Gedankendeponie

Es soll ein Monat werden, in dem ich Abstand zu den finde, was ab nun endgültig hinter mir liegen soll.
Nach dem tiefen Tal, durch das ich die letzten Monate und gerade die letzten Wochen gelaufen bin, soll es nun wieder voran gehen und als erstes steht die Zeit für mich.
Schön zugepackt habe ich meine Freizeit und den Monat voll gefüllt mit Dingen, die mich auf andere Gedanken bringen sollen und mich ständig zwischen Vorfreude und Erleben halten sollen.
Potsdam, Erfurt, Hamburg, Köln und vielleicht Kopenhagen und die Ostsee sollen für ein Gefühl sorgen, wieder im Leben gelandet zu sein und dabei eine schöne Sache nach der Anderen zu erleben.
Jetzt, nachdem die Gedanken lange genug immer wieder im Kreis gelaufen sind, ist es Zeit diesen zu durchbrechen und gradlinig ein Vorhaben nach dem Anderen in die kurzfristige Planung zu setzen.
Keine Frage, ich werde am Ende des Monats auf meiner ganz eigenen Reise weiter vorankommen als je zuvor.

Gut..nicht nur belebend für den Körper , sondern auch Wundermittel für die Seele.

Wieder Monatswechsel und diesmal irgendwie einer mit gemischten Gefühlen.
Zum einen ist es keiner, in dem nur die Zeit wieder spürbar weiterspringt, sondern einer, der eine ungewisse Zukunft mit sich bringt.
Auf der anderen Seite lasse ich einen sehr schweren Monat hinter mir, in dem es in meinem Leben eine große Veränderung gab, die mir ganz schön zugesetzt hat.
So hoffe ich, das ich mit dem April auch irgendwie die schweren Zeiten dieses Monats symbolisch hinter mir lassen kann und abwarten, was der Mai mir bringt.
Auf jeden Fall bringt er mich weiter weg, von dem was war..und das ist nicht das Schlechteste.