Archive for November, 2014

Konzert

Sonntag, November 9th, 2014

Diesmal Fiddlers Green in Magdeburg.
Und wieder war es genau das geniale Konzerterlebnis, was ich erwartete, vielleicht noch mit einer kleinen Steigerung.
Kenne die Band mit ihren Konzerten schon und von daher hatte sich die Anreise schon gelohnt.

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Gut gegessen

Sonntag, November 9th, 2014

Etwas versteckt und dann doch gut gut gefüllt (selbst zum Nachmittag) das tschechische Restaurant „Prager Bierstuben“ hier in Magdeburg.
Wir wollten was essen und dieses hier stand bei Foursquare ganz oben, und als wir von rauskommenden Gästen noch Empfehlungen bekamen, stand fest..hier essen wir auch.
Für mich gabs traditionelles Gulasch mit böhmischen Knödeln.
Lange nicht gegessen und sofort erinnerte mich der Geschmack an die 1980er Jahre, als ich auf Urlaubsreise mit deinen Eltern in Richtung Ungarn immer Station in Tschechien machte um etwas zu essen.
Für diese 12 Stunden Reise auf dem Rücksitz eines Trabbis, was das Knödelessen immer ein Signal, endlich im Ausland zu sein und damit hatte der Urlaub irgendwie schon begonnen.

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Magdeburg

Sonntag, November 9th, 2014

Übers Wochenende hat’s mich nach Magdeburg verschlagen.
Auslöser war ein Konzert, das hier stattfindet und da uns dann Nachts der Rückweg zu weit ist, haben wir ein ganzes kinderloses Wochenende mit Stadterlebnis draus gemacht.
Magdeburg ist sicherlich keine Stadt, die man als Tourist auf der Liste ganz oben hat, aber dennoch bin ich hier von der Stadt und ihren Möglichkeiten positiv überrascht worden.
Als ich das letzte mal vor 10 Jahren hier war, war irgendwie alles Baustelle…nun ist das zumindest alles fertig.

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In Gedanken

Freitag, November 7th, 2014

Freitagabend, die Woche ist zu Ende und ich bin allein zu Hause.
Zwei Bier und der Weg ist frei für tiefe Gedanken.
Schnell kreisen diese wieder um das zurückliegende Jahr, in dem ich mich von meiner verlorenen Freundschaft mehr entfernt habe als jemals zuvor.
Großes Unverständnis, was ihm so schwerfällt, den Kontakt zu mir zu suchen, Gedanken über die mögliche Blockade, den Kontakt zu mir herstellen zu können und damit über seinen eigenen Schatten springen zu müssen, oder gar die ernüchternde Möglichkeit, das ihm der Kontakt zu mir gar nicht fehlt und all meine Gefühle einseitig sind.
Mein tiefes Grübeln über den Sinn und Zweck des eigenen Stolzes, nicht wieder den ersten Schritt machen zu wollen, bringt mir das Gefühl näher, vielleicht im Laufe des Lebens auf solche egoistischen Gedanken eher zu verzichten.
Vielleicht sollte ich den Kontakt wieder versuchen herzustellen und ihm damit möglicherweise aus seinem sozialen Loch zu befreien, aus dem er alleine nicht rauskommen kann.
Vielleicht sollte ich dem Gefühl folgen, das mit dem Altern alle sozialen Bindungen dünner , brüchiger und wertvoller werden und das man sich an einfach allem festhalten sollte, was man hat?
Ohne ewig zu selektieren und zu werten?
Auch wenn er nicht das darstellt, was man sich als Freund wünscht, sollte ich ihn so akzeptieren, wie er ist?
Ganz nach dem Motto, wenn die Haare dünner werden, sollte man aufhören, sich die unschönen und grauen auszureißen?
Es bleibt das ungute Gefühl auf dem falschen Weg zu sein, alte Freundschaften sozial zu boykottieren, nur weil es nicht mehr die Freundschaft ist, die man heute als Freundschaft sieht.
Dabei hat sich nicht wirklich unsere Freundschaft verändert, sondern nur mein Verständnis von Freundschaft.
Er war demnach immer der Gleiche und somit trifft ihn keine Schuld.

Disco 2000

Donnerstag, November 6th, 2014

Nachdem meine Stammdiscothek Ende der 90er Jahre für immer geschlossen hat, zog es mich noch einige Jahre um die Jahrtausendwende hier in diese Großraumdisco am Rande Berlins.
Hier war alles etwas größer und unpersönlicher, aber sonst ganz ok.
Kurz darauf war ich irgendwie „raus“ und dem Discoalter entwachsen.
Heute, zwölf Jahre später, führt es mich zurück an diesen Bau.
Seit mehreren Jahren steht er nun leer und wird wohl nie wieder aktiviert.
Im Bauboom rund um Berlin, wird dieses Gebäude wahrscheinlich bald abgerissen und durch was nützliches ersetzt.
Grund genug, für mich heute hier noch mal hinzufahren und ein paar Bilder zu machen und damit ein Teil meiner Jugend zu erinnern.
Ich erinnere mich an ein Gespräch über die Tatsache, das die Zeiten sich so verändert haben, das ich sie nicht wieder erkenne.
Im Gegensatz zu meiner Zeit, geht man heute nichtmehr in Discotheken.
Die Menschen treffen sich lieber privat oder ganz online.
Die Disco als sozialer Marktplatz der Jugend hat ausgedient, das große Gemeinsame gibt’s irgendwie nur noch virtuell.
Heute trifft man sich zum Zocken oder um mit Freunden einen DVD Abend zu machen und wenn man weggeht, dann gezielt und in kleinere Clubs.
Die Samstagsdisco als Wochenend-Highlight gibt es nicht mehr, denn nicht nur „mein“ Laden hat seine Türen für immer geschlossen, die meisten Anderen, die ich vom Namen kannte ebenfalls.
Ich will nicht werten, ob dieser digitale Trend hier ein sozialer Verlust ist und der Generation nach mir damit viel entgeht, oder ob sich die Zeiten einfach nur ändern, so wie sie sich immer ändern.
Ich bin nur froh, das meine Samstage sich in Discotheken abgespielt haben und auch wenn das heute alles lange her ist, kann ich heute noch erfüllend auf diese Zeit zurückblicken.

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Alexanderplatz

Donnerstag, November 6th, 2014

Heute hat es mich mal auf den Alex verschlagen, was ich gleich nutzte, um hier ein paar Fotos zu machen.
Sicherlich nicht das beste Wetter für ein Moment mit perfektem Licht, aber trotzdem konnte ich das einfangen, was ich wollte.
Und wieder war es die Suche nach neuen Motiven, die mich rauszieht und weg von den bekannten Bahnen des Alltags.
Neues fotografieren zu wollen, heißt auch erstmal an die Orte zu gelangen, an denen man diese Motive vermutet.
So wird jede Fototour auch zu einer Entdeckungsreise, die der Seele gut tut.
Wann kommt man als Berliner schonmal auf den Alexanderplatz , der eigentlich nur Touristen und Neuberlinern vorbehalten ist?

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Bahnstreik

Donnerstag, November 6th, 2014

Auch wenn mich dieser Streik als Autofahrer nicht trifft und eigentlich total kalt lassen könnte, regt mich das Ganze irgendwie auf.
Diese Maßlosigkeit, mit allen Mitteln die eigenen Forderungen durchzusetzen, egal um welchen Preis.
Hier geht es nicht um eine Einigung zweier Parteien, sondern um eine Erpressung.
Unverständnis macht sich in mir breit, denn würde ich versuchen mit diesen Mitteln meinen Arbeitgeber zu beeindrucken, könnte ich mir einen neuen Job suchen und das Verhältnis zwischen mir als Arbeitnehmer und ihn als mein Arbeitgeber wäre total zerstört.
Bei allen Quengellein, bin ich froh, das ich mit meinem Lohngeber über alles vernünftig sprechen kann.

Mein Herbst

Mittwoch, November 5th, 2014

Der Herbst durch meine Augen.
Vor genau drei Wochen war ich schonmal an diesem Ort, um die Stimmungen des Herbstes einzufangen und stelle fest, wie sehr sich die Natur in nur drei Wochen verändern kann.

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Suppenhuhn

Dienstag, November 4th, 2014

Alles für die Gesundheit..heute nochmal ein Suppenhuhn.

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Gesundheit in Sicht

Dienstag, November 4th, 2014

Es ist nun genau drei Wochen her, als ich am mir bemerkte, das ich krank werde.
Es war keine Erkältung, die plötzlich kommt und genauso schnell wieder verschwindet.
Ganz langsam schlich sich diese Erkältung durch meine Zeit und obwohl ich mich geschont habe und alles getan habe, um sie schnell wieder loszuwerden, blieb sie lange und heftig.
Nach dem Schnupfen kamen die Ohren und dann der Husten.
Jetzt nach drei Wochen spüre ich endlich das Ende auf der Straße der Genesung.
Von Tag zu Tag geht’s mir schon eine Weile, aber auch das immer sehr schleppend.
Jetzt in den letzten Zügen, frage ich mich, warum es diesmal (wieder) so lange gedauert hat, obwohl ich nichts ausgelassen hatte, um sie nicht zu verschleppen.

Der erste Arbeitstag

Montag, November 3rd, 2014

Durch Krankheit und Urlaub war ich nun fast drei Wochen der Arbeit fern.
Zwar fühle ich mich noch immer nicht zu 100 Prozent wiederhergestellt , selbst nach dieser langen Zeit nicht, aber dennoch merke ich den abnehmenden Charakter meiner langen Erkältung.
So ging heute alles etwas schwer von der Hand und mein üblicher Arbeitsalltag ist so schon eine Belastung, an die ich mich auch erstmal wieder gewöhnen muss.
Aber nach dem schweren Tag heute, fühle ich mich zwar KO aber auch wieder auf dem richtigen Weg hin zur Normalität.
Und so bleiben mir ja eh nur noch 34 Arbeitstage in diesem Jahr.

Sonnentag

Montag, November 3rd, 2014

Es ist Montag, die Sonne wärmt noch gut und wir haben knapp 20 Grad auf dem Thermometer.
Für Manche ist dies heute ein T-Shirt-Wetter-Tag und nur die kahlen Bäume erinnern daran, das wir bereits tief im Herbst stecken und November schreiben.
Ich hoffe nicht, das sich das Spiel der Jahreszeiten wieder so verschiebt wie letztes Jahr.
Da gab es auch keinen richtigen Sommer und dann auch einen untypischen (zu warmen) Herbst und Winter.
Für mich diesen die Klischeebilder einer Jahreszeit auch als eigene Orientierungshilfe.
Ist es im Sommer kühl und nass und dafür zu Weihnachten warm und sonnig, bringt dies auch irgendwie mein inneres Gleichgewicht durcheinander.
Also hoffe ich auf die letzten Zuckungen und dann auf einen nebligen November und einen kalten und Schneereichen Dezember.

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Sonntagsessen

Sonntag, November 2nd, 2014

Wieder zu Hause.
Um heute nicht selbst kochen zu müssen, haben wir uns zum Mittag bei meinen Schwiegereltern eingeladen.
So gab es schonmal die erste Ente der Saison.

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Nachts auf dem Meer

Sonntag, November 2nd, 2014

Der letzte Eindruck meiner Reise.
Bei völliger Dunkelheit über die Ostsee zu fahren und draußen nur die Nacht und das Meer wahrzunehmen, ist schon eine beeindruckende Erfahrung.
Unwirklich und tödlich ist alles um das Schiff herum.
Fällt man hier von Board, so landet man nicht nur im Wasser, sondern auch in der Dunkelheit.
Auf dem Meer bei Nacht…unheimlich.

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Nykobing

Sonntag, November 2nd, 2014

Die letzten Stunden in Dänemark.

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Vom Ende der Urlaubszeit

Samstag, November 1st, 2014

Es ist Abreisetag.
Eine Woche Urlaub in Dänemark geht zu Ende , die Sachen werden gepackt.
Emotional stehe ich damit wieder am Ende einer Phase und blicke resümierend auf die letzte Woche zurück, in der dieses Haus hier unser temporäres zu Hause war.
Jetzt, wo die Urlaubswoche hinter mir liegt, kleben die Gedanken noch in genau dieser Woche fest.

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