Archive for März, 2014

Nur müde

Donnerstag, März 20th, 2014

Die ganze Woche schon schleppe ich mich müde und kraftlos durch den Tag.

Manchmal frage ich mich, ob ich frühjahrsmüde bin oder mir doch irgendwas eingefangen habe, was nicht komplett als dicke Erkältung ausbricht, einem aber doch irgendwie ein wenig die Energie entzieht und auf Sparflamme wandern läßt.

Ich will behaupten, das es so langsam besser wird, wobei der Fortschritt zum vorhergehenden Tag kaum spürbar ist.

Ich hoffe, was auch immer das ist, bald hinter mir zu haben und wieder 100 Prozent meiner Fitness wieder zu erlangen.

So träge durch den Tag, hatte ich lange nicht.

Stikeez

Donnerstag, März 20th, 2014

Da sind sie wieder, die Stikeez von Lidl.

Und schon sind alle Kinder verrückt nach den kleinen Figuren.

Eine Woche und diese Dinger beherrschen die Themen zu Hause und in der Schule.

Keine unnütze Dinger, aber eine geniale Geschäftsidee.

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Punktlandung

Donnerstag, März 20th, 2014

Mir ist diese Woche eine berufliche Punktlandung geglückt.

Vergleichbar mit dem Auswechselspieler beim Fußball, den man beim 0:3 Rückstand einwechselt und der dann das Spiel auf den letzten Metern noch zum 5:3 Sieg dreht.

Genauso habe ich meine Leistung geliefert und das weit über das zu erwartende Maß hinaus.

So kann ich nun einerseits große Töne spucken und mich trotzdem dabei zurücklehnen, mit dem Wissen, das mir hier ein goldener Fang gelungen ist.

Mich in dem Ruhm und dem Respekt sonnen, den man mir bewundernd entgegenbringt.

Dankend nehme ich die Bonuszahlung an, die man mir spontan für diesen überraschenden Erfolg auslobt.

Ich werde nicht müde, zu betonen, das diese Erfolgsmeldung untrennbar mit meiner Person verbunden ist.

Was niemand weiß : Es war blanker Zufall.Am richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen.Kein Können und keine Kunst.Einfach nur unbeschreibliches und unergründliches Glück gehabt.

Denen , die nur die Zahlen sehen, kann’s egal sein, wie ich genau auf diese Zahlen gekommen bin.

Angeschlagen

Dienstag, März 18th, 2014

Fühle mich seit Samstag leicht angeschlagen.

Nicht krank, aber doch irgendwie kraftlos und ständig so, als hätte ich nicht genug Schlaf bekommen, immer wieder leicht frierend.

Eine kleine Erkältung hatten ich in mir, die aber nie so richtig ausgebrochen ist, sondern sich nur lange auf kleinem Niveau vor sich hin schob.

So schleppe ich mir etwas durch die Tage und hoffe ein bisschen, das es auch am Wetter liegen könnte, denn das wird ja zum Wochenende hin besser und könnte mich dann aus meinem inneren gefühlten Herbst raus holen.

Gegen den inneren Strom

Montag, März 17th, 2014

Das Wochenende steckt mir noch entkräftet in den Gliedern und etwas gesundheitlich angeschlagen fühle ich mich auch.

Heute morgen hätte ich mangels Kraft und mangels Antrieb einfach so im Bett liegen bleiben können und dieses Gefühl zog sich heute durch den ganzen Tag.

Jederzeit hätte ich mich erschöpft ins Bett schmeißen können und wäre wohl sofort eingeschlafen.

Doch ich war heute wieder mit dem Fitnessstudio dran, denn seit letzten Mittwoch war ich nicht mehr und am Wochenende habe ich mehr gegessen als ich Hunger hatte und auch sonst „gut gelebt“.

Der beginnende Muskelabbau hat wohl die Zunahme an Fett auf der Waage wieder etwas ausgeglichen, aber ein fittes und gesundes Gefühl ist was anderes.

Also habe ich mich, gegen meinen inneren faulen Schweinehund, zum Training geschleppt, immer mit der Tatsache vor Augen, wenn ich pure Ausreden meinerseits zulasse, kann ich es gleich ganz lassen.

Das Training heute war härter und schweißtreibender als sonst, bin etwas raus und dazu noch nicht ganz auf der Höhe.

Jetzt hab ich es hinter mir, mit dem Wissen, mich wieder einmal selbst bezwungen zu haben.

Bin stolz auf meinen starken Willen, der mein schwachen Körper beherrscht.

Zurück

Montag, März 17th, 2014

Zurück in Alltag und als ob der Montag nicht schon schwer genug fallen würde, begrüßt mich heute wieder dieses nasskalte dunkle Novemberwetter.

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Ein schneller Weg

Sonntag, März 16th, 2014

Vor zwei Stunden noch in Köln am Flughafen, jetzt schon wieder auf der Wohnzimmercouch.

Nach 50 Minuten Flug wurden wir direkt vom Flughafen abgeholt und sind daher schon zu Hause.

Nun fühlt es sich an, als wären wir von einer langen Urlaubsreise zurückgekehrt und nicht wie ein gewöhnlicher Sonntagabend.

Physisch bin ich bereits hier, der Alltag hat mich noch nicht eingeholt.

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Abschied aus Köln

Sonntag, März 16th, 2014

Nach einem perfekten Wochenende geht’s nun wieder Richtung Heimat.

Viel erlebt und fast pausenlos auf den Beinen gewesen, läßt mich nun müde, k.o. aber glücklich wirken.

Ein Wochenende mit so vielen Eindrücken läßt das Selbe auch wieder viel länger erscheinen.

Es hat uns hier gefallen, wir kommen wieder..versprochen.

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Abends in Köln

Samstag, März 15th, 2014

Samstagabend mal wieder richtig gut essen gewesen.

Diesmal hier in Köln.

Rheinischer Sauerbraten und ein paar Kölsch…einfach herrlich.

Hatte von Köln am Abend große Erwartungen, die dann aber noch übertroffen wurden.

Ein perfekter Abend zum Abschluss eines perfekten Tages.

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In voller Blüte

Samstag, März 15th, 2014

In Berlin scheint die Natur des Frühlings noch kurz vor dem Durchbruch zu stehen, fiel mir Vorgestern auf dem Weg zum Flughafen auf.

Hier in Köln scheint dieser Sprung in den blühenden Frühling schon getan.

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Auf ewig

Samstag, März 15th, 2014

Der Tag in Köln folgt den üblichen touristischen Spuren.

Nach einigen Fußkilometern kommen wir endlich hier an, was irgendwie auch ein kleines Ziel war.

Ein Schloß an dieser Brücke über den Rhein, soll die Liebe eines Paares besiegeln.

Ich finde , es ist ein guter Brauch, sich hier über dem fließenden Wasser des Rheins so zu verewigen.

Das dachten zwar auch schon Hunderttausende vor uns, aber jetzt hier mit „dazu zu gehören“ hat irgendwie was magisches und symbolisches und hinterlässt ein gutes Gefühl, endlich getan zu haben, was wir schon so lange vor hatten.

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Köln

Freitag, März 14th, 2014

Fast auf den Tag nach 6 Jahren haben wir es wieder mal nach Köln geschafft.

Damals waren wir nur als Tagesausflug hier gewesen, hatten wir uns bei der Abreise versprochen, hier nochmal „in Ruhe“ und ohne Kinder wiederzukommen um die Stadt richtig zu erkunden.

Nun hat es 6 Jahre gedauert, um dieses Versprechen einzulösen.

Nun hin ich hier, und muss an das letzte Mal denken, als ich die Stadt verließ mit dem Versprechen, bald wiederzukommen.

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Hoch am Hinmel

Freitag, März 14th, 2014

Auch wenn es nur ein kurzer Flughüpfer von 50 Minuten von Berlin nach Köln ist, reicht es aus, um Gedankenverloren in die himmlische Weite zu gucken.

Die Aussicht aus einem Flugzeug hat immer etwas faszinierendes.

Zum einen die unglaubliche Höhe, die ein Mensch ohne moderne Technik nie erreicht hätte, die Kälte hier draußen und dann fliegt man ja quasi immer über dem Wetter.

In dieser Höhe fühle mich mich immer etwas fehl am Platze und ein Blick nach Oben läßt das Blau des Himmels schon sehr dunkel erscheinen.

Hier oben ist man irgendwie „draußen“ und außerhalb der Erde und des irdischen Lebens.

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Flughafen

Freitag, März 14th, 2014

Kein typischer Freitag.

Heute nur ein halber und dazu stressfreier Arbeitstag.

Eben noch in der Firma sitzen wir jetzt schon am Flughafen und warten darauf, das wir in unser gemeinsames und kinderloses Wochenende nach Köln starten können.

Flughafen hat irgendwie immer etwas Urlaubsmäßiges an sich, ist man hier erst angekommen, ist man vielleicht noch nicht ganz weg aber irgendwie doch schon raus aus dem Alltag.

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Frühling auf dem Balkon

Donnerstag, März 13th, 2014

Das hatte ich lange nicht.

Im T-Shirt auf dem Balkon sitzen, ein Feierabendbier genießen und in den blauen Himmel starren.

Eigentlich das letzte Mal, zu der Zeit als wir hier eingezogen sind.

Nun scheint die Hälfte des Jahres vorbei, bei der man sich eigentlich nur in der Wohnung aufhält.

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Zurück vom Sport

Mittwoch, März 12th, 2014

Es tut so gut, wenn man nach einem Scheißtag auf Arbeit es doch noch zum Sport schafft und dort nicht nur sein übliches Programm abspult, sondern so richtig bis an die Grenzen verausgabt.

Nun bin ich vom Sport zurück und so richtig KO..aber herrlich zufrieden KO.

Und schon wird aus dem reinen Scheißtag …ein Scheißtag mit gutem persönlichen Ende..und dieses Gefühl, kann mir keiner nehmen.

Leere Worte

Dienstag, März 11th, 2014

Immer wieder das gleiche Problem auf der Arbeit.

Lösungen werden immer nur vertagt.

Hierbei handelt sich im Eigentlichen über eine unlösbare Sache, deren Beseitigung nur ziellos angestrebt wird, aber zur Lösung gehört auch der erste Schritt, den keiner der beiden Seiten gehen wird und auch gehen will.

So hangelt man sich nur von Krisengespräch zu Krisengespräch mit der Beurkundung, dieses Problem zu lösen und mit dem gegenseitigem Versprechen, das Problem zu lösen, ist es auch aus der Welt.

Dann tut man so, als wäre man auf einem guten Weg und alle sind zufrieden.

Bis zu dem Punkt, an dem uns die Realität (die sich ja nicht verändert hat) um nun wieder neu (ohne ernste Absicht) zu versprechen, an einer Lösung zu haben.

Dabei wollen beide Seiten selbstständig das Problem lösen, sondern eigentlich nur ihre Ruhe haben.

Vorhang auf…und alle spielen mit.

Sommer Frühstart

Montag, März 10th, 2014

Sonnenbrille und Autofahren mit geöffneten Fensterscheiben.

Es fühlt sich an wie Mai, klettern die Temperaturen wieder fast in den 20er-Bereich.

Der Frühling/Sommer scheint dieses Jahr einen richtigen Frühstart zu haben, bleibt nur zu hoffen, das nicht der ganze „Sommer“ im Juni schon wieder ausgegeben ist.

Immer wieder fällt mir auf, das dieser frühe Frühling im totalen Gegensatz zu dem letzten Frühlingsanfang steht, als der Winter mit Schnee sich erst weit nach Ostern von uns verabschiedete.

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Samstag Abend ohne Echo

Samstag, März 8th, 2014

Die Frau übers Wochenende unterwegs und nun sind die Kinder doch über Nacht bei meinen Eltern.

Nachdem ich die Gelegenheit nutzte am späten Samstagnachmittag in einem (fast) leeren Fitnessstudio meine Sportrunde zu absolvieren bin ich nun wieder zu Hause und (bis auf die Katze) ganz allein in der Wohnung.

Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wann ich einen Samstagabend mal so richtig allein war.

Ein Hauch von Einsamkeit liegt nun in der Luft.

In dem Raum, in dem ich mich aufhalte , schalte ich den Fernseher oder das Radio ein um nicht das Gefühl zu haben, völlig in der Stille der Einsamkeit zu versinken.

Ich bin es gewohnt, fast immer Menschen um mich herum zu haben und irgendwie fast immer im einer Kommunikation zu stehen.

Die paar Stunden total allein zu sein vermitteln mir schon sehr gut das Gefühl, wie erdrückend es sein muss, allein zu leben.

Nachdenklich am Samstagabend und grübelnd, wieviele Jahre oder Jahrzehnte es her sein muss…an einem Samstag Abend allein zu sein.

Tag gedreht

Samstag, März 8th, 2014

Schon als totalen Gammeltag verloren geglaubt, nahm der Tag doch noch eine überraschende Wendung.

Typisch für dieses Wochenende ist eh, das nichts nach Plan lief und somit warfen die Kids die heutige Planung nochmals um, indem sie den Wunsch äußerten, bei Oma und Opa übernachten zu dürfen.

Schon entstand auf den frühen Abend doch noch jede Menge persönliche Freizeit.

Den ganzen Tag habe ich mehr oder weniger auf der Couch liegend verbracht und habe mir jeden Kinderfilmwunsch mit angesehen.

Nun träge auf der Couch liegend entschied ich mich nun doch spontan dazu, die Gelegenheit zu nutzen um ins Fitnessstudio zu gehen.

Vielleicht genau deswegen, weil der ganze Tag und irgendwie das ganze Wochenende schon so träge verlief und vielleicht auch deswegen, weil ich dazu eigentlich keine Lust hatte, mich jetzt noch für den Sport aufzuraffen.

Hab nun das Gefühl, mich selbst bezwungen zu haben.