Archive for April 14th, 2015

Zwischen Tag und Nacht

Dienstag, April 14th, 2015

Nachts nicht gut schlafen und tagsüber übermüdet.
Die veränderten Lebensumstände lassen immer noch keine richtige innere Ruhe zu.
Eine neue Lebenssituation muss sich erstmal setzen, in einer Woche sieht die Welt anders aus, meinte ein Freund.
Noch fühlt sich das „Neue“ noch recht unwirklich , unverstanden und nicht nachvollziehbar an.
Wahrscheinlich ist es immer schwer anzunehmen, wenn Dinge unvorbereitet passieren, mit denen man nicht im geringsten gerechnet hat.
Die Erkenntnis, das man eine Situation komplett falsch eingeschätzt hat und sich in trügerischer und falscher Sicherheit geglaubt hat.
Mitunter so arrogant verblendet, das man seine Bewertung der Situation unantastbar über jede Kritik des eigenen Umfeld stellt.

Ganz neue Aufgaben

Dienstag, April 14th, 2015

Was fang ich an mit meiner Zeit.Nach meinen wichtigen Wegen heute Vormittag, habe ich angefangen die Wohnung zu putzen.
Fing an und hörte dann erst wieder auf, als nach Stunden alles erledigt war.
Und das nicht widerwillig und weil mich meine Frau dazu eingeteilt hätte, nein aus innerem Antrieb.
Wahrscheinlich im Bestreben, etwas nützliches zu tun.
Nicht aus schlechtem Gewissen, sondern eher als logische Schlussfolgerung, das diese Aufgaben nun nichtmehr zwischen zwei eng eingespannten Berufstätigen ausgelost werden müssen, sondern das diese Aufgaben als logische Schlussfolgerung an mich übergehen, jetzt wo ich zu Hause bin.
Möglicherweise ist es auch das ungefragte Annehmen andere und neuer Aufgaben, wenn die andere Aufgabe weggefallen ist.
Irgendwie noch drin in der Bewegung, etwas tun zu müssen , aber denn noch alles auf eine entspannte Art.

Mit Bus und Bahn

Dienstag, April 14th, 2015

Job weg..Firmenwagen weg…und schon bin ich gezwungen, meine Wege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bestreiten.
So umständlich ich mir als Autofahrer die „Öffis“ vorgestellt habe, sind sie eigentlich garnicht.
Quer durch die Stadt spielt der Zeitfaktor mit zunehmender Distanz eine immer untergeordnete Rolle.
Nach sieben Jahren „Mit dem Auto zum Briefkasten fahren“..ist diese Reiseart auch mental mal was Anderes, aber mir schon von früher Bekanntes.
So fühle ich mich in der Bahn irgendwie in die Zeit zurück versetzt, als ich noch auf Bus und Bahn angewiesen war.
Auch sonst fehlt mir mein Auto bisher nicht, was vielleicht auch daran liegt, das ich viel meiner Arbeitszeit darin verbracht habe und das Benutzen von Bus und Bahn eine Abwechslung darstellt.
Sicherlich kommen auch wieder Zeiten, in denen ein Auto jetzt mal ganz praktisch wäre, aber zur Zeit habe ich das Bahnfahren für mich neu entdeckt.
Neue Wege und nicht allein zu reisen…und nicht selbst steuern zu müssen…hat auch irgendwie Karma.
Mehr als ich dachte.

IMG_1397