleben direkt hinterm Jentower.

Eine Kneipe neben der anderen und in den Abendstunden doch mehr los,  als ich das erwartet hatte.

Es ist nicht zu übersehen, das Jena eine Studentenstadt ist, die hier auch das kleine Nachtleben prägen, schade nur das die ausgedünnten öffentlichen Verkehrsmitteln sich nicht richtig auf das späte Treiben einstellen.

   
   

Thüringer Klöße

Samstag, Dezember 12th, 2015

Hotelbuffet am Abend, natürlich hier immer mit den regionalen Highlights echter Thüringer Klöße, die schon kurz nach dem Auftun drohen, in sich zusammen zu sacken.

Keine stabilen „Tennisbälle“, wie man sie sonst aus dem Kochbeutel kennt, sondern das Original.

Und wenn ich schon hier in Thüringen bin, dann bitte auch das Typische hier, bis zum

Abwinken.

Und es schmeckt einfach.

  

Weimar

Samstag, Dezember 12th, 2015

Heute ein Ausflug von Jena nach Weimar.

Die Stadt ist größer und bietet mehr, als ich erwartet hatte.

Für einen Tag und einmal gesehen gut, muss aber kein zweites Mal her.

Wieder ein Haken mehr auf der „Hab ich gesehen“ Liste.

   
    
    
   

Jena

Freitag, Dezember 11th, 2015

Zurück in Thüringen.

Heute mal ein freier Tag, den wir gleich nutzen, um das Wochenende einen weiteren Tag in die Länge zu ziehen.

Heute nach Jena, denn wir waren noch nie hier, und gleich auf den traditionellen Weihnachtsmarkt, ehe uns die Chance wieder mangels Zeit verfehlt, so etwas wahrzunehmen.

Ein kleiner Bummel durch Jena und ein reichhaltiges Abendbuffet im Hotel, welches natürlich richtige thüringer Klöße zu bieten hatte, da überlegte ich nicht zwei mal.

   
    
    
 

Ein kleiner Stein

Donnerstag, Dezember 10th, 2015

Auf einer aalglatten Bahn des Lebens, auf der ic zur Zeit dahingleite, fallen die kleinsten Unebenheiten eben besonders auf.

Daher heute ein kleiner Aufreger, über den ich mich aufregen oder ärgern könnte.

Aber in Anbetracht dessen, das dieses „Ärgernis“ mich jetzt nur zu einem verärgerten Gefühl verhelfen würde, weil sonst in meinem Leben alles derzeit ohne Grund zum Aufregen ist, lohnt sich die Aufregung wohl nicht.

Die meisten Menschen werden mehr und bedeutendere Probleme haben als ich, wahrscheinlich würde denen , mein kleines Problem im Leben nichtmal als Problem selbst auffallen.

Also verschwende ich keiner Energie in ein schwarzes Loch und konzentriere mich auch die vielen Dinge, die keine Probleme bereiten und das auch dies keine Selbstverständlichkeit ist.

Beim Aufhängen über einsolch keines „Problem“, wäre das Grübeln über das Selbe die eigentliche Einschränkung im Leben ansich.

Also denke ich nicht weiter über die Büroklammer nach, über die ich soeben , auf einer sonst perfekt geteerten Straße , gefahren bin.

Den Kopf in der Vergangenheit

Donnerstag, Dezember 10th, 2015

Den ganzen Tag schon, fühlt es sich so an, als hätte ich meinen Kopf durch einen Vorhang gesteckt, hinter dem sich nein ganzes bisheriges Leben versteckt.

Angefangen vom Besuch im Park heute morgen, was mich gleich 18 Jahre zurückriss, fallen mir seit dem immer wieder erlebte Dinge ein, undzwar quer durch die Zeit.

Fühlt sich entspannend an und zeugt davon, das ich in der Gegenwart keine erkennbaren Probleme habe, über die es sich zu grübeln lohnen würde.

Zurück im Park

Donnerstag, Dezember 10th, 2015

Hierhin zieht es mich immer wieder mal zurück.

Auf die Spuren alter Zeiten, die nun mittlerweile bald 19 Jahre her sind.

Stelle ebenso fest, das ich noch nie im Winter hier war, tat aber gut nach gut eineinhalb Jahren mal wieder hier zu sein.

  

Dunkelheit

Dienstag, Dezember 8th, 2015

   
 

Sonne frontal

Dienstag, Dezember 8th, 2015

Mitte Dezember, eigentlich kurz vor Weihnachten und es fühlt sich an wie im Frühjahr.
Sonnenreiche zwölf Grad sprechen so rein gar nicht für das Aufkommen der passenden Stimmung zu dieser Jahreszeit.

Heute nehme ich die belebende Wirkung der Sonne noch gerne mit, aber dann kann es wirklich langsam so werden, wie man es sich um diese Jahreszeit wünscht.

Ein durchs ganze Jahr gehender Frühling wäre ja auch irgendwie langweilig.

Würde dieser Winter wieder ein Reinfall werden, kann man sich am Ende gar nicht über den kommenden Frühling freuen…denn gefühlt war er ja nie weg.