Archive for Juli, 2015

Der emotionale Weg

Donnerstag, Juli 23rd, 2015

Nach fühle ich mich wieder angekommen in meinem Leben.

Beständigkeit und Routine frisst sich wie eifrige Wurzeln um mich rum und lässt Vertrauen und genau diese Beständigkeit wachsen.

Beständigkeit ist Sicherheit.

Und nur wenn man sich sicher auf dem Seil fühlt, kann man den Blick weg von den eigenen Füßen nehmen und muss sich nicht zwingend auf die eigene Balance konzentrieren.

Und nur, wenn man den Blick frei hat, ist der Weg frei für andere Dinge.

Nach vorne zu schauen, zur Seite..und natürlich auch zurück.

  

Schulzeit

Donnerstag, Juli 23rd, 2015

das zweite Mal nach Ende meiner Schulzeit vor 25 Jahren habe ich heute meine alte Schule besucht.

Die eigene Schulzeit ist irgendwie ein ganzes Kapitel für sich.Gefühlt schon ewig her.

   
   

Blaues Level

Mittwoch, Juli 22nd, 2015

Angekommen in den Zangamarschen, in World of Warcraft irgendwie nein Lieblingslevel.

Hatte mich schon den ganzen Tag drauf gefreut, mich heute mal wieder nach Feierabend vors Spiel setzen zu können.

Zwei Bier und mal in Ruhe zocken…Entspannung setzt ein.

  

Ein Sommerbild

Mittwoch, Juli 22nd, 2015

Schnappschuss im Sommer.

  

2010

Mittwoch, Juli 22nd, 2015

Bin mal wieder hier, in der alten Gegend, in der ich früher mal beruflich viel zu tun hatte.

Erinnert mich alles an die Zeit um 2010.Gehört nun zu meinen magischen Orten, zu denen ich immer mal wieder zurückkehren muss.

   
 

Ein zwischenmenschlicher Knoten

Dienstag, Juli 21st, 2015

Manchmal ist das so, ein Miß- oder Unverständnis, eine eingefärbte Übermittlung von Dritten und schon herrscht eine kleine Eiszeit zwischen Menschen, die sich eigentlich lange mal ganz gut verstanden hatten.

Aber neue Lebenssituation bringen auch oft einen ganz anderen Umgang, erst recht nach einer Kündigung zu einer (dann) Ex-Kollegin, und fehlt die Kommunikation bleibt viel Raum zur gegenseitigen Interpretation des Gegenübers.

Heute bin ich, fast wie durch Zufall, in ein Gespräch mit dieser Kollegin gerutscht, und wir könnten es klärend nutzen.

Letztlich ist doch alles wieder so, wie es am logischsten ist und nichts ist so, wie man sich das aus der eigenen Interpretation der Dinge schon ungeprüft in die Wahrheit Grundorientierung hat.

Es ist das Gefühl, als würde ein zwischenmenschlicher Knoten sich lösen, der beide Seiten mehr belastet hat , als im Knoten selbst wahrgenommen.

Stasi-Museum

Dienstag, Juli 21st, 2015

Wieder unterwegs und ein bisschen Freiraum um einen weiteren Haken auf meiner Liste zu machen, und das Stasi-Museum in Berlin zu besuchen.

Größer und Umfangreicher als ich mir das vorgestellt habe, gibt es schon einen guten Einblick in die Sache.

Protokolle von Überwachung, Wohnungsdurchsuchungen und Vernehmungen sind genauso anschaulich dargestellt, wie die Räumlichkeiten selbst.

Das sehr muffige und typisch behördenmässige Bild der Örtlichkeiten passen irgendwie garnicht richtig zu einem Geheimdienst.

Was jedoch für mich sehr deutlich wurde ist, wie direkt und unmittelbar die Überwachung der Stasi war.

Heute wird man irgendwie „kontakloser“ und viel maschineller überwacht.

Wo heute ein Computerprogramm hinsieht und hinhört und wertet..war bei der Stasi praktisch hinter jedem „gesagtem Wort ein richtiges Ohr“ was die Sache irgendwie unheimlicher und direkter als Eingriff in die Privatsphäre wirkt.Computersystemen, Webseiten und Apps lassen wir eh alles bedenkenlos wissen.

Ich fands interessant..hat sich gelohnt.

   
    
    
 

Altes Haus in mitten meiner Vergangenheit

Dienstag, Juli 21st, 2015

Ein kleines Loch im verplanten Alltag und schon ist kurz Zeit, die alte Gegend mal wieder zu besuchen , in der ich mal gelebt habe.

Seit 11 Jahren bin ich hier weg, und blende ich alles aus, was seit dem passiert ist, ist diese Zeit hier mir wieder sehr nahe und es könnte genauso gut eine Woche her sein.

Die Erinnerungen, die ich mit dieser Gegend verbinde werden wieder lebendig, wenn ich in ihre Welt trete.

Beim wandern in der Vergangenheit habe ich das Gefühl, die Zeit vegeht nicht gradlinig sondern in Kreisen, und immer mal wieder ist man der (eigenen) Vergangenheit näher und mal weiter weg.

  

Meine „to do“ Liste des Lebens

Dienstag, Juli 21st, 2015

Als ich arbeitslos wurde, hatte das nicht nur Nachteile.Als erstes prasselte die ganze freie Zeit auf mich ein und verlangte irgendwie nach einer sinnvollen Füllung.

Mit dem erstellen einer „Liste“ , wie ich meine neu „gewonnene“ Zeit sinnvoll füllen könnte, fiel mir aber auch auf,  wie eintönig und verplant ich bis dahin zwischen Job und Alltagsritualen gependelt bin.

Bis zu meiner Wiederaufnahme meiner Arbeit habe ich diese Liste (Was ich eigentlich alles mal sehen/machen sollte, solange noch Zeit dafür ist) gut abgearbeitet.

Einiges war eher enttäuschend, anderes widererwarten höchst beeindruckend, aber nichts war umsonst.

Alles hat irgendwie meinen Tellerrand erweitert und die Zeit mit Leben gefüllt.

Nun bin ich wieder arbeiten und zurück im halb verplanten Alltag und dennoch habe ich diese Zeit noch in mir und die Wirkung dieser Liste im Hinterkopf.

Die Dinge, die jetzt noch auf der Liste stehen, bleiben bestehen genau wie die Liste selbst.

Wenn ich was aus dieser Zeit mitnehme, dann, das Zeit kostbar ist und es der Sinn des Lebens ist, diese Zeit mit Leben zu füllen.

Kinderlos

Dienstag, Juli 21st, 2015

Mitte Juli.Ferien.

Mein Sohn auf Hortfahrt und meine Tochter wollte die Woche dann lieber bei ihren Großeltern verbringen, als im Ferienhort der Schule.

Faktisch sind wir damit diese Woche kinderlos.

Und schon ist sie wieder da die kurze Phase im Jahr, in der meine Frau und ich uns ausschließlich um unser Leben und Wohlbefinden kümmern müssen.

Morgens auszustehen, das man gerade selbst schafft, sich rechtzeitig „fertig“ zu machen.

Arbeiten mit dem Gedanken, was man nach Feierabend machen könnte.Etwas planen oder einfach den spontanen Gedanken entscheiden zu lassen.

Einkaufen und essen, worauf man gerade Lust hat und wann man das für notwendig hält.

Im Grunde eine unverplante Zeit, in der eigentlich nur der Moment entscheidet, was im Nächsten passiert.

So gern ich Familienmensch bin und Kinder habe, aber ich genieße diese kurze, aber intensive Zeit, in der ich nur ich bin und kein planender Vater sein muss.

Sicherlich wäre dies auf Dauer auch eher unbefriedigend, aber die Tatsache das es nur eine oder zwei Wochen sind, tankt wieder Kraft in einen Tank, der bei Vielen einfach schon zu lange leer ist.

Erinnerungen

Dienstag, Juli 21st, 2015

Heute vor zwei Jahren ging eine beeindruckende und perfekte Urlaubsreise zu  Ende.

Jetzt, wo ich mich wieder kurz vor der Urlaubsphase befinde und langsam Ruhe und Beständigkeit in mein Leben zurückkehrt, kann ich mich voller positiver Emotionen an diese Zeit erinnern und mir die Gedanken wegtragen lassen.

Ein so unbefangenes und gelöstes Erinnerungserlebnis ist für mich auch ein Zeichen, das ich jetzt vielleicht doch endlich wieder ins emotional ruhige Fahrwasser komme, nach den Stürmen der letzten Zeit.

China-Haus

Montag, Juli 20th, 2015

Bereits im April wollten wir hier mal wieder essen gehen.

Dann kreuzte meine Entlassung diese Pläne und dann war mir nicht mehr hier nach.

Immerhin war dies ein Vorhaben, welches wir uns in „guten Zeiten“  vorgenommen hatten.

Nun, nach drei Wochen (wieder)Eingewöhnung in das Arbeitsleben, war es nun an der Zeit, dieses Essen heute mit einer gewissen Symbolik gleichzusetzen.

   
 

Urlaubs-Countdown

Montag, Juli 20th, 2015

Montag.Es sind Ferien und bis jetzt deutet alles auf zwei entspannte Arbeitswochen hin, bevor es für uns endlich in den Urlaub geht.

Zwei Wochen Urlaubsvorlauf mit entspanntem dahinarbeiten, käme mir sehr gelegen, um irgendwie jetzt schon das Tempo aus dem Leben zu nehmen.

Könnte es nicht generell so sein, das man in den zwei Wochen vor dem Urlaub sein Arbeitsumfang und Tempo langsam absenkt und auch in den zwei Wochen nach dem Urlaub das Selbe wieder langsam anzieht.

So wäre der Erholerfolg im Jahresurlaub sicherlich viel höher, als dieses volle Abbremsen von 120 auf Urlaubsfeeling und dann den Start von 0 auf Maximum am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub.

So ganz ohne Sport

Sonntag, Juli 19th, 2015

Seit Beginn meiner „Lebenskrise“ ist der Sport und damit das so gute eigene Körpergefühl immer mehr einfach so dahin gegangen.

Hab immer bestaunt, was sein regelmäßiges Sportprogramm für die Wahrnehmung einer selbst bewirken kann und wie positiv es sich auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt, wenn durch Sport auch mehr Energien für den Alltag übrig sind.

Nach einem knappen Vierteljahr, in dem ich den Sport völlig aus meinem Leben rausgehalten habe, habe ich mich verändert..zum Nachteil.

Schnell müde, unbeweglich, dicklich und einfach kraftlos fühle ich mich ..Tendenz schleichend schlechter.

Ich weiß, momentan bricht in meinem Leben soviel sich übers Knie, das ich  momentan keinen Antrieb habe, hier noch eine sportliche Kontinuität reinzubekommen.Zumindest nicht auf die Schnelle.

Klar ist trotzdem, es muss sich wieder was ändern, und habe beschlossen..mit der Rückkehr aus meinem Urlaub, geht mein Leben wieder gewohnte Bahnen…in jeder Hinsicht.Zurück zu mir selbst.

Sonntagsstimmung

Sonntag, Juli 19th, 2015

Mich erfasst wieder diese typische Sonntagsstimmung.

Nach einem Wochenende, an dem man nicht viel unternimmt und es eigentlich nur mit Erholung und ausspannen „füllt“, kommt einem dann eben auch nicht so erfüllt und zu schnell vergangen vor.

Auch, wenn es mal nötig war, faul zuchzuhängen, kommt einem so ein Wochenende trotzdem irgendwie „ungenutzt“ vor.

Wiederholung

Sonntag, Juli 19th, 2015

Nun doch, altes Buch aus der Versenkung geholt, um mir nun mach und nach bereits gelernte Dinge wieder ins Bewusstsein zu rufen, aber auch neue Dinge mit einfließen zu lassen.

Jetzt, wo ich alles selbst fertigfeilen muss, was mir bisher Blog.de in Vollendung schon zur Verfügung gestellt hat.

Bin aber froh, das alles doch nicht so kompliziert ist, wie es sich anfangs anfühlte und die Unklarheiten und Geheimnisse weniger werden und alles erstmal so läuft, wie ich das mir vorstellte.

  

Ein Kinderspiel

Sonntag, Juli 19th, 2015

Mein Sohn hat zum guten Zeugnis ein PC-Spiel bekommen.

Ein Fahrsimulator ohne Altersbeschränkung, also kann der Zehnjährige das sich auf seinem Rechner auch selbst installieren.

Kurz darauf holt er mich zur Hilfe bei der Installation der DVD-ROM.

Ich muss bestätigen, das ich 13 Jahre alt bin, muss mich online registrieren und muss eine Mailadresse angeben (auf die ich wahrscheinlich neuen Spam bekommen werde) und dann noch diverse Fragen beantworten, ehe die Installation beginnen kann.

Geld ausgegeben und dann sowas.Bullshit.

  

Schlaflose Nacht

Sonntag, Juli 19th, 2015

Mal wieder liegt eine (fast) schlaflose Nacht hinter mir.

Diesmal waren es keine Probleme des Lebens, die mir die Gedanken am Laufen gehalten haben, sondern es war zum einen die Hitze der Nacht und ein starker Kopfschmerz, der mich so lange wach hielt, bis eine Schmerztablette seine Wirkung zeigt.

Ausschlafen am Wochenende geht anders.

Umgezogen

Samstag, Juli 18th, 2015

Fertig…endlich.Nachdem ich am Donnerstag erfahren habe, das mein langjähriger Bloghoster „Blog.de“ überraschend zum Jahresende dicht macht, wollte ich nun doch so schnell wie möglich irgendwie „umziehen“ um somit alles in trockene Tücher zu haben, und somit irgendwie wieder Ruhe zu haben.

Der Umgang mit WordPress ist für mich noch immer kein leichtes Feld, aber vielleicht erschließen sich so auch ganz neue Möglichkeiten, wenn ich nun gezwungen bin, mich mit dieser Materie auseinanderzusetzen.

Ich bin einfach nur froh, das nun alles da ist, wo ich es hinhaben will und durch die Importmöglichkeit habe ich auch gleich angefangen mein ganz altes Blog „Gedankendeponie“ mit einzubinden.

So würde letztlich doch alles irgendwie zusammenkommen, was sich dann doch irgendwie gut anfühlt.

  

Stadion

Samstag, Juli 18th, 2015

Heute nur Testspiel, aber nach der langen Sommerpause war es einfach schön, endlich mal wieder hier zu sein.Wird Zeit, das die neue Saison endlich losgeht.