Archive for Dezember 12th, 2015

Über den Tellerrand

Samstag, Dezember 12th, 2015

Die Welt ist ist groß und doch spielt sich das eigene Leben innerhalb der eigenen kleinen Welt ab.

Zieht man einen Radius von 50 Kilometern (eigentlich noch viel weniger) befindet sich innerhalb dieses Kreises eigentlich fast alles, was mein Leben ausmacht.

Alltag, Freunde, Job…der eigene Horizont ist enger um einen rum als man denkt.

Daher zähle ich die Male, an denen ich genau aus diesem kleinen Kreis meines Lebens ausbreche und die magische Barriere überwinde.

Reisen bildet und das überwinden des eigenen Horizonts erweitert den Horizont im Kopf.

Jedes Mal, wenn ich meinen 50 Kilometerradius meiner eigenen kleinen Welt verlasse, begehe ich mich irgendwie auch auf eine Flucht vor dem ewig Bekannten und auf Gedankenerweiterung gleichermaßen.

Umso öfter ich meinen Teller verlasse, desto besser ist es für mich, für mein Horizont, mein Freidenken.

Jedes Mal ist daher ein wichtiger Moment in meinem Leben, denn jedes Verlassen des alltäglich Bekannten bringt neue Erfahrungen und verschiebt den eigenen Blick auf die Welt.

Dieses Jahr sind es ganze fünfzehn „Ausbrüche“, eine Zahl, auf die ich irgendwie stolz bin, denn sie ist für mich selbst auch sehr hoch, da ich mich sonst auch nur um Job und Familie drehe und die wenigen Urlaubstage nicht so oft Ausbrüche zulassen.

Dieses Jahr war „anders“..anstrengender und fordernder..aber dieses Jahr habe ich so viel dazugelernt und meinen Horizont erweitert, wie lange nicht mehr.

Allein wegen dieser Tatsache, sollte ich dankbar sein, das alles so gekommen ist, wie es ist.

Im nächsten Jahr wird es wieder mehr Alltag geben und die Chancen, temporär von diesem vorherbestimmten Gleis abzuweichen wird begrenzt sein.

Bleibt nur der Wille und Antrieb, das was man schon weiß und was man kennt,  nicht als den letzten Satz einer Wahrheit zu betrachten und weiter bestrebt sein, die Dinge aus weiteren Perspektiven zu betrachten und neue Ideen fremder Menschen in das eigene Denken mit einzubinden.

Massage

Samstag, Dezember 12th, 2015

Wellnesshotel in Jena und Frau hat eine Massage gleich mitgebucht.

Und so komme ich, seit über einem Jahr, wiedermal in die Situation, das ein Physiotherapeut meinen alten Rücken bearbeitet.

Eine Behandlung, die ich eigentlich öfters über mich ergehen lassen sollte, denn bereits jetzt bemerke ich schon die kleinen Sofortfolgen dieser Behandlung.

Ein angenehm „beweglicheres“ Gefühl im Rücken, gelöster Blockaden, auch wenn sich wahrscheinlich ein kleiner Muskelkater andeutet, war es eine Bahandlung, die mir gut getan hat und irgendwie mein ganzes Körpergefühl verbessert hat.

Erstaunlich, wie gewöhnlich man sich an die schleichende Verspannung des Oberkörpers gewöhnt, welche erst auffällt, wenn diese wieder gelöst wird.

Auch wenn’s weh tat, tat es gut…und nun…geht’s mir so gut, wie lange nicht mehr.

Jena @Night

Samstag, Dezember 12th, 2015

Klein, aber vorhanden..ein abendliches/nächtliches Kneipenleben direkt hinterm Jentower.

Eine Kneipe neben der anderen und in den Abendstunden doch mehr los,  als ich das erwartet hatte.

Es ist nicht zu übersehen, das Jena eine Studentenstadt ist, die hier auch das kleine Nachtleben prägen, schade nur das die ausgedünnten öffentlichen Verkehrsmitteln sich nicht richtig auf das späte Treiben einstellen.

   
   

Thüringer Klöße

Samstag, Dezember 12th, 2015

Hotelbuffet am Abend, natürlich hier immer mit den regionalen Highlights echter Thüringer Klöße, die schon kurz nach dem Auftun drohen, in sich zusammen zu sacken.

Keine stabilen „Tennisbälle“, wie man sie sonst aus dem Kochbeutel kennt, sondern das Original.

Und wenn ich schon hier in Thüringen bin, dann bitte auch das Typische hier, bis zum

Abwinken.

Und es schmeckt einfach.

  

Weimar

Samstag, Dezember 12th, 2015

Heute ein Ausflug von Jena nach Weimar.

Die Stadt ist größer und bietet mehr, als ich erwartet hatte.

Für einen Tag und einmal gesehen gut, muss aber kein zweites Mal her.

Wieder ein Haken mehr auf der „Hab ich gesehen“ Liste.