Archive for November, 2013

Glück gehabt

Mittwoch, November 13th, 2013

Ich zähle mich eher zu den „gemütlichen“ Autofahrern.Bin eher Hindernis als Drängler.
Heute lag sie wieder vor mir, die Tempo 30 Strecke, in der öfters mal geblitzt wird, wahrscheinlich weil keiner hier so recht versteht, warum hier gerade 30 sind.
Also tuckel ich mich meinen 35-38 Km/h dort lang, immer im Bewußtsein….hier kann es blitzen.
Und dann passierte es.
Ein Kind auf dem Fahrrad kreuzt die Straße.
Völlig ohne Vorwarnung fährt er direkt über die Straße , von einer Ausfahrt zur Gegenüberliegenden.
Mit einer Vollbremsung komme ich nur wenige Zentimeter vor dem Rad zu stehen..
Der Junge auf dem Rad erschrickt und fährt schuldbewusst schnell weiter und verschwand.
Wenn es um ein Menschenleben geht, zählt es dann auch nichts mehr, das ich Vorfahrt hätte, denn im Kampf zwischen Fahrrad und Auto „gewinnt“ immer das Auto.
Wäre ich (oder ein Anderer) hier an dieser Stelle schneller gewesen als erlaubt, wäre Schlimmeres passiert.
Auch wenn Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den ersten Blick nicht immer Sinn machen, tun sie das vielleicht einem Anderen auf den zweiten Blick.
Nur mal so zum Nachdenken.

Die neue Box

Dienstag, November 12th, 2013

Nach 5 Jahren war es mal wieder Zeit für ein technisches Fernseh-Upgrade.

Dank Kabel Deutschland verfüge ich nun über einen HD-fähigen Reciever.

Mehr Inhalt kommt damit nichts ins Fernsehprogramm und meine alten Serien sind eh nicht in HD, aber die kleine Box gefällt trotzdem…schon weil sie neu ist.

Foto

Kein November

Dienstag, November 12th, 2013

Dieser Monat stellt alle meine Erwartungen auf den Kopf.

Ich kann mich nicht erinnern, schonmal einen so freundlichen und sonnigen Herbst erlebt zu haben.

Foto

Samstag gelaufen

Samstag, November 9th, 2013

Da ich gestern erst spät im Bett war, gönnte ich mir heute den Luxus des Ausschlafens..

Somit ging’s dann gleich nach dem Frühstück zum Treffen mit den Freunden und dann zum Fußball-Heimspiel.

In fröhlicher Bierlaune blieben wir noch zwei Stunden nach dem Spielende in unserer Runde und redeten über Gott und die Welt und genossen einfach nur so den Moment.

Das Spiel wurde nicht gewonnen aber auch nicht verloren, aber das Entscheidende war heute eher das Miteinander mit dem Freundeskreis , auch wenn jetzt um 17 Uhr der Samstag als Tag für mich „gelaufen“ ist, würde ich das als positiv bewerten, denn alles heute hat sich gelohnt.

Bei Volker Pispers

Samstag, November 9th, 2013

Gestern bei „Volker Pispers“ Kabarett-Programm gewesen.

Ausverkauftes Haus und durchgehend Lachen mit ständigen Blick auf den ernsten Hintergrund der Gags.

So frech und direkt habe ich mir Live-Kabarett gar nicht vorgestellt , aber man merkt, das man im Fernsehen „braver“ argumentieren muss.

Es geht doch nichts über ein Live-Erlebnis.

Foto

Projekt Singen

Freitag, November 8th, 2013

Die Klasse meines Sohnes hatte heute (zusammen mit anderen Klassen) ihren großen Auftritt vor großem Publikum.
Das Projekt Singen soll wohl den Kindern die Freude am Singen wecken.
Lange geprobt und heute war nun der große Tag.
Ich war erstaunt, das dieser Chor schon ganz vernünftig klang und nicht das erwartete Kinder-Quäke-Singen hatte.

Foto

Bis an die Grenzen

Donnerstag, November 7th, 2013

Nach zwei Wochen nach meiner Wiederaufnahme meiner Joggingrunde habe ich nun meine erste Hürde genommen.
Die 5-Kilometer-Strecke war früher immer meine erste Runde.
Nun habe ich wieder eine Laufdinstanz erreicht, die wenigstens zur Hälfte an meine frühere Strecke heranreicht.
Mit dem Erreichen der 5-Kilometer-Linie bin ich heute körperlich an meine Grenzen gegangen.
Was für ein Gefühl, sich selbst bezwungen zu haben.

Noch 30 Arbeitstage

Donnerstag, November 7th, 2013

Ein Blick auf den Kalender zeigt mir, das es für mich dieses Jahr nur noch 30 Arbeitstage sind.
Also arbeitstechnisch ist das Jahr 2013 auch schon wieder gelaufen, denn jetzt kommt die letzte Arbeitswelle, bis das ganze dann immer mehr auf Weihnachten zugeht und immer weiter abnimmt.
Gefühlt hat dieses Jahr arbeitstechnisch irgendwie nicht statt gefunden..
Ich habe zwar alle meine Pflichten erfüllt und alles geschafft, welche Erwartungen man in mich hatte, aber meine selbstgesteckten Ziele , welche meine Arbeit betreffen , habe ich nicht annähernd erreicht.
Irgendwie war ich von dem meiner Routine so eingenommen, das es keinen richtigen Platz für meine Kür gab, betreffend der Umsetzung meiner kreativen Projekte um die Firma ( und mich) letztlich ein weiteres Stück nach vorn zu bringen.
So frage ich mich heute, ob der Alltag des Tagesgeschäfts meine kreative Energie vielleicht ein wenig abgewürgt oder leergesogen hat,
Ich würde mir fürs nächste Jahr wünschen, die vorbestimmten Gleise in meinem Job noch öfters verlassen zu können.
Nur durch das Verlassen der Gleise findet man neue Wege.

Kindle-Paperwhite

Mittwoch, November 6th, 2013

Hab mich nun doch entschlossen, den Kindle-Nachfolger Paperwhite zu kaufen.

Immerhin hat mich der Kindle vor über einem Jahr wieder zum Bücherlesen gebracht.

Der Neue hat nun eine optionale Hintergrundbeleuchtung, was mir nun selbst im Bett bei Schummerlicht das Lesen erlaubt.

Bin zufrieden ..guter Kauf.

Foto

Vivaldi

Dienstag, November 5th, 2013

Eigentlich nicht meine Musikrichtung , aber heute bin ich mal aus großer Neugier beim Klassikradio hängengeblieben.
Bis zu jenem Lied von Vivialdi aus den vier Jahreszeiten.
Ich war so begeistert, das ich mich das ganze Stück sofort per iTunes gekauft habe und dann immer wieder durchgehört habe.
Ich glaube, gerade klassische Musik kann mir jetzt genau die musikalische Abwechslung geben, die ich brauche.

Montag

Montag, November 4th, 2013

Der Montag liegt hinter mir und zur Zeit ist das Ende der Woche nur ein gefühlten Wimpernschlag entfernt.
Nicht nur die Wochenenden vergehen viel zu schnell, sondern nun auch die Wochen.
Hangelte ich mich früher immer ein wenig von Wochenende zu Wochenende so scheint irgendwie die Kontrolle über die Zeit völlig abhanden gekommen zu sein.
Zumindest renne ich der Zeit (diesmal) gefühlsmäßig nicht hinterher, aber dafür scheine ich mich mit ihr (genauso schnell) zu bewegen.

Meisterfeier

Sonntag, November 3rd, 2013

Eigentlich untypisch auf den Sonntag irgendwas zu tun, was mit der Arbeit auch nur andeutungsweise zu tun hat, aber die Meisterfeier meiner Frau fand heute nunmal an so einem Sonntag statt.
Eine Menge großer Worte Einiger, die sich selbst für sehr wichtig empfinden und leere Schachtelsätze von Anderen, die sich gerne reden hören, aber nicht so richtig wissen, was sie sagen sollen.
Geschafft ist geschafft, dieser elitäre Brunch von Anzugträgern (als Statussignal) ist nicht meine Welt, schon garnicht auf einen Sonntagmorgen

Foto 2

Foto 1

Novemberstimmung

Samstag, November 2nd, 2013

Nach dem doch so goldenen Oktober zeigt der November gleich von Anfang an sein typisches Gesicht.
Man weiß garnicht, ob der Tag noch darum kämpft, richtig hell zu werden, oder ob in um 14.30 Uhr doch schon die Dämmerung einsetzt, da mir jetzt schon alle Autos mit Licht entgegen kommen.
Nun ist es ja schon immer so, das der Tag nach einem erlebnisreichen und schönen Abend dann oft sehr leer wirkt, aber diese düstere Novemberlandschaft verstärkt dieses trübe und traurig-leere Gefühl dann noch.

Foto

Weihnachtseinkauf

Samstag, November 2nd, 2013

Es ist wieder soweit.

Ein Tag, an dem wir die Kinder bei den Großeltern untergebracht haben, ziehen wir los und decken uns mit den Weihnachtsgeschenken für die Kinder ein.

Ich war etwas überrascht, wie voll es heute in den Einkaufscentern war.

Das Weihnachtsgeschäft scheint, zumindest an den Samstagen, schon voll im Gange zu sein.

Nun sind alle Geschenke beisammen und ein weiterer Punkt wird abgehakt.

Foto

Konzert

Samstag, November 2nd, 2013

Gestern wieder Konzert.

Diesmal Leslie Clio.

Ein typisches Clubkonzert, irgendwie genau so wie ich mir das vorgestellt habe , aber nicht schlecht.

Ausverkauft aber kleine Runde, den „Star zum Anfassen“..war ein schöner Abend.

Foto

Arbeitnehmer-Paradoxum

Freitag, November 1st, 2013

Es scheint so, als würden unserer Firma tatsächlich zwei Kunden wegbrechen.
Vor zwei Monaten ging ein Kunde in Rente (und gab dadurch seine Praxis auf), und nun scheinen uns noch zwei Weitere den Rücken zuzudrehen.
Das Paradoxe an der Sache ist, für mich (Angestellter dieser Firma) ist das gut, denn einer meiner Schwerpunkte ist das Akquirieren von Neukunden.
Weiter kann ich nur hoffen, das wir nach und nach immer wieder Kunden verlieren/vergraulen oder sonst irgendwelche Umsatzrückgänge verzeichnen, denn dann ist meine Arbeit (unter Anderem) sehr gefragt.
Sicherlich könnte ich auch, mir bekannte Fehler, ansprechen und damit mehr Kunden als zufriedene Stammkunden halten.
Aber dann würde die Firma immer weiter wachsen und würde immer mehr Arbeitsplätze generieren, nicht zuletzt würde ich auch „Zuwachs“ in meinem Ressort bekommen.
Zuwachs, der meine Dinge vielleicht besser kann, vielleicht aber auch schlechter.
Auf jeden Fall wäre ich dann mit meiner Arbeit direkt vergleichbar und Jeder weis, was unmittelbarer Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz mit Menschen machen kann.
Somit sorge ich selbst mit meinem Schweigen dafür, mir selbst dem (ruhigen und sicheren) Arbeitsplatz zu erhalten.
Dabei geht es bei meinem Handeln ausschließlich nur um meine eigenen Interessen und die Wahrung meines eigenen Vorteils.
Streng genommen würde eine bedrohliche wirtschaftliche Durststrecke der Firma nicht nur Entlassungen mit sich bringen, sondern auch den Weg für neue (völlig überzogene) Lohnverhandlungen frei machen…dann wenn man mich am meisten braucht.

Arbeitnehmer-Paradoxum

Freitag, November 1st, 2013

Es scheint so, als würden unserer Firma tatsächlich zwei Kunden wegbrechen.

Vor zwei Monaten ging ein Kunde in Rente (und gab dadurch seine Praxis auf), und nun scheinen uns noch zwei Weitere den Rücken zuzudrehen.

Das Paradoxe an der Sache ist, für mich (Angestellter dieser Firma) ist das gut, denn einer meiner Schwerpunkte ist das Akquirieren von Neukunden.

Weiter kann ich nur hoffen, das wir nach und nach immer wieder Kunden verlieren/vergraulen oder sonst irgendwelche Umsatzrückgänge verzeichnen, denn dann ist meine Arbeit (unter Anderem) sehr gefragt.

Sicherlich könnte ich auch, mir bekannte Fehler, ansprechen und damit mehr Kunden als zufriedene Stammkunden halten.

Aber dann würde die Firma immer weiter wachsen und würde immer mehr Arbeitsplätze generieren, nicht zuletzt würde ich auch „Zuwachs“ in meinem Ressort bekommen.

Zuwachs, der meine Dinge vielleicht besser kann, vielleicht aber auch schlechter.

Auf jeden Fall wäre ich dann mit meiner Arbeit direkt vergleichbar und Jeder weis, was unmittelbarer Konkurrenzkampf am Arbeitsplatz mit Menschen machen kann.

Somit sorge ich selbst mit meinem Schweigen dafür, mir selbst dem (ruhigen und sicheren) Arbeitsplatz zu erhalten.

Dabei geht es bei meinem Handeln ausschließlich nur um meine eigenen Interessen und die Wahrung meines eigenen Vorteils.

Streng genommen würde eine bedrohliche wirtschaftliche Durststrecke der Firma nicht nur Entlassungen mit sich bringen, sondern auch den Weg für neue (völlig überzogene) Lohnverhandlungen frei machen…dann wenn man mich am meisten braucht.

Halloween

Freitag, November 1st, 2013

Als ich ein Kind war, war Halloween etwas, was manchmal in amerikanischen Filmen vorkam.

In den 90ern begann man hier im kleinen Rahmen , diesen Kult nachzuäffen.

Gestern waren wir dann mit den Kindern selbst auf einer Halloweenparty inklusive Kindertour durch die nähere Umgebung zwecks Erbeutung von Süßigkeiten.

Ich war echt überrascht, wie sehr dieses Fest mitlerweile hier angekommen ist.

Nicht nur unsere Halloween-Kids schlenderten durch die Straßen , sondern sie waren voller Geister, Zombies und Vampiren.

So ziemlich jeder Einzelhandel zieht mit und dekoriert mit Kürbis und Co und auch die Leute bei denen geklingelt wurde, waren vorbereitet, denn Süßigkeiten gabs genug.

Für mich war das Schönste, das unsere Kinder ihr Geisterfest in einer großen Gruppe feiern konnten und so ihren Spaß hatten und wir mit den Eltern dieser Kinder gute Gespräche führen konnten.

Bin froh, das wir eingeladen wurden.War ein schöner Abend.

Foto