Archive for März 26th, 2015

Ne CD brennen

Donnerstag, März 26th, 2015

Im Auto meiner Frau gibt’s kein USB-Anschluss und damit auch kein Andocken für meinen iPod.
Also für die lange Fahrt morgen schnell noch ein paar CDs gebrannt.
Stelle dabei wieder fest, wie schnell man so acht CDs fertig mit Musik bestückt hat, denke dabei an die Zeit in der es Musik noch auf Kassetten gab und eine CD was brandneues war, oder gar Zukunftsmusik.
Heute ist die CD irgendwie „von gestern“ und dient nur als Notlösung, weil keine Möglichkeit vorhanden ist Massenspeicher anzuschließen und gewohnte Playlisten abzurufen.
Nostalgisch in diesem Moment.

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Pizza

Donnerstag, März 26th, 2015

Gewünscht..gemacht..schmeckt.

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Das Flugzeugunglück und meine Meinung

Donnerstag, März 26th, 2015

Wollte ich erst nicht, nun sage ich doch was zum Flugzeugunglück der Germanwings vor zwei Tagen.
Auch wenn ich keinen unter den Opfern kenne, geht deren Schicksal nicht spurlos an mir vorbei.
Den Gedanke, ich würde zum Flughafen fahren um meine Angehörigen vom Flughafen abzuholen um dann zu erfahren, das sie nie ankommen, kann ich nur kurz aufrecht erhalten.
Die meisten können nur erahnen, was es wirklich bedeutet, was das bedeutet, so unerwartet einen geliebten Menschen zu verlieren.
Was mich nur wirklich ankotzt, die die Berichterstattung der Medien.
Zur Zeit befindet sich die Medienlandschaft in einem Wettstreit , wer hier den emotionalsten Tiefgang übern Sender bekommt.
Ob nun die Politik zur Absturzstelle reist, Reporter Trümmerteile in die Kamera hält oder welches Reporterteam mehr Tränen trauernder Angehöriger einfängt, nichts von dem nützt irgendjemand etwas.
Wenn uns alle etwas schmerzt, muss man sich nicht ständig wiederholen, wie es schmerzt und öffentliche wirksam demonstrieren, wie es schmerzt.
Die Realität dieses Unglückes ist hart genug und muss nicht noch mit Tränenbilder immer noch härter dargestellt werden.Manchmal könnte ich glauben hier geht’s nicht um die Toten sondern eher um „seht alle her, wie sehr die Hinterbliebenen leiden“…
Wie sich diese Menschen fühlen, kann sich fast jeder selbst ein Bild machen, wenn er sein Mitgefühl einschaltet, dazu braucht es keinen Reporter, der Eltern fragt (und das wird kommen), wie sie sich gefühlt haben, in dem Augebblick, als sie vom Tod ihres Kindes hörten.
Wir sollten alle mal nachdenken, was wir da „konsumieren“ und zu welchem Preis!!!